Dienstag, 14. Juli 2020

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers



Allgemeines:

Titel: Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
Autorin: Laini Taylor
Genre: Fantasy
Verlag: ONE (29. Juni 2020)
ASIN: B07ZQ9R6K3
ISBN: 9783846601006
Originaltitel: Muse of Nightmares
Seitenzahl: 352 Seiten
Preis: 4,99 € (Kindle-Edition)
15€€ (Gebundene Ausgabe)
Weitere Bände: Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte (Band 1)
Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe (Band 2)
Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin (28.08.2020)


Inhalt:

Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel ...


Bewertung:

Laini Taylor träumte schon in "Strange the Dreamer - Der Junge der träumte" und "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" eine wundervolle Welt voller legendärer Mysterien über wütende Götter, gestohlenen Wörtern, verschwindenden Namen, unzerstörbarer Metalle, schrecklicher Albträume, gequälten Geistern, gefallenen Engeln, wunderschönen Monstern, gewiefter Alchemie und unglaublicher Magie herbei, sodass ich es kaum erwarten konnte, mit der Fortsetzung nach "Weep" zurückzukehren. Nun ging der Traum endlich weiter, ließ mich aufgrund der Zweiteilung des Verlags aber ein wenig unbefriedigt zurück. 

Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass die Geschichte, die im Original nur zwei Teile ("Strange the Dreamer" und "Muse of Nightmares") hat, im deutschen in vier Teile aufgeteilt wurde. Dieses Buch ist also die erste Hälfte von "Muse of Nightmares", welches nächsten Monat durch die andere Hälfte fortgesetzt wird. Meiner Meinung nach wäre diese Trennung schlicht nicht nötig gewesen. Bei Fantasy-Reihen ist ein Buch mit über 600 Seiten absolut kein Problem und so sind die zwei Teile der Geschichte wirklich sehr dünn und wirken außerdem alleinstehend unvollständig abgewürgt. Während die ersten beiden Teile noch genügend eigenstehende Handlung hatten, um zwei separate Geschichte zu tragen, leidet dieser dritte Teil sehr unter der Spaltung durch den Verlag. Denn eigentlich läuft sich Laini Taylor in "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" lediglich warm für das sicherlich zu erwartende große Finale. Die große Wendung des letzten Teils wird verarbeitet, neue Probleme, Charaktere und Hintergründe werden präsentiert und langsam baut sich eine anziehende Hintergrundatmosphäre auf. Doch dann, wenn normalerweise die Geschichte richtig los gehen würde... kommt der Cut und wir müssen noch einen Monat auf den weiteren Verlauf warten.

„Sie war ein Geist, er war ein Gott, und ihre Küsse fühlten sich an, als hätten sie einen Traum zuerst verloren und dann wiedergefunden.“

Abgesehen von der fragwürdigen Aufspaltung finde ich die sonstige Gestaltung aber einfach wunderschön! Das Cover ist dieses Mal in einem warmen Rot gehalten  und wieder von helleren Lichtbahnen und Wolken durchzogen, die einen Hauch von Wissenschaft und Symmetrie hinzufügen. Im Mittelpunkt steht die silberne Form eines Adlers, der wohl Irrlicht verkörpert, welcher in der Geschichte ein zentrales Motiv darstellt. Die Kapitelanfänge werden ebenfalls durch den Adler geziert und die fantasievollen Überschriften zeigen auf, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird. Eine Protagonistin sagt an einer Stelle der Geschichte, alle wahren Geschichten seien wunderschön und voller Monster und Lazlo solle ihr etwas Wildes und Unglaubliches erträumen. Das hat sich die Autorin wohl auch als Maßstab gesetzt, denn die Geschichte, die Welt die sie für uns herbeiträumt wirkt wirklich wunderschön, monströs, morbide, sanft, farbenfroh und einfach - alles zugleich.

Erster Satz: "Kora und Nova hatten die Mesarthim noch nie gesehen, aber sie wussten alles über sie."


Anders als zuvor beginnt die Geschichte mit einem Ausflug zu einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, in der die beiden Mädchen Kora und Nova darauf hoffen, durch die Mesarthim ausgewählt zu werden und ihrem elenden Leben entfliehen zu können. Dieser interessante Zusatz wird jeweils zu Beginn der drei großen Abschnitte der Geschichte weitererzählt und scheint zu Beginn in keinem Zusammenhang mit der Haupthandlung in Weep zu stehen. Erst mit der Zeit ergeben sich einige Parallelen und es entstehen Vorahnungen, die wohl aber erst im nächsten Band bestätigt werden. Das Rätsel um das Massaker, um den Vogel Irrlicht, den Verbleib der Götterbrut, die Herkunft der Mesarthim, die Seraphim und die Stadt Weep bleiben  also noch für eine weitere Runde unbeantwortet und wir kehren zur Haupthandlung zurück.

"Minya", flehte Sarai. Ihr wirbelte der Kopf von allem, was sich verändert hatte - ihr Tod, Lazlos Magie -, und doch war der Rest anscheinend beim Alten geblieben. Hass und Furcht bestimmten noch immer das Leben in Weep, von Menschen und Götterbrut. "Siehst du denn nicht, dass alles anders ist? Wir sind frei."
Frei. Das Wort war wie Musik. Schwerelos. Sie konnte geradezu sehen, wie es Form annahm und schimmernd durch die Luft wirbelte, als wäre es eine ihrer Motten."

Dort steht nach dem Ende des letztes Teils die ganze Welt, wie wir sie kennen Kopf: Lazlo ist ein Gott, Sarai ein Geist, Weep weiß von der Existenz der Götterbrut und Minya will ihren Rachefeldzug starten und die Menschen zerstören. Damit müssen wir Leser und auch die Protagonisten erstmal klarkommen und so konzentrieren wir uns vor allem auf das Innenleben der Protagonisten. Während im ersten Teil eher die Abenteuerkomponente von Lazlos Reise und die Magie des Ergründens des Geheimnisses von Weep im Vordergrund standen und der zweite Teil eher eine Liebesgeschichte war, die in einem spektakulären Showdown gipfelt, liest sich dieser dritte Teil wie eine sich langsam steigernde Vorbereitung für das große Finale. Dabei passiert im Endeffekt auf der reinen Handlungsebene nicht besonders viel: unten in Weep wird aus Sicherheitsgründen die Stadt geräumt, wovon man allerdings nicht besonders viel mitbekommt. Stattdessen legt Laini Taylor einen besonderen Augenmerk auf die alten Mythen und die Geschichte von Weep, deren Aufklärung damit in Gang gesetzt werden, dass die lange verschüttete Bibliothek entdeckt wird. Oben in der Zitadelle ringen Sarai, Lazlo und die anderen mit Minyas Racheplänen. Denn nun da Lazlo das Mesarthium befehligen kann, könnten sie nach Weep herunter gelangen und Rache für das Massaker nehmen. Dass das nicht in Lazlos Interesse ist, stört Minya wenig, denn nur sie steht zwischen Sarai und ihrer endgültigen Auflösung. Also was wird Lazlo wählen: seine große Liebe oder das Leben der Stadt Weep und all ihrer Bewohner...?

"Alles ist gut", murmelte er. "Es war nur ein Traum. Ich bin ja hier. Alles ist gut."
Aber es war nicht bloß ein Traum, und gar nichts war gut. Sie war aus einer Erinnerung erwacht, und Minya befand sich noch immer dort, gefangen und hilflos, genau wie all die Jahre zuvor."

Trotz der eher niedrigen Handlungsdichte in diesem dritten Teil ist die atmosphärische Spannung wieder zum Greifen dicht. Wieder einmal scheinen Laini Taylor Genregrenzen und Erzählgrundsätze nicht besonders wichtig zu sein, denn sie tanzt zwischen verschiedenen Genres und schildert unglaubliche Situationen, durch die die Geschichte wie ein einziger skurriler, kunterbunter, wunderschöner Traum, aus dem man gar nicht mehr erwachen will. Ihr unfassbarer Schreibstil, der zu den schönsten gehört, die ich jemals kosten durfte, trägt zur Schaffung dieses Gesamtbildes natürlich auch nicht unwesentlich bei. Legendäre Mysterien über wütende Götter, gestohlenen Wörtern, verschwindenden Namen, unzerstörbare Metalle, schreckliche Albträume, gequälte Geister, gefallene Engel, wunderschöne Monster, gewiefte Alchemie und unglaubliche Magie - sanft und poetisch, eindringlich und voll träumerischer Süße nimmt sie uns mit auf eine ereignisreiche Reise und entführt in die sagenumwobene Stadt Weep. Im Großen wie im Kleinen findet sie dabei großartige und manchmal auch absurde Sprachbilder, die uns ihr Setting oder die Gefühle der Protagonisten näher bringen und als weiteres Alleinstellungsmerkmal hervorstechen. Dabei kommen auch detailreiche, bildhafte Ausschmückungen nicht zu kurz, sodass eine magische Atmosphäre entsteht, die dank der fabelhaften Übersetzung Ulrike Raimer-Noltes nicht leidet. Falls das überhaupt möglich sein sollte, wird ihr Schreibstil hier noch besser - denn diese Geschichte besteht praktisch nur aus diesem gewissen, magischen Etwas, dem fantastischen Prickeln, das man nur in wenigen Büchern findet. 

Fast noch wichtiger als Setting und Schreibstil sind die zwei wundervollen Protagonisten, die wir hier in vollkommen neuem Licht kennenlernen können. Mit feinfühligen Beschreibungen hebt Laini Taylor ihre beiden Protagonisten aus dem bunten Meer aus Träumereien, Göttern, Monstern und Geistern hervor und lässt sie lebendig werden. Dabei ist vor allem Lazlo fern ab von jeglichem Klischee konstruiert und unterscheidet sich drastisch von üblichen oder gar durchschnittlichen Protagonisten einer Fantasy-Serie. Der unscheinbare, unansehnliche Junge besitzt nichts als seine Geschichten, seine Träume, seine Fantasie, welche er tief im Herzen als seinen größten Schatz verwahrt und doch macht ihn das zur reichsten Person des ganzen Landes. Seine kindliche Ehrfurcht, die neugierige Begeisterung und die demütige Höflichkeit, mit der er der Welt begegnet nehmen den Leser sofort für diesen sanftmütigen, jungen Mann ein und garantieren, dass man mit ihm mitfiebert und dieser Figur von Herzen das Beste wünscht. Dass er selbst ein mächtiger Gott ist, das Mesarthium befehlen kann, eine Familie hat, eine Schwester und zugleich durch Sarais Tod so viel verloren hat, setzt ihm natürlich sehr zu und bringt sein Selbstbild durcheinander. Hier nimmt sich die Autorin tatsächlich ausreichend Zeit, sich mit den Auswirkungen der Enthüllung auf seinen Charakter zu beschäftigen, was man bei Fantasy-Romanen auch nicht jeden Tag liest!

"Unmöglich?" Lazlo lachte leise und schüttelte den Kopf. "Vermutlich gibt es Dinge, die wirklich unmöglich sind. Aber ich glaube nicht, dass wir schon an diese Grenze gestoßen sind. Schau uns doch an. Wir beide haben gerade erst angefangen. Sarai, wir sind reine Magie." Aus seinen Worten sprudelte das grenzenlose Staunen eines geborenen Träumers, der herausgefunden hat, dass er ein Halbgott war. "Du weißt noch gar nicht, wozu du fähig bist, und ich wette, es ist außergewöhnlich."


Auch Sarai scheint nicht in die Welt zu passen, in der sie lebt - eingesperrt mit Monstern, die ihre Familie sind, in einem Schloss hoch über den Wolken. Genauso sehr wie sich Lazlo nach dem Absonderlichen und Wunderbaren streckt, sehnt sich danach, einfach normal zu sein und dazuzugehören. Durch die täglichen Besuche in den Träumen der Bewohner von Weep hat sie etwas gefunden, dass den schwelenden Hass, der in den Herzen der Götterkinder auch nach Jahren noch glüht, abgekühlt hat: Mitgefühl und Verständnis. Trotz des vielen Leids, Unverständnisses und Schams, von denen ihr Dasein geprägt ist, ist sie in der Lage, mit den Menschen mitzufühlen, die Minya gerne zu ihren Feinden erklärt und so wird auch sie zur zerrissenen, tragischen Heldin, die wie Lazlo auch einfach nur dazugehören will. Durch die unglücklichen Verstrickungen am Ende des letzten Teils hat sie zwar ihr Leben verloren, kann als Geist aber trotzdem noch denen nahe sein, die sie liebt und auch ihre Gabe ist nicht verloren. Leider ist sie aber nun abhängig von Minyas Güte und nur ein Fehler könnte ihr Dasein endgültig beenden...


Die Beziehung zwischen Lazlo und Sarai, die im vergangenen Band so zart entwickelt wurde, blüht hier trotz aller widrigen Umstände weiter auf, tritt jedoch zugunsten eines weiteren Charakters ein wenig in den Hintergrund: Minya. Gerade als ich dachte, dass ich endlich einen ganz eindeutig bösen Protagonisten gefunden habe, den ich hassen kann, wendet die Autorin das Blatt komplett, erzählt ihre Geschichte und nimmt uns mit in ihre Träume, ihren verwirrten, traumatisierten Geist und füllt uns mit Mitgefühl und Verständnis für dieses arme Geschöpf in Gestalt eines alterslosen Mädchens mit kalten Augen... 
Neben Minya werden auch eine ganze Menge weiterer Protagonisten vertieft und weiterentwickelt. Zum Beispiel wird die Hintergrundgeschichte von Eril-Fane und Azareen endlich lückenlos erzählt und auch Lazlos ehemalige Reisegefährten rücken hier wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund.

"Hast du sie zum Weinen gebracht? Oder zum Schreien?" Jahrelang hatte die Antwort stets Ja gelautet. Sarai wusste besser als sonst jemand, wie einfach es war, Tränen hervorzurufen. Demütigung, Trauer, Zorn - es gab zahllose Wege, Menschen zum Weinen zu bringen. Oder zum Schreien, denn genug Gründe für Furcht gab es auch. Aber wie half man jemandem, mit dem Weinen aufzuhören? Wie wies man den Weg, der aus der Furcht herausführte? Ließ sich Hass entkräften? Ließ sich Rachsucht befriedigen?"


Das "Ende" dieses Bands kommt dann wie schon gesagt relativ plötzlich und lässt mich schockiert, unbefriedigt und sehnsüchtig auf den finalen Band wartend zurück. Viele angefangenen Fäden, vertiefte Protagonisten, langsame Entwicklungen und eine mitreißende, magische Atmosphäre stehen einer eher niedrigen Handlungsdichte gegenüber, was aber weniger die Schuld der Autorin ist und eher auf den Mist des Verlags wächst. Ich tue mich mit der finalen Bewertung also ein wenig schwer, muss aber für die teilungsinduzierten Schwächen schweren Herzens einen Stern abziehen.



Fazit:

Viele angefangenen Handlungsfäden, neue Ideen, vertiefte Protagonisten und eine mitreißende, magische Atmosphäre stehen einer eher niedrigen Handlungsdichte gegenüber, die aus der künstlichen Zweiteilung der Ursprungsreihe durch den deutlichen Verlag resultiert. Lässt man die so entstandenen Makel beiseite, ist auch dieser dritte Teil ein wahres Meisterwerk der Fantasy!


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*unbezahlte WERBUNG* 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar, was meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst hat. 
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4 Kommentare:

  1. Hallo Sophia

    Ich stimme dir absolut zu, aus meiner Sicht wäre es auch nicht notwendig gewesen, die Bücher in 4 Teile zu unterteilen. Sooo dick war die Dilogie im englischen Original ja nicht... Ausserdem hat sich die Autorin ja schon etwas dabei gedacht, zu welchem Zeitpunkt sie ihre Geschichte unterbrechen will, das hat man der deutschen Übersetzung leider auch angemerkt. Die Geschichte ist wahnsinnig toll, aber der Punkt, an dem Band 1.1 und Band 1.2 unterbrochen wurden, war in meinen Augen sehr ungünstig, zumal sich die Spannung (die sich in einem Spannungsbogen aufbaut und immer mehr steigt, bis zum Schluss) so unglücklich verteilt.
    Dieser Teil 2.2 habe ich bisher noch nicht gelesen, er wartet aber auf meinem eReader bereits darauf, gelesen zu werden :) Dieses Mal warte ich aber vielleicht noch das Erscheinen des vierten und letzten Bandes ab, damit ich gleich beide am Stück lesen kann.

    Ich werde deine Rezension sicher noch einmal im Detail durchlesen, sobald ich das Buch selbst gelesen habe. Ich will mich aber eher von der Fortsetzung überraschen lassen und habe deshalb nicht alles gelesen - aber kommt noch, versprochen! :D

    Schön, dass dich auch dieser Teil, trotz kleinerer Schwächen, überzeugen konnte.

    Liebe Grüsse
    Mel

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    1. Hey Mel,

      ja, ich würde dir wirklich empfehlen, mit dem Lesen dieses Teils auf der Erscheinungstermin des letzten Bandes zu warten. Es ist ja auch "nur noch" ein Monat hin, bis das Finale erscheint und dann kannst du beide in einem Rutsch durchlesen. Ich hätte das auch genauso gemacht, wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, zu dem ich relativ zeitnah eine Rezension habe abliefern müssen.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß mit dem letzten Abschnitt der Geschichte wenn du dann dazu kommst, sie zu lesen!

      Liebe Grüße
      Sophia

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    2. Ich habe das Buch auch als Leseexemplar von Netgalley erhalten, aber bei digitalen Leseexemplaren mache ich mir weniger Stress, deshalb kann ich sicher noch warten, bis der letzte Band erscheint :D Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung! :)

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    3. Ja das stimmt, digital ist nochmal was anderes ;-)

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