Listened to this month - März 2022

Hallöchen,

Erinnert Ihr Euch noch an die Kategorie "Listened to this month"? Meine damalige Mitbloggerin Magda hatte im Dezember 2016 die Idee, jeden Monat einmal die 10 meistgehörten Songs zu zeigen und über musikalische Neuerscheinungen und Neuentdeckungen des Monats zu sprechen. Da ich aktuell wieder viel mehr Musik höre als in den vergangenen Jahren und auch wieder mehr Lust habe, neue Bands und KünstlerInnen zu entdecken, dachte ich letzten Monat, dass dieses Label ein kleines Revival vertragen könnte. Da sich vor allem auf Instagram daraufhin einige interessante Debatten ergeben haben, habe ich beschlossen, dieses Format jetzt für dieses Jahr erstmal weiterzuführen und im Laufe der Zeit vielleicht ein bisschen anzupassen. Hier kommt also meine musikalische Zusammenfassung meines (extrem bunten und wild durcheinandergewürfelten 😅) März:

Listened to this month:

🎜L´enfer - Stromae	🎜Take Me To Church - Hozier
🎜Won´t Forget You - Shouse	🎜Bones - Imagine Dragons
🎜AM I DREAMING - Lil Nas X	🎜Le parole lontane - Måneskin
🎜Synchronize - Milky Chance	🎜It´s Raining Men - The Weather Girls
🎜Birthday Cake - Dylan Conrique	🎜´Till I Collapse - Eminem

Neuentdeckungen

Der März bestand bei mir aus einer irritierenden Mischung von Oldies bis zu Neuerscheinungen, von Schlager-Satire (der neue Song von Jan Böhmermann über Michaels Jürgens - hört ihn Euch an, ein Meisterwerk!!!) bis zu Alternative, von Balladen bis Rap. Meine überraschendste Neuentdeckung war aber denke ich das neue Album Multitude von Stromae, welches am 4. März erschienen ist. Das dritte Album des belgischen Künstlers ist nach eigener Angabe durch viele Reisen geprägt und lässt demnach Anklänge aus verschiedenen Kulturen erkennen. Aufmerksam auf diese Neuerscheinung bin ich durch Stromaes Auftritt im Magazin Royal (schon wieder Böhmermann, der hat wohl meinen Post gekapert heute...) geworden. Dort performte der Künstler "L´enfer" (französisch: die Hölle), in dem es um Depressionen, Einsamkeit und Selbstmordgedanken geht. Trotz des düsteren Textes ist der Song musikalisch durch Chöre und wuchtige Beats von gemeinschaftlicher Kraft geprägt und hat etwas Triumphierendes, weshalb ich ihn allein in der letzten Woche bestimmt 100 Mal angehört habe.

Was habt Ihr in letzter Zeit so gehört/neu entdeckt?

Liebe Grüße

Sophia