Die US-amerikanische Serie "Gilmore Girls" (2000–2007) zählt längst zu den Kultklassikern der frühen 2000er-Jahre. In sieben Staffeln mit insgesamt 153 Episoden sowie einem späteren Sequel ("A Year in the Life") können wir den Alltag der Gilmore Girls – Mutter Lorelai und Tochter Rory – im malerischen Städtchen Stars Hollow verfolgen. Die zeitlos gemütliche Serie wird von vielen besonders im Herbst immer wieder ausgepackt, passend dazu habe ich sie nach über einem Jahr Alltagsbegleitung im Herbst beendet. Hier kommt mein zusammenfassender Eindruck der Serie:
Darum geht´s:
Lorelai Gilmore (Lauren Graham) ist 32 Jahre alt, Hotelmanagerin und alleinerziehende Mutter der 16-jährigen Rory (Alexis Bledel). Während Lorelai die große Liebe sucht und sich den Traum eines eigenen Inns zu verwirklichen versucht, arbeitet Rory ehrgeizig an ihrer schulischen und später akademischen Karriere. Trotz aller Unterschiede verbindet die beiden eine enge, freundschaftliche Mutter-Tochter-Beziehung. Neben ihnen treten zahlreiche liebenswerte Nebenfiguren auf: die wohlhabenden Großeltern (Kelly Bishop) und Richard Gilmore (Edward Herrmann), Lorelais beste Freundin und Köchin Sookie (Melissa McCarthy), der mürrische Diner-Besitzer Luke (Scott Patterson) oder Rorys Kindheitsfreundin Lane (Keiko Agena). Dazu kommt die bunte Nachbarschaft von Stars Hollow, die mit eigenwilligen Charakteren wie Taylor (Michaerl Winters) oder Kirk (Sean Gunn) den Kleinstadtzauber perfekt macht.
Das denke ich zur Serie:





Mein Urteil:
Alles in allem ist "Gilmore Girls" eine Serie, die weniger durch große Handlungsbögen glänzt, sondern durch Figuren, Atmosphäre und Dialoge. Wer bereit ist, sich auf eine langsam erzählte, warmherzige Geschichte einzulassen, wird mit einer besonderen Mischung aus Humor, Herzlichkeit und Alltagsdrama belohnt. Auch wenn manches heute nostalgisch oder überholt wirkt, bleibt die Serie ein zeitloses Stück Seriengeschichte – ein gemütlicher Rückzugsort, zu dem man immer wieder gerne zurückkehrt.
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