Von Jordis Lank habe ich mittlerweile schon ihre "Raukland Trilogie" und ihr Einzelband "Königswächter" sehr gerne gelesen. Als sie mir angekündigt hat, dass sie eine neue Kinderbuchreihe für Kinder von etwa 6 bis 9 Jahren herausbringt, war ich sofort begeistert. "Federohr und Flitzepfote" lautet der Reihentitel der dreibändig geplanten Reihe, dessen zweiter Band, "Der maskierte Dieb" heute am 20. Juli 2024 erscheint. Band 1, "Der Kopfwärmer" ist bereits erschienen, Band 3 kommt voraussichtlich im August... Falls Ihr übrigens lieber hört als lest, kann ich Euch die Reihe auch als Hörbücher empfehlen - eingelesen von Jan Terstiege.
Inhalt
Die kleine Eule Flumm schläft tief und fest, als etwas quiekend durch das Blätterdach stürzt und mitten im Eulennest landet! Das rotbraune Wesen mit den Pinselohren ergreift sofort die Flucht. Flumm hat jedoch etwas, das es unbedingt wiederhaben möchte. So beginnen die unglaublichen Erlebnisse von Federohr und Flitzepfote! Eine neugierige Eule und ein quirliges Hörnchen werden dort Freunde, wo sich Tag und Nacht begegnen: im Dämmerwald.
Teil 2: "Der maskierte Dieb"
Auch in "Der maskierte Dieb" wird Flumm durch seinen neuen Mitabenteurer Tuff um seinen Schlaf gebracht. Denn dieser hat in seiner Schlafhöhle einen maskierten Dieb mit schwarz-weiß-geringeltem Schwanz entdeckt. Als die beiden versuchen, ihn zu vertreiben, erfahren sie, dass mehr dahinter steckt als auf den ersten Blick gedacht und geraten zusammen in ein weiteres federsträubendes Abenteuer. Dieses wird spannender denn je, denn wir lernen nicht nur neue Akteure im Dämmerwald kennen, sondern müssen mit Federohr und Flitzepfote auch eine abenteuerliche Mission über den großen See wagen und kommen den Menschen dabei gefährlich nah...
Dabei kommt natürlich auch wieder der Witz und Charme nicht zu kurz. Genau wie in Band 1 sind Tuff und Flumm auf den etwas mehr als 50 Seiten mit tollen Mini-Illustrationen zum Leben erweckt worden und sorgen mit wilden Einfällen und unerwarteten Begegnungen für ein kurzweiliges Lesevergnügen. Auch einige süße Wortspiele, lustige Namensverdreher und hinten im Buch aufgelistete Schreibpannen dürfen hier nicht fehlen. Ich kann es kaum erwarten zu lesen, was die beiden gewitzten Tierkinder in ihrem nächsten Abenteuer anstellen werden.
"Etwas stupste Flumm in die Seite. Einmal. Zweimal. Schlaftrunken hob er den Flügel, um den Störenfried loszuwerden. Es nützt nichts. Abermals ein Stupser. "Huuuh?", fragt er träge. "Du hast Besuch!"
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