Montagsfrage #224 - 18.10.2021

Hallöchen,

nachdem ich letzte Woche wenig Zeit hatte und da ich Frage nicht mit einem schnöden "Nö, finde ich nicht" beantworten wollte die Montagsfrage also ausgefallen ist, bin ich diese Woche wieder am Start:

 

Was ist eure Meinung über Bücher, die von einem Ghostwriter geschrieben wurden?

Zum Thema Ghostwriter habe ich eigentlich keine besonders ausdifferenzierte Meinung. Ghostwriter werden ja vor allem für Autobiografien eingesetzt, welche grundsätzlich nicht zu meinen bevorzugten Leserichtungen gehören, weshalb ich noch nicht so viele Erfahrungen damit gemacht habe. Grundsätzlich würde ich aber mal sagen, dass ich lieber eine gut geschriebene Erzählung eines unbekannten Ghostwriters lesen würde, als eine schlecht geschriebene Erzählung eines Promis. Wenn heutzutage jeder meint, er müsse sein Leben (auch wenn man erst 20 ist und jenes eigentlich noch komplett vor sich hat) mit der ganzen Welt teilen, kommen eben auch Personen in die Position, einen Roman zu verfassen, die sich sonst nicht mit dem Thema auseinandersetzen. Da bin ich also vollkommen Antonias Meinung - eine gewisse Menge an Erfahrung und technisches Wissen sind unbedingt notwendig um einen guten Roman zu schreiben und wer die Zeit und den Aufwand nicht investieren will, kann meinetwegen gerne auf Ghostwriter zurückgreifen, muss das aber auch klar kommunizieren. 

Mein Fazit: Es gibt die Möglichkeit auf Ghostwriting, das ist auch vollkommen in Ordnung, da ich aber nicht so oft in Genres unterwegs bin, in denen diese auch genutzt wird, ist mir das eigentlich herzlich egal. 

Wie steht Ihr dazu?

Liebe Grüße
Sophia

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