Allgemeines
Titel: Too Late
Autorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv (21. August 2020)
Genre: Dark Romance
ISBN-10: 3423230185
ISBN-13: 978-3423230186
ASIN:
B07KMC8KHV
Seitenzahl: 480 Seiten
Originaltitel: Too
Late
Preis: 12,99€ (Kindle-Edition)
14,90€ (Broschiert)
10,90€ (Taschenbuch)
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Inhalt
Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa
Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt,
wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa hingegen ist Sloan das
Beste, was ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine
wahre Obsession, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso
verhält.
Doch dann taucht Carter auf – ein Undercover-Cop, der mithelfen soll, Asa
auffliegen zu lassen. Carter verliebt sich Hals über Kopf in Sloan und sie
sich in ihn – Hochverrat für den cholerischen Asa. Ein gefährliches
Dreiecksspiel, bei dem es für Carter und Sloan um alles geht.
Bewertung
Von "Too Late" habe ich mich schon beim allerersten Erscheinungstermin
im Jahr 2019 nicht so wirklich angesprochen gefühlt. Eine gefährliche
Dreiecksgeschichte über eine junge Studentin, einen obsessiven Drogenboss und
einen heroischen Undercovercop? Das klang zwar nach Spaß, aber nicht unbedingt
nach der Art Geschichte, von der man etwas mitnehmen kann und wenn man dann
noch die sehr geteilten Meinungen hinzuaddiert, endet man bei einer eher
geringen Motivation, die Geschichte zu lesen. Da mich von den 20 Büchern, die
ich bislang von Colleen Hoover gelesen habe, aber noch keines so richtig
enttäuscht hat, habe ich kurz vor Weihnachten dann doch beschlossen, der
Geschichte eine Chance zu geben.
Das Cover meiner Taschenbuchausgabe ist in dunklen Farben gehalten, was gut
zum ebenfalls düsteren Inhalt der Geschichte passt. Vor einem schwarzen
Sternenhimmel sind violette und lila Farbwolken zu sehen, die wie mysteriöse,
unheilbringende Rauchschwaden um den großen, weißen Titel wabern. Auch jener
vermittelt schon das Gefühl von Gefahr, Dringlichkeit und vergeblichen
Hoffnungen, die die Geschichte prägen, weshalb er mir gut gefällt, obwohl "Too Late" nicht gerade originell klingt. Ich bin also mit der Gestaltung des dtv
Imprints bold sehr zufrieden und finde es passend, dass der Verlag von den
sonst sehr hellen, blumigen Colleen-Hoover-meets-dtv-Covers abweicht, um den
LeserInnen schon auf den ersten Blick zu vermitteln: hier kommt etwas
anderes!
Erster Satz: "Warme Finger sind mit meinen verflochten und drücken meine Hände tief in die
Matratze."
Denn das ist die Geschichte definitiv - mal was anderes. Um zu verstehen,
warum "Too Late" so sehr von den üblichen Colleen Hoover Büchern
abweicht, muss man zunächst deren Entstehungsgeschichte kennen. Die Geschichte
von Asa, Sloan und Carter/Luke war nämlich ursprünglich nur als persönliche
Schreibübung gedacht, zu der Colleen Hoover immer zurückkehrte, wenn sie mit
ihren anderen Projekten nicht weiterkam. Was als privates Projekt begann, hat
der Autorin dann aber so viel Spaß gemacht, dass sie immer weitergeschrieben
und den Roman kapitelweise auf einem Schreibforum hochgeladen hat. Die
Lesermeinungen und Rückmeldungen zu den einzelnen Abschnitten waren dann so
positiv, dass sie kurzerhand beschlossen hat, die Geschichte als Buch doch zu
veröffentlichen. Leider merkt man der Geschichte aber an einigen
Stellschrauben ganz deutlich an, dass Colleen Hoover "Too Late" nur zum
Austoben benutzt und nicht als Romanprojekt konzipiert hat.
Sloan: "Gott, ist das alles abgefuckt. Ich komme garantiert in die Hölle. Wobei...
bin ich da nicht längst. Mein Leben fühlt sich die meiste Zeit an, als
würde ich für irgendetwas unaussprechlich Schreckliches bestraft werden,
das ich in einem früheren Leben getan habe."
Genau wie Colleen Hoover in ihrem Roman (denn "Too Late" pfeift auf allgemein verbreitete Erzählschemata und hat einen sehr
eigenen Aufbau) möchte ich in meiner Rezension den logischen Ablauf über den Haufen werfen
und mit meinem Hauptkritikpunkt zur Geschichte beginnen: dem Ende des Romans.
Als nach 298 Seiten das Wörtchen "Ende" unter dem 45. Kapitel stand,
war ich erstmal verwirrt, was dann die noch verbliebenen Seiten sein
sollten. Denn anders als durch dieses Wort impliziert endet der Roman an
dieser Stelle nicht, sondern wird nochmal um etwa 150 Seiten fortgesetzt.
Für mich ist nach dem Lesen ganz klar: nach dem ersten "Ende" hätte
hier Schluss sein sollen. Dort wurde die Geschichte zwar leicht offen, aber doch rund und mit
stimmigem Showdown abgeschlossen. Die später drangehängten Epiloge und Prologe
wiederholen nur viel und lassen den gesamten Aufbau der Geschichte fragwürdig
erscheinen, da die zugunsten der Dramaturgie geschilderten Wendungen sich
nicht immer als logische Konsequenz der Handlung ergeben.
Sloan: "Er ist kein Mann, bei dem man sich geborgen fühlt. Er ist nicht wie
warmes, flaches Wasser, in dem man gefahrenlos planschen kann. Asa ist wie
ein tiefer Ozean, in dem hungrige Haie lauern, und wenn ich mit ihm essen
gehe, ich das, als würde ich mich über die Planke in seine dunklen Tiefen
stürzen. Dabei kann ich noch nicht mal schwimmen."
Auf Seite 301 folgt dann nämlich der erste Epilog, der Showdown Numero 2 mit sich bringt (auch hiernach wäre ein Ende
okay gewesen). Statt nach diesem Epilog die Geschichte endgültig zu
schließen, folgt daraufhin aber nochmal ein Prolog, der Asas und Sloans
erste Begegnung zwei Jahren und ein paar Monaten vor Beginn der
Haupthandlung erzählt. Dies bringt zwar nochmal eine interessante
Perspektive auf die Geschehnisse mit ein, aber da man die meisten
Informationen schon hat und die ganze Szene schon aus Asas Sicht kennt, ist
das hier redundant. Wenn überhaupt hätte man den Prolog VOR die Geschichte
voranstellen können. Der größte Fehler ist in meinen Augen dann aber, dass
die Autorin auch nach dem Prolog nicht Schluss macht, sondern noch
einen "Epilog zum Epilog" hintendran hängt, der dann Showdown Nummer 3 enthält.
Dass sie damit gegen jegliche Regeln zum Romanaufbau verstößt, war der
Autorin wie im Nachwort geschildet wohl bewusst, sie habe aber einfach noch
so viele Ideen gehabt. Das mag auch stimmen, für mich hat die Geschichte so aber einfach nicht mehr rund gewirkt.
Sloan: "Sloan", flüstert er, den Mund an meinem Ohr. "Ich will alles von dir. Alles,
was du geben kannst, so viel, dass es mich blendet."
Doch nicht nur in der Struktur der Handlung weicht "Too Late" vom typischen Erzählschema von Colleen Hoovers anderen Romanen ab, auch
der inhaltliche Schwerpunkt und die Atmosphäre sind ganz anders
gewählt. Wer hier wie üblich New Adult Themen, sympathische Figuren und eine
tröstliche Happyend-Garantie erwartet, ist absolut auf dem Holzweg.
Stattdessen erzählt die Autorin hier einen hochspannenden Mix aus Dark Romance, süßer Lovestory und Psychothriller, der es ganz schön in sich
hat. Sexuelle Gewalt, Frauenfeindlichkeit, Übergriffigkeit und Abhängigkeit sind
zentrale Motive, um die sich die Handlung drehen, weshalb "Too Late"
definitiv nicht als Jugendbuch zu empfehlen ist. Die düstere Gesamtstimmung
wird vor allem durch sehr viele explizite Sex- und Gewaltszenen mit unnötigen
Details und Wiederholungen erzeugt, welche mir persönlich in der Masse und
Intensität viel zu viel waren. Natürlich wollte die Autorin hier ganz bewusst
ein bisschen schockieren, verstören und klar machen, in welcher unerträglicher
Lage sich Sloan befindet, doch das hätte auch mit der Hälfte der Szenen
erreicht werden können. Mir hätte es besser gefallen, wenn Colleen Hoover
einige dieser Szenen verkürzt oder herausgestrichen und dafür den Kontext noch
ein wenig besser ausgestaltet hätte. Denn auch am Worldbuilding merkt man der
Geschichte leider an, dass sie nicht als vollständiger Roman für die
Öffentlichkeit gedacht war. Die Geschichte könnte an jedem beliebigen Ort zu
jeder beliebigen Jahreszeit spielen, das Haus, in dem sich fast 90% der
Handlung abspielt, wird in zwei Sätzen beschrieben und auch ganz elementare
Dinge wie zum Beispiel das Studienfach der Hauptfigur erfahren wir
nicht.
Asa: "Ich komme dich holen, Sloan. Auch wenn du jetzt noch gar nicht weißt,
dass du es willst. Du hast versprochen, mich zu lieben. Für immer. Und das
wirst du verdammt noch mal auch tun."
Dafür legt die Autorin einen sehr großen Wert auf die Beziehungen zwischen
den drei Hauptfiguren und erzählt deshalb auch aus drei Erzählperspektiven.
Leider muss ich zunächst feststellen, dass mich Luke/Carter als Figur gar
nicht überzeugen konnte. Der Undercovercop stolpert unbeholfen, von seinen
Gefühlen geleitet und absolut unprofessionell durch den Einsatz und
gefährdet damit wissentlich nicht nur sein Leben, sondern auch das seines
Kollegen und das von Sloan. Neben den vielen Szenen, in denen wir elementar
an seiner Kompetenz zweifeln, fällt auch auf, dass er allgemein sehr blass
bleibt. Sowohl über seine Rolle als Kleindealer Carter als auch über sein
echtes Leben als Luke erfahren wir so gut wie gar nichts, sodass er einfach
an der Oberfläche der spanischsprechende Cop als Retter in der Not bleibt
und nur wenig Tiefe erhält. Schade ist auch, dass sich die Autorin auch
erzähltechnisch eine Menge durch die Lappen gehen lässt. Durch seine
Doppelrolle hätte sich hier das Potenzial geboten, Luke und Carter, also
seine echte und seine Undercoveridentität, gegenüberzustellen, voneinander
abzugrenzen und damit seinen Charakter klarer herauszuarbeiten. Leider
verspielt die Autorin diese Möglichkeit und wechselt von "Carter" als
Überschrift des Kapitels zum Anzeigen der Erzählperspektive zu
"Luke", ohne dass ein spürbarer Konflikt oder eine Entwicklung zu
sehen wäre, oder das mit einer Erklärung einhergehen würde.
Luke: "Du hattest so viel Potenzial, Asa", sagte sie. "Aber statt etwas daraus
zu machen, hast du jeden Tag deines Lebens darauf gewartet, dass das
Schicksal dich für ein paar zugegebenermaßen wirklich beschissene Jahre
entschädigt, die du als Kind erleben musstest. Das war ein Fehler. Denn
die Welt schuldet und nichts. Wir müssen mit dem umgehen, was wir
bekommen, und versuchen, das Beste daraus zu machen."
Auch Sloans Konflikt ist nur mittelmäßig überzeugend herausgearbeitet. Auf
der einen Seite wird sie als taffe und selbstbewusste junge Frau
charakterisiert, die sich der Toxizität ihrer Beziehung zu Asa bewusst ist
und nur aus praktischen Gründen bei ihm bleibt. Auf der anderen Seite wird
sie aber ständig in eine naive Opferrolle gedrängt, aus der sie nie
wirklich herausfindet, da sie sich schnell in die Arme des nächsten Mannes
flüchtet. Auch wohin und zu welchem Zeitpunkt ihre Liebe zu Asa
verschwunden ist, die sie zu Beginn noch gefühlt hat, war mir nicht ganz
klar. Der Übergang zwischen naiver, blinder Liebe und Gleichgültigkeit und
brennendem Hass verlief hier unbemerkt im Hintergrund. Ich hätte mir
gewünscht, dass sie ihre eigenen Gefühle hier nochmal stärker reflektiert.
Gerade auch die aufkeimende Liebe zu Carter/Luke wird von ihr kaum
hinterfragt und passiert geradezu unglaubwürdig schnell. Klar, sie sehnt
sich nach Zuwendung und Unterstützung, aber genau dieser Wunsch hat sie ja
in die verfahrene Situation gebracht, in der sie sich gerade befindet, da
würde man also ein bisschen mehr Vorsicht als Lerneffekt erwarten. Zudem
wäre es natürlich auch eine schönere Botschaft an ihre LeserInnen gewesen,
hätte Colleen Hoover ihre Protagonistin sich selbst retten und
emanzipieren lassen. Die sich entwickelnde Liebesgeschichte ist demnach
zwar ein süßer Lichtblick in all der Dunkelheit, aber emotional leider
nicht besonders ergiebig für die LeserInnen.
Sloan: "Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich nichts mehr
für ihn empfinde - auch wenn das, was ich spüre mittlerweile
überwiegend Mitleid ist. Irgendwo tief in meinem Herzen ahne ich, dass
in seiner Kindheit irgendetwas Schreckliches passiert sein muss, das
ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er ist. Aber dass ich Verständnis
für ihn habe, bedeutet nicht, dass ich mich verpflichtet fühle, ihm
mein Leben zu schenken und selbst unglücklich zu sein, bloß weil er
mich liebt. Denn das tut er. Vielleicht tut er es auf eine extrem
besitzergreifende und kranke Weise, aber er liebt mich. Das ist
offensichtlich."
Die mit Abstand interessanteste Figur ist hier also tatsächlich der
Drogenboss Asa Jackson. Wir lernen ihn von Beginn an als skrupellos,
emotionslos, berechnend und gleichzeitig krankhaft besessen von Sloan
kennen, sodass wir ganz klar mit einem negativen Bild von ihm in die
Handlung einsteigen. Wenn Sloan also positiv von ihm spricht, oder ihm
Gefühle wie Verständnis, Mitgefühl und sogar Liebe entgegenbringt, können
wir das als Lesende erstmal nur belächeln. Mit der Zeit werden dann durch
Rückblicke in seine Kindheit viele seiner Verhaltensweisen und Neurosen
erklärt, sodass die Verachtung ihm gegenüber tatsächlich für so etwas wie
tadelndes Verstehen weicht. Sein besitzergreifendes und narzisstisches
Denken und Handeln, seine krankhafte Paranoia und seine toxische
Männlichkeit entpuppen sich als Folgen von Ängstlichkeit, Unsicherheit und
der Suche nach bedingungsloser Liebe, die er in seiner Kindheit von seinen
Eltern nie erfahren hat. Auch wenn es herausfordernd ist, sich auf die
Abgründe seiner Gedanken einzulassen, waren mir die Kapitel aus seiner
Perspektive die liebsten, da ich immer wieder einen Aha-Moment hatte und
er auch die einzige Figur ist, die aktiv die Handlung vorantreibt und
sowohl mit seiner Unvorhersehbarkeit als auch mit seinen ausgeheckten
Gemeinheiten viel Spannung beisteuert.
Sloan: "Ich habe nicht gewusst, dass es Menschen gibt, die einem das
Leben erleichtern, statt es noch schwieriger zu machen. Bis ich Luke
kennengelernt habe. Liebe sollte sich nicht wie eine zusätzliche
Last anfühlen. Im Gegenteil, sie sollte dafür sorgen, dass man sich
leichter fühlt. Asa hat mir alles in meinem Leben schwerer gemacht.
Mit Luke schwebe ich. Daran erkennt man vermutlich, ob man auf die
richtige oder die falsche Art geliebt wird. Die falsche Liebe zieht
einen runter wie ein schwerer Anker. Die richtige schenkt einem
Flügel."
Seine Entwicklung ergibt für mich aber leider auch nur bis zum ersten
"Ende" Sinn, danach versucht die Autorin krampfhaft durch einige Wendungen
die Bedrohung nochmals aufleben zu lassen, was aber die wunderbar
vorbereitete Entwicklung der Figur leider untergräbt (Spoiler:
Zum Beispiel ist eine dieser Wendungen, dass er seine beginnenden
paranoide Schizophrenie, die eine absolut logische Schlussfolgerung
aus seinem familiären Hintergrund, seinen grundlegenden
Charakterzügen und dem aktuellen Verhalten war, nur gespielt haben
soll. Nur um ihn wieder als Antagonist zurück ins Spiel zu bringen
und die Geschichte um einen weiteren Showdown zu verlängern gibt die
Autorin hier leider die Glaubwürdigkeit ihrer besten Figur auf).
Auch wenn also eine Menge Potential, Spannung und interessante Ansätze
vorhanden waren, merkt man der Geschichte einfach an, dass sie als Ganzes
nicht so sehr durchdacht worden ist, wie andere Romane. Für Fans von
"Verity", die auf der Suche nach etwas ganz Neuem sind, kann ich "Too Late" durchaus empfehlen. Wer noch nicht so viel von Colleen Hoover gelesen
hat, sollte sich aber eher an andere Bücher von ihr halten.
Fazit
"Too Late" ist definitiv mal "etwas anderes", unterscheidet
sich also hinsichtlich Atmosphäre, Inhalt und Aufbau stark von ihren
anderen Büchern. Obwohl die Handlung durchaus sehr spannend ist,
konnten mich die Figuren und vor allem das Ende aber nicht
überzeugen.
*keine WERBUNG, selbstgekauft*
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