Allgemeines:
Titel: Die unterirdische Sonne
Autor: Friedrich Ani
Verlag: cbt (14. Dezember 2015)
Genre: Thriller
ISBN-10: 3570162613
ISBN-13: 978-3570162613
ASIN: B00HA9OO06
Seitenzahl: 336 Seiten
Preis: 8,99€ (Kindle-Edition)
16,99€ (Gebundene Ausgabe)
9,99€ (Taschenbuch)
Inhalt:
"Am Rand der Nacht, in der Stille der Nacht allein. Kein Stern, keine Stimme. Verlassen von den Menschen und von Gott."
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Eine Insel.
Ein Haus.
Ein Keller.
Fünf Jugendliche, die mit Gewalt darin festgehalten werden.
Kein Tageslicht.
Und täglich wird einer von ihnen nach oben geholt.
Doch niemand spricht über das, was dort geschieht.
Denn wer spricht, stirbt, bekommen sie gesagt.
Die Lage scheint aussichtslos, und Angst, Wut, Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht lassen die Jugendlichen beinahe verrückt werden.
Doch nichts kann sie retten vor den schrecklichen Dingen, die geschehen.
Bis ein neuer Junge zu ihnen gebracht wird, der nicht bereit ist, die Gewalt zu akzeptieren.
...
Bewertung:
Der erste Satz: "Ich hab keine Angst, hab ich nicht ..."
Das Cover des Buches wirkt auf den ersten Blick harmlos und hübsch. Der rote Schmetterling und der weiße Hintergrund wirken zunächst lange nicht so Schrecklich, wie der Klapptext es verspricht. Noch bei genauerem Hinsehen zeigen sich Flecken auf dem weißen Hintergrund: Ein Rot/Schwarzer Spritzfleck, der sehr an Blut erinnert und einige dunkle Färbungen am Rand, die wie Knitterfalten anmuten. Gepaart mit dem Titel "
Die unterirdische Sonne" bekommt dieses Bild eine ganz andere Bedeutung und jagt mir - nun nach dem ich das Buch gelesen habe- eine Gänsehaut über den Rücken. Der Klappentext ist sehr gut gewählt, er regt Spannung an, verrät aber noch nicht viel. Was mir außerdem noch Positiv aufgefallen ist, ist das empfohlene Lesealter ab 16 Jahren. Ich würde nach der Lektüre des Buches, die Altersbegrenzung ebenfalls bei 16 setzten und finde es super, dass das im Gegensatz zu vielen anderen Büchern vom Verlag erwähnt wird.
Dieses Buch zu rezensieren fällt mir ziemlich schwer, da ich diese beklemmende und verzweifelte Atmosphäre, die Friedrich Ani durchgehend geschaffen hat, kaum beschreiben kann. Außerdem wäre jeder Satz, den ich über den Klapptext heraus zum Inhalt schreiben würde, ein ganz gemeiner Spoiler, was die Begründung meiner Meinung nicht gerade einfacher macht. Ich werde also einfach meinen Eindruck schildern.
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