Nachdem ich mit der "A Good Girl´s Guide to Murder"-Reihe von Holly Jackson so großen Spaß hatte, war ich sehr gespannt auf die Verfilmung des gleichnamigen ersten Bandes, der in einem Kooperationsprojekt von BBC ZDFneo und Netflix in 6 Folgen zum Leben erweckt wurde. Nachdem ich die Folgen letzte Woche geschaut habe, kommt hier nun meine zusammengefasste Meinung...
Darum geht´s:
Eigentlich ist der Fall abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde Andie Bell (India Lillie Davies) von ihrem Freund Sal Singh (Rahul Pattni) ermordet. Zumindest ist sich die Polizei sicher, dass es so war. Die ganze Stadt ist sich sicher. Alle - bis auf Pippa Fitz-Amobi (Emma Myers). Für ein Schulprojekt will die Schülerin den Fall nun noch einmal aufrollen. Mit Laptop, einer Diktiergerät- App und jeder Menge Mut macht Pippa sich auf und stellt gemeinsam mit Sals jüngerem Bruder Ravi (Zain Iqbal) unbequeme Fragen. Doch schon bald wird ihr deutlich gemacht, dass längst nicht alle Bewohner von Little Kilton Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen möchten ...
Das denke ich zur Serie:
Ein mysteriöser Mordfall, eine mutige Schülerin und eine Kleinstadt voller Geheimnisse: Mit der Serienadaption von Holly Jacksons Bestseller „A Good Girl’s Guide to Murder“ präsentieren BBC, ZDFneo und Netflix eine spannende Mischung aus düsterer Atmosphäre und cleverem Young-Adult-Mystery. In sechs kompakten Folgen wird die packende Geschichte von Pippa Fitz-Amobi und ihrer Suche nach der Wahrheit zum Leben erweckt – ein Muss für Fans von fesselnden Whodunit-Geschichten und vielversprechende Buchverfilmungen. Ob die Serie den Erwartungen gerecht wird? Hier kommt mein Urteil!
Schon nach einer Folge war ich sehr optimistisch, dass das Regie-Duo den Kern der Serie sehr gut getroffen haben. Glücklicherweise bleibt die Serie der Buchvorlage treu und erweckt die spannungsgeladene Story mit überzeugenden Mitteln zum Leben. Genau wie im Buch sind es die Kontraste - wie zwischen der idyllischen Kleinstadt und den unheimlichen Geheimnissen ihrer Bewohner oder der Unschuld der jungen Protagonisten und der Düsternis der Straftaten -, die eine Spannung erzeugen und sofort in den Bann ziehen. Toll an der Inszenierung sind insbesondere auch die
minimalistischen, aber effektiven visuellen Elemente wie die wiederkehrenden schwarzen Bändern, die immer wieder eine Atmosphäre des wohligen Gruselns verursachen.



Mein Urteil:
Eine gelungene Buchadaption, die die Erwartungen von Fans erfüllt und Neulinge mit ihrer charmanten und zugleich düsteren Erzählweise begeistert. „A Good Girl's Guide to Murder“ ist ein Muss für alle, die smarte Murder-Mystery-Geschichten lieben – und eine hervorragende Grundlage für mögliche Fortsetzungen!
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