
Im Januar 2025 habe ich eher spontan die US-amerikanische Sitcom "Modern Family" begonnen, die von 2009 bis 2020 ausgestrahlt wurde und deshalb den allermeisten schonmal über den Weg gelaufen ist. Auch mir war sie entfernt ein Begriff, ich hatte allerdings keine großen Erwartungen und habe nicht mal annähernd geahnt, dass die Serie rasend schnell zu einer meiner absoluten Lieblingsserien aller Zeiten aufsteigen würde. 11 Staffeln und 250 Folgen später bin ich nun wahnsinnig traurig, dass ich die Familie Pritchett wieder verlassen muss und mir ganz sicher, dass ich sie nicht zum letzten Mal angeschaut habe!
Darum geht´s:
Die Familie rund um Jay Pritchett (Ed O’Neill) ist der Inbegriff einer modernen, amerikanischen Patchworkfamilie. Während er zusammen mit seiner seiner viel jüngeren Frau Gloria (Sofía Vergara) seinen Stiefsohn Manny (Rico Rodriguez) erzieht, haben auch seine erwachsene Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) und seine Sohns Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) bereits eigene Familien. Claire zieht mit ihrem Ehemann Phil (Ty Burrell) die modebewusste Haley (Sarah Hyland), die hochintelligente Alex (Ariel Winter) und den chaotischen, aber hilfsbereiten Luke (Nolan Gould) groß und Mitchell adoptiert gemeinsam mit seinem Lebensgefährte Cameron (Eric Stonestreet) ein vietnamesisches Baby namens Lily (Aubrey Anderson-Emmons). In den unterschiedlichen Lebensentwürfen der Familienmitglieder sind komödiantische Entwicklungen vorprogrammiert...
Das denke ich zur Serie:
"Modern Family" hat für mich drei große Stärken, die sie rasend schnell zu einer meiner absoluten Lieblingsserien katapultiert haben: Ein präzises Drehbuch mit sattelfesten Spannungsbogen, ein vielseitiger Humor und greifbare Figuren, die sich weiterentwickeln und sich selbst treu bleiben. Humorvoll, warmherzig und einfach nur klasse – "Modern Family" ist für mich eine Serie, die auf allen Ebenen überzeugt und die ich immer wieder ansehen werde.






Mein Urteil:
"Modern Family" ist eine Serie, die auf einzigartige Weise Humor, Herz und Realität miteinander verbindet. Jede Episode ist liebevoll konstruiert, die Figuren wirken lebendig und wachsen einem ans Herz, sodass man als Zuschauer fast Teil dieser verrückten Familie wird. Nach elf Staffeln bleibt der Eindruck: Eine Serie, die man immer wieder gerne einschaltet und die einem noch lange im Gedächtnis bleibt.
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