Allgemeines
Titel: Heart Story
Autorin: Helen Hoang
Verlag: KYSS (25. Januar 2022)
Genre: New Adult
ISBN-10:
3499002868
ISBN-13: 978-3499002861
ASIN:
B081R7RT6R
Seitenzahl: 416 Seiten
Originaltitel: The
Heart Principle
(übersetzt von Anita Nirschl)
Weitere Bände: Kissing Lessons (Band 1)
Love Challenge (Band 2)
Preis: 9,99€ (Kindle-Edition)
12,99€ (Broschiert)
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Inhalt
DER SCHWIERIGSTE WEG …
Anna Suns Karriere als Violinistin steht nach einigen Monaten unverhoffter
Social-Media-Berühmtheit vor dem Stillstand. Sie ist blockiert, schafft es
nicht einmal mehr, ein Stück ganz durchzuspielen. Und dann eröffnet ihr Freund
ihr auch noch, dass er eine offene Beziehung will. Verletzt und wütend
entschließt Anna sich, einen One-Night-Stand mit dem unpassendsten Mann zu
haben, den sie finden kann. …
IST DER WEG ZU SICH SELBST!
Und das ist Quan Diep. Auf den ersten Blick könnte der tätowierte sündhaft
attraktive Mann kaum schlechter zu Anna passen. Doch bei ihm kann Anna mehr
sie selbst sein als bei irgendjemand anderem. Er akzeptiert sie auf eine
Weise, die sie bisher nicht kannte. Selbst als eine Tragödie ihre Familie
erschüttert und jeder Tag sie ein Stück näher an ihre Grenzen bringt. Und
darüber hinaus …
Bewertung
"
Heart Story" ist eine Neuerscheinung, auf die ich nun schon seit 2020
mit Spannung warte. Nach "
Kissing Lessons" und "
Love Challenge" der dritte Teil von Helen Hoangs "
Kiss, Love & Heart"-Reihe
sollte ursprünglich "
Heart Trouble" heißen und im Frühjahr 2021
erscheinen. Da die Autorin aber unter persönlichen Problemen litt, die sie
unter anderen auch in diesem Roman verarbeitet hat, wurde der
Erscheinungstermin mehrere Male und insgesamt um ein Jahr nach hinten
verschoben. Heute, am 25. Januar erscheint die Geschichte nun endlich und da
der KYSS Verlag mir netterweise schonmal ein Exemplar zukommen lassen hat,
kann ich pünktlich zum Erscheinungstermin von meinen Erfahrungen mit Quan und
Anna berichten.
Anna: "Wenn das Ende kommt, will ich es nicht sehen. Aber das Ende kommt
nicht. Weder nach einer Minute noch nach zwei, drei, vier oder fünf. Die
Sache mit Gefühlen ist, dass sie vorübergehen. Herzen sind nicht dafür
gemacht, etwas zu lange zu intensiv zu empfinden, sei es Freude, Kummer
oder Wut. Alles vergeht mit der Zeit. Alle Farben verblassen."
Das Cover ist wie Band 1 und 2 ein wirklicher Hingucker! Diesmal ist der
Hintergrund statt grau oder apricot bläulich und die kunstvollen Blumen und
Ranken heben sich in Weiß-, Orange-, Pink- und warmen Lilatönen ab. Der Titel
glänzt in Violett und der Autorentitel ist verschnörkelt. Besonders nett ist
auch, dass in den Leselaschen der Broschierten Ausgabe wieder ein Interview
mit der Autorin abgedruckt ist und die Blüten der Gestaltung auch innerhalb
des Buches die Kapitelanfänge zieren. Schade finde ich aber immer noch, dass die deutsche Übersetzung nicht den Originaltitel übernommen hat. "
Heart Story" ist zwar nah dran an "
The Heart Principle", ich kann aber einfach nicht nachvollziehen, warum man einer übersetzten Geschichte, wenn nicht den englischen Originaltitel, dann einen
anderen englischsprachigen Titel gibt. Mit der Gestaltung passt der dritte Teil
der "
Kiss, Love & Heart"-Reihe wunderbar zu den Vorgängern, hat
aber durch die etwas dunklere Farbgebung eine eigene Note, die gut zu der
Geschichte passt.
Erster Satz:
"Das ist das letzte Mal, dass ich von vorne anfange."
"
Heart Story" ist nämlich deutlich persönlicher, ernsthafter und
tiefer als die beiden Vorgänger und setzt trotz ähnlicher Zutaten ganz
andere Schwerpunkte als
"Kissing Lessons" und "
Love Challenge". Zwar mischt Helene Hoang auch hier wieder zwei liebenswerte Protagonisten,
ein kulturelles Durcheinander, Anziehungskraft, Autismus und ein
gesellschaftliches Gefälle als Hindernis zusammen, macht aber definitiv
mehr daraus als eine amüsante, unterhaltsame Liebesgeschichte. Helen Hoang
schreibt hier von künstlerischen Blockaden, der Pflege und dem Verlust
eines nahestehenden Angehörigen, der Entdeckung der eigenen Asperger-Diagnose,
toxischen Familienkonstellationen sowie Selbstmordgedanken und Depression, die
auf einen autistischen Burnout folgen - alles Dinge, die sie in den letzten
Jahren ebenfalls miterlebt hat. In einem rührenden Nachwort beschreibt sie,
weshalb genau sich die Veröffentlichung von "
Heart Story" verzögert hat
und dass es sich in gewisser Hinsicht zur Hälfte auch um ihre Memoiren
handelt. Die persönliche Natur der Geschichte und die Authentizität der im
Roman beschriebenen Probleme, Gefühle und Gedanken merkt man der Geschichte
auch auf jeder Seite an und ich bewundere den Mut von Helen Hoang, dass sie
den Mut gefunden hat, ihre Erlebnisse und Erfahrungen vor der ganzen Welt auf
solch herzzerreißende Art und Weise auszubreiten.
Anna: "In einer Art Trancezustand gehe ich nach Hause. Erst als Passanten
stutzen und mir komische Blicke zuwerfen, wird mir bewusst, dass ich weine.
Ich versuche nicht damit aufzuhören. Ich lasse die Tränen fallen. ich weine
um das Mädchen, das ich einmal war. Ich weine um mich. Das ist eine
fremdartige Erfahrung. Selbstmitleid ist ein Luxus, den ich mir nicht
erlaube. Aber das hier fühlt sich nicht wie Mitleid an. Es fühlt sich eher
an wie Mitgefühl, und diese Erkenntnis lässt mich noch heftiger weinen.
Niemand sollte eine Diagnose brauchen, um Mitgefühl für sich selbst zu
empfinden.
Passend zum eher persönlicheren Leseerlebnis hat die Autorin sich dazu
entschieden, nicht abwechselnd aus der personalen Er-Perspektive der
beiden Protagonisten zu erzählen, sondern auf einen Ich-Erzähler
zurückzugreifen. Auf diese Art und Weise konnten mich die beiden
Hauptfiguren noch besser erreichen als die Charaktere ihrer Vorgänger und
ich konnte mich für einen intensiven Vormittag komplett in der Handlung und
den Gefühlen der Protagonisten verlieren. Trotz der vielen ernsten Themen gelingt es der Autorin über weite Teile der Handlung, die düsterere
Atmosphäre durch lustige, sarkastischen Dialoge aufzulockern, sodass ich -
ständig schniefend, schmachtend oder grinsend - von meinem Umfeld etwas
schräg angesehen wurde (vielen Dank dafür, Helen;-)). Ebenfalls litt ich
durch das Suchtpotential der Geschichte leider an einem typischem
In-einem-Rutsch-durchlesen-und-danach-ärgern-dass-man-es-so-schnell-gelesen-hat-Dilemma
(ebenfalls vielen Dank dafür, Helen ^^).
Anna: "Natürlich", sagt sie, dabei legt sie eine Hand auf ihr Herz, um zu
zeigen, wie gerührt sie ist. Ich frage mich, ob sie genauso schauspielert
wie ich. Wie viel von dem, was die Leute sagen, ist ehrlich, und wie viel
ist Höflichkeit? Lebt irgendjemand wirklich sein Leben, oder lesen wir
alle nur Text aus einem gewaltigen Drehbuch ab, das andere Leute
geschrieben haben?"
Im Mittelpunkt steht die Violinistin Anna, die unter ihrer toxischen Familie
leidet, die sie durch - wie sie es nennt - "liebevolle Strenge" unter Druck
setzt, sich anzupassen und sich deshalb aus dem Wunsch heraus, alle um sie
herum glücklich zu machen immer hinter Masken versteckt. Da sie nie gelernt
hat, nein zu sagen, für sich selbst und ihre besonderen Bedürfnisse
einzustehen, befindet sie sich ständig am Rande ihrer Kräfte und schafft es
nur mit Mühe und Not, den Schein einer glücklichen, funktionierenden Frau
aufrechtzuerhalten. Früher konnte sie sich in ihre Musik flüchten, doch seit
sie mit einem YouTube-Video viral gegangen ist und ein berühmter Komponist
ihr ein eigenes Stück geschrieben hat, ist auch dieser Teil ihres Lebens mit
den erdrückenden Erwartungen anderer Menschen besetzt. Als sie dann bei
einer Therapeutin versucht, ihre künstlerische Blockade zu überwinden und
diese sie über den Verdacht informiert, dass sie dem autistischen Spektrum
angehört, ergeben plötzlich alle ihre Besonderheiten einen Sinn. Sie begibt
sich auf den langen steinigen Weg, hin zu Selbstakzeptanz und Selbstliebe,
sodass sie irgendwann feststellen kann: "Ich sollte mich nicht schämen. Ich sollte mich nicht entschuldigen
müssen. Das hier bin ich." Das Ganze vermittelt Helen Hoang so lebensnah, dass mein Herz an mehreren
Stellen für sie gebrochen ist!!!
Anna: "Liebevolle Strenge lässt keinen Raum für Schwäche, und liebevolle
Strenge ist alles, was ich an Liebe kenne. Vielleicht kann ich jetzt, nur
dieses eine Mal, mit einer anderen Art von Liebe experimentieren. Etwas
Gütigerem."
Die zweite Hauptfigur ist Quan, welchen wir schon als Michaels besten Freund
und Khais großen Bruder in Band 1 und Band 2 kennen- und lieben gelernt
haben. Schon seit "Kissing Lessons" war ich gespannt auf die
Geschichte des von außen mit seinen Tattoos und dem rasierten Schädel als
harter Kerl erscheinenden Mannes, der sich jedoch mit aufopferungsvoller
Hingabe und Freundlichkeit um andere kümmert, und konnte es kaum erwarten,
die Welt aus seiner Perspektive zu sehen. Leider musste ich dann
feststellen, dass trotz dass beide Figuren aus ihrer Sicht erzählen, Anna
ganz klar im Vordergrund steht und ihm (mit ihren zweifellos wichtigen und
interessanten Entwicklungen, aber dennoch!) die Show stiehlt. Zwar bringt
auch er einige Schwierigkeiten in die Beziehung mit ein - so ist sein
Selbstbewusstsein nach der Operation seines Hodenkrebses etwas angekratzt
und er will sich nun langsam wieder an Beziehungen herantasten um sich
selbst zu beweisen, dass er noch "ein ganzer Mann" ist -, es ist jedoch
auffallend, dass seine Familie kein einziges Mal vorkommt, wir nur wenig
mehr über ihn erfahren als aus den anderen Bänden schon bekannt und er ab
dem Mittelteil auf den unterstützenden Partner reduziert wird. Auch wenn ich
es sehr stark fand, wie er Anna gestützt hat und die beiden sich entgegen
aller Wahrscheinlichkeit beim jeweils anderen vollkommen geborgen fühlen
konnten, hätte ich mir von seiner Charakterisierung noch ein wenig mehr
erhofft.
Quan: "Mach dir deswegen keinen Kopf. Geh und kümmere dich um dein Mädchen."
Er drückt meine Schulter, und ich nicke ihm kurz zu, bevor ich
verschwinde. Als ich allerdings auf meine Ducati steige, trifft mich die
Bedeutung dessen, was er gesagt hat. Dein Mädchen. Anna ist nicht mein
Mädchen. Aber ich muss zugeben, dass mir gefällt, wie sich das anhört.
Sehr sogar."
Auch an anderen Stellen merkt man der Geschichte an, dass die Autorin
zugunsten ihrer tiefen Auseinandersetzung mit den Hauptthemen einige
Kürzungen vornehmen musste und einfach andere Prioritäten gesetzt hat. Dass
die Autorin uns hier nicht nur eine süße Romanze vorsetzen wollte, erkennt
man auch schon daran, dass die Aufteilung der insgesamt 46 Kapitel in drei
Teile "
vorher", "
währenddessen" und "
danach" nicht mit
der Liebesgeschichte, sondern mit einem der prägenden Themen der Geschichte
zu tun hat: der Pflege ihres Vaters. Während sich der erste Teil der
Handlung, also das "vorher" mit dem langsamem, holprigem aber deshalb
umso charmanterem Annähern von Anna und Quan widmet, in deren Leben einführt
und auch schon einige Szenen enthält, in denen es ganz schön zur Sache geht,
ändert sich der Fokus der Geschichte im zweiten Abschnitt sehr dramatisch,
als Anna für die Pflege ihres Vaters wieder ins Elternhaus zurückkehrt. Da
sich die Figuren in diesem Abschnitt mehrere Wochen nicht sehen, tritt deren
Beziehung stark in den Hintergrund und macht Platz für eine ausführliche
Auseinandersetzung mit den Gefühlen, Gedanken, Problemen und Belastungen von
Pflegenden.
Quan: "Ich höre so viel Schmerz in ihren Worten, dass mir selbst die Augen
brennen. Ich kann es nicht ganz nachempfinden. Wenn unsere Plätze vertauscht
wären, glaube ich nicht, dass ich genauso fühlen würde. Ich kümmere mich
gern um andere. Ich mag es, gebraucht zu werden. Aber Annas Schmerz ist
echt. Ich kann ihn nicht einfach beiseiteschieben, nur weil ich ihn nicht
verstehe. Ich kann ihn nicht verurteilen. Schmerz ist Schmerz. Ich weiß, wie
es ist, zu leiden und von anderen nicht verstanden zu werden."
Das finde ich auf der einen Seite wahnsinnig stark, auf der anderen hat es
das Gesamtkonzept der Geschichte ein wenig ins Ungleichgewicht gebracht.
Denn für eine Romanze war der Mittelteil definitiv zu lang und zu schwermütig, während die sexy Szenen
im Mittelteil zwischen die ernsthafte Auseinandersetzung mit den Themen auch
nicht ganz hineingepasst haben. Es erschien mir irgendwann, als hätte die
Autorin diese Szenen dazu genutzt, um gezwungenermaßen gegen die Düsterness
der restlichen Storyline anzukämpfen. Sie haben sich aber nicht als natürliche
Konsequenz der Lovestory ergeben. Ich hätte mir für "Heart Story"
gewünscht, dass die Autorin sich genau wie in "Love Challenge" mehr auf
die Dynamik der Figuren außerhalb des Bettes konzentriert.
Anna: "Denn das ist der einzige Ort, wo wahre Perfektion existiert - die
leere Seite. Nicht von dem, was ich tatsächlich tue, kann mit dem
grenzenlosen Potential dessen konkurrieren, was ich tun könnte. Aber wenn
ich mich durch die Angst vor Imperfektion in unaufhörlichen Anfängen
gefangen halten lasse, werde ich nie wieder irgendetwas erschaffen."
Auch zum Ende habe ich eine gespaltene Meinung. Auf der einen Seite finde ich
das Ende realistischer als die üblichen New Adult Enden, in denen alle
Probleme schnell und zielsicher mit einem klärenden Gespräch und einem
Heiratsantrag gelöst werden und sich am Ende alle glücklich in den Armen
liegen. Es GIBT zwar ein Happy End, aber dieses ist hart erarbeitet und lange
nicht so hochglanz-poliert und unbeschwert, wie viele andere Buchenden des
Genres. Schade finde ich jedoch, dass im letzten Abschnitt alles recht schnell
geht. Es werden viele ernste Themen angerissen, diese werden aber nicht
vertieft und schwupp die wupp ist ein Jahr vorbei. Auffallend ist auch die
Abwesenheit von Quans Perspektive in diesem letzten Abschnitt. Ich komme also
zu dem Schluss, dass es besser zur Reihe gepasst hätte, wenn sich die Autorin
entweder für eine heiße Liebesgeschichte ODER die persönliche
Auseinandersetzung mit den Themen entscheiden hätte.
Auch wenn ich gerne sagen würde, dass die Mischung aus heiß, süß, traurig und
persönlich gut funktioniert hat, ist das leider nicht ganz der Fall. Dennoch
halte ich "Heart Story" auf seine spezielle Art und Weise für den besten Band
der Reihe. Auch wenn mir die Handlung und die Atmosphäre in Band 2 besser
gefallen haben und ich den Gesamtmix nicht ganz stimmig finde, kann "Heart Story" mit echter Tiefe und Authentizität punkten - und das ist etwas, was ich am
meisten schätze im New Adult Genre!
Und ganz in diesem Sinne will ich zum Abschluss noch ein paar Worte aus
Helen Hoangs Nachwort mit Euch teilen:
"Als Gesellschaft müssen wir Mitgefühl für alle Menschen haben, die von
Krankheit und Behinderung betroffen sind - jene, die Pflege erhalten,
ebenso wie jene, die Pflege leisten. Wir alle zählen, und niemand sollte
das Gefühl haben, nicht um Hilfe bitten zu können, wenn er sie braucht.
Wenn jemand sagt, dass er leidet, bitte hört ihm zu. Bitte nehmt ihn
ernst. Bitte seid gütig. Wenn ihr selbst leidet, bitte seid gütig zu
euch selbst!"
Fazit
Helen Hoang mischt hier eine emotionale Liebesgeschichte mit ernsten
Themen wie die Pflege und der Verlust eines nahestehenden Angehörigen,
die Entdeckung der eigenen Asperger-Diagnose, toxischen
Familienkonstellationen sowie Selbstmordgedanken und Depression, die auf
einen autistischen Burnout - Themen, die auch ihr eigenes Leben geprägt
haben. Auch wenn sie im Grunde dieselben Zutaten verwendet wie ihre
beiden Vorgänger-Romane, setzt "Heart Story" andere Schwerpunkte
und überzeugt mit echter Tiefe und Authentizität
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Vielen Dank an den KYSS Verlag für das Rezensionsexemplar, was meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst
hat.
Quelle Informationen: Amazon.de. Klapptexte und Zitate sind Eigentum des
Verlags oder jeweiligen Rechtinhabers.
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