Montag, 25. August 2025

Montagsfrage #179 - Unverzichtbare Buchschätze?

Hallöchen,

heute ist die letzte Montagsfrage vor einer kurzen zwei-wöchentlichen Urlaubspause. Dieses Jahr ist die Sommerpause ein bisschen spät und nach dem typischen Sommerloch, ihr könnt aber sehr gerne die Zeit nutzen, eine der älteren Fragen zu beantworten, die Ihr verpasst habt, oder von Euren CRs zu erzählen. Dafür habe ich schon zwei kleine Beiträge vorbereitet, es lohnt sich also trotzdem, montags kurz vorbeizuschauen, auch wenn es keine offizielle Montagsfrage geben wird.  



  Von welchem Buch/welcher Reihe möchtet Ihr Euch nie trennen (Aequitas et Veritas)?

Es gibt Geschichten, die kommen und gehen und es gibt diese ganz besonderen Bücher oder Reihen, die für immer bleiben. Manche begleiten uns seit unserer Kindheit, andere haben uns in einer wichtigen Lebensphase getröstet oder inspiriert. Und wieder andere sind einfach so perfekt, dass wir sie immer wieder zur Hand nehmen könnten. 

Bücher aussortieren fiel mir schon immer eher schwer. Entweder, weil ich denke, ich würde sie irgendwann doch lesen wollen, weil mir das Cover gefällt, ich sie vielleicht gerne noch verleihen möchte oder weil ich schlicht nicht weiß, wohin mit ihnen – irgendein vorgeschobener Grund findet sich immer, wenn ich überlege, mich von einem Buch zu trennen. Trotzdem muss das Ausmisten regelmäßig sein, da die Sammlung stetig weiterwächst, der allerdings Platz nicht. Außerdem befreit es, sich von unnötigem Ballast zu verabschieden und es ist nur sinnvoll, ungewollte Bücher in ein zweites Leben freizugeben. Auch wenn das Aussortieren oft schwer für mich ist, mache ich es regelmäßig, denn jedes Buch das geht, macht Platz für ein neues. 

Es gibt also wenige Bücher, von denen ich mich überhaupt nicht trennen könnte, aber es gibt sie. Da wären zum Beispiel Bücher, die ich bereits von meinen Eltern oder Großeltern vererbt bekommen haben. Meine alte Ausgabe von "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende von 1979 zum Beispiel würde ich niemals aussortieren. Nicht nur, weil ich mit der Geschichte viel verbinde, auch weil es für mich eine besondere Ausgabe des Buches ist. Abgesehen von diesen älteren Ausgaben und ein, zwei signierten Büchern, die mir etwas bedeuten, hänge ich gar nicht wirklich an den physischen Büchern oder konkreten Ausgaben, sondern mehr an den Geschichten. 

Ein solcher Fall wären zum Beispiel meine Lieblingsreihen, die mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet haben wie "Die Tribute von Panem", "Eragon", "Percy Jackson" oder "Gregor". Hier hänge ich wie gesagt gar nicht so sehr an den physischen Büchern, würde aber gerne immer eine Version der Geschichten bei mir haben. Ebenso geht es mir mit meinen aktuellen Lieblingsbüchern, in die ich gerne jederzeit hineinschauen können möchte. Falls der Platz irgendwann Probleme macht, könnten diese Bücher also theoretisch auch in den digitalen Raum umziehen...

Wie ist das bei Euch?

Liebe Grüße
Sophia

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Am 15.09. bei der Montagsfrage:

Wenn Eure Sommerleseliste ein Cocktail wäre, welche Zutaten hätte er?

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