Hallöchen zusammen,
heute gibt es aus Zeitgründen mal wieder eine "freie Montagsfrage" bei Buchfresserchen, was bedeutet, dass wir uns eine ältere Frage aussuchen dürfen und diese dann frei beantworten. Ich habe mir heute ein Thema ausgesucht, zu dem sich meine Meinung erst kürzlich geändert hat:
Mal ehrlich - liest du dir die Danksagungen der Autoren in den Büchern durch?
Ganz ehrlich? Ja! Noch vor einem halben Jahr habe ich das nicht getan, da für mich eine Geschichte mit dem letzten Satz geendet hat, doch irgendwann ist mir dann aufgegangen, dass das eigentlich ziemlich unfair dem Autoren gegenüber ist, denn nur dank der Personen, die dort genannt werden, konnte der Roman oft überhaupt entstehen. Ich befasse mich gerade selbst sehr viel mit dem Thema "Schreiben" und würde auch wollen, dass jemand meiner Danksagung Beachtung schenkt.
Außerdem bin ich oft vom Ende eines Buches so geflasht, dass ich gerne alles, was nur im Entferntesten mit dieser Geschichte zu tun hat, noch lesen, nur um noch nicht aufhören zu müssen. Gerade wenn man gedanklich und emotional noch in der Story festhängt, passt es gut, noch als Abschluss die Gedanken des Autors zu lesen. Demnach bin ich oft enttäuscht, wenn es in einem Buch keine Danksagung gibt.
Neben diesem Argument sind Danksagungen aber oft auch einfach mega interessant. Man erfährt oft Dinge über den Schreibprozess, die Ideenfindung oder irgendwelche Besonderheiten, die der Autor noch loswerden wollte - oder entdeckt auch mal bekannte Namen. Ich finde es sehr interessant zu lesen, dass sich viele bekannte Autoren wie zum Beispiel Sarah J. Maas, Jennifer L. Armentrout oder Marie Lu gegenseitig unterstützen und austauschen. Wenn dann auch noch das Nachwort lustig, ansprechend und im Stil der Geschichte geschrieben ist, nehme ich mir die 2 Minuten gerne.
Was ist mir euch? Endet für euch ein Buch mit dem letzten Satz der Geschichte oder lest ihr gespannt das Nachwort?
Liebe Grüße
Sophia
Ich lese auch sehr gerne die Danksagungen und freue mich immer, wenn das nicht nur eine Auflistung von Namen ist, sondern ein bisschen mehr zu erfahren ist, wie die Person, bei der sich bedankt wird, an der Entstehung des Buches beteiligt war oder was sie für den Autor beduetet. Manche schreiben ja sehr witzige Dinge wie z. B. dass der Ehepartner immer zuverlässig die Katzen bespaßt hat, wenn die beim Schreiben stören wollten oder ähnliches.
AntwortenLöschenUnd natürlich sind auch die Danksagungen an Fachleute ganz spannend, wenn damit ein kleiner Einblick in die Recherche verbunden ist.
LG Gabi
Liebe Gabi,
AntwortenLöschenDa bin ich voll deiner Meinung! Wenn sich das Nachwort liest wie eine Liste und sonst nichts geschrieben steht, lese ich die Danksagungen auch nicht, aber sehr oft ist der Dank sehr süß verpackt und man erfährt, dass es auch für erfolgreiche Autoren nicht leicht ist, ein Buch zu schreiben, sie auch oft schlechte Laune haben, wenn es nicht gut läuft und zum Grummelmonster werden ;-)
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenich stimme Dir zu - ein Nachwort eignet sich oftmals gut, um ein Buch ausklingen zu lassen. Ich lese sie ebenfalls oftmals nach. Ist schon was her, dass ich auf diese Frage geantwortet habe ;)
Viele Grüße
Frank
Lieber Frank,
AntwortenLöschenVielen Dank fürs Vorbeischauen ;-)
Herzlichst
Sophia
Hallo Sophia :-)
AntwortenLöschenIch lese auch immer die Danksagungen! Es interessiert mich einfach, was der Autor noch zu sagen hat und ich habe irgendwie erst richtig das Gefühl, ein Buch durchgelesen zu haben, wenn ich alles im Anhang auch gelesen habe :D
Liebe Grüße, Johnni von
Unendliche Geschichte
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenich lese sehr gerne die Danksagungen am Ende eines Buches, weil sie oft sehr witzig geschrieben sind und ich dann erst das Gefühl habe, das Buch wirklich beendet zu haben.
Liebe Grüße
Violetta
http://wispertraeume.blogspot.de/2017/09/freie-montagsfrage.html
Liebe Violetta, Liebe Johnny,
AntwortenLöschenVielen Dank für dir Kommentare ;-)
Ein schönes Wochenende!
Lg Sophia