Montag, 20. Februar 2023

Montagsfrage #59 - E-Book-Piraterie?

Hallöchen,

nach der zurückliegenden Woche bin ich einfach nur platt und freue mich nun darauf, ein bisschen Atem holen und mit den Prüfungen, der Beerdigung und dem ganzen Rest erstmal abschließen zu können. Soweit hat alles gut geklappt, vielen Dank für Eure guten Wünsche und die gedrückten Daumen! Ganz verkriechen kann ich mich leider nicht, da noch vier Hausarbeiten geschrieben und die Belegungen für das nächste Semester geplant werden wollen. Aber das werde ich ganz langsam und Schritt für Schritt angehen und mir für die Zeit bis Mitte April auch viel Ausgleich schaffen. Als erste Amtshandlung nach meiner Prüfungsphase habe ich mir deshalb auch für Ende März Urlaub gebucht... 

Allen da draußen, die heute Fasnacht oder Karneval feiern, wünsche ich einen schönen Rosenmontag. Bis auf ein bisschen ferne Musik bekomme ich von den Feierlichkeiten heute aber nicht mit. Was für manche die fünfte Jahreszeit sein mag, interessiert mich nur wenig, weshalb es heute auch eine ganz reguläre Montagsfrage gibt. Wie immer gibt´s auch eine Kurzversion der Frage, für die Ihr dem Pop-Up-Fenster folgen könnt (falls Ihr einen Pop-Up-Blocker aktiviert haben solltet, könnt Ihr auch einfach DIESEN LINK verwenden). 


Wie steht Ihr zu E-Book-Piraterie?

Nachdem ich vor ein paar Wochen in eine angeregte Diskussion mit einer Bekannten verwickelt wurde, die mir erzählt hatte, dass eine der umfangreichsten illegalen E-Book-Sammlungen der Welt nun von den US-Behörden vom Netz genommen wurde und sie nun gar nicht mehr wisse, wie sie an neue Bücher kommen soll, habe ich beschlossen, dass ich das Thema E-Book-Piraterie gerne mal in einer Montagsfrage ansprechen und mich öffentlich entschieden dagegen positionieren möchte. 

Schon vor dem besagten Gespräch war mir klar, dass viele Menschen Ebooks kostenlos aus dem Internet ziehen und dies zu einem beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden für AutorInnen und Verlage führt. Im Internet wird eine Vielzahl von Portalen betrieben, die Raubkopien von E-Books kostenlos oder zu geringen Centbeträgen anbieten, ohne dass sie die dafür notwendigen Vertriebsrechte von den jeweiligen AutorInnen oder Verlage  haben. Mit einer Google-Suche von wenigen Sekunden kann man mindestens fünf von diesen Seiten sofort finden und sich ohne großen Aufwand auf die dunkle Seite der Buchwelt begeben, die viele für eine legale Grauzone halten. 

Das war mir alles vage bekannt, da ich auch auf Blogbeiträgen oder in Instagramposts immer wieder über öffentliche (!!!) Bekenntnisse, dass man diese oder jene Seite nutze oder empfehlen könne, stolpere. Wie weit verbreitet dies auch in meinem Umfeld ist, wurde mir aber erst kürzlich klar und hat mich ein bisschen entsetzt. Ich kann bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, dass der Anreiz Geld zu sparen gepaart mit der gefühlten Anonymität des Internets dazu verleitet, sich mit wenigen Klicks ein Buch herunterzuladen. Denn "Wer soll es denn schon herausfinden" und "Man tut ja keinem damit weh" und "Das machen ja alle"...

Doch diese Rechtfertigungen ziehen für mich einfach nicht. Thomas Pyczak, der ehemalige CEO von CHIP Communications hat versucht auf Basis des Gutenberg-Reports auszurechnen, auf wie viel sich der wirtschaftliche Schaden durch E-Book-Piraterie beläuft. Sein Ergebnis: Aufgrund der Piraterie entgehen dem eBook-Markt rund 40 Millionen Euro pro Jahr, das sind rund 10% des Gesamtumsatzes mit E-Books (Quelle). Das finde ich sehr eindrucksvoll und zeigt, dass es sich eben nicht um eine Bagatelle handelt, die keinem wehtut. Die AutorInnen investieren viel Zeit und Mühe in ihre Bücher und da finde ich es nur fair, dass sie dafür auch bezahlt werden. Besonders da was E-Books angeht ja sowieso nur sehr geringe Beträge bei den jeweiligen AutorInnen ankommen und diese ja unseren Geldbeuteln auch nicht wirklich wehtun.

Doch was können wir als Buchcommunity dagegen tun? Nicht besonders viel leider. Es gibt einige Anleitungen online, wie AutorInnen oder andere Rechtsinhabende illegale Kopien von Ebooks löschen oder online erhältliche Ausgaben der eigenen Bücher überwachen können. Doch selbst wenn man rasch auf das Einstellen der eigenen Werke aufmerksam wird, dauert es, bis diese Bücher tatsächlich von den Portalen gelöscht wurden. Wir können allerdings Menschen - egal ob online oder in unserem persönlichen Umfeld - darauf ansprechen, auf die Konsequenzen ihres Verhaltens hinweisen und auch unser eigenes Kaufverhalten überdenken und so anpassen, dass am Ende alle für ihre Arbeit fair entlohnt werden.
 

Ist E-Book-Piraterie in Eurem Umfeld ein Thema? 

Liebe Grüße
Sophia

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Nächste Woche bei der Montagsfrage:

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34 Kommentare:

  1. Guten Morgen Sophie :)

    Schön, dass alles geklappt hat und du jetzt erstmal auch ein bisschen zur Ruhe kommen kannst. Genieße es soweit du kannst.. und Urlaub klingt auf jeden Fall auch richtig gut :)

    Ich muss gestehen, dass ich noch nie nach solchen Seiten gesucht habe ... ich bekomme von dem Thema meistens nur mit, wenn AutorInnen oder (Klein)Verlage darüber berichten. Dass eine der großen Seiten vom Netz genommen wurde, hab ich aber auch gehört.

    Sparen ist das eine, das Wie das andere. Es gibt genügend Möglichkeiten, anderweitig zu sparen. Zum Beispiel mit Bibliotheken, der monatliche Aufwand ist nicht sehr hoch und bei vielen gibt es inzwischen auch ein gutes Online-Angebot. Man muss auf Piraterie nicht zurückgreifen, wenn man nicht will.

    Wie du bin ich auch absolut gegen Ebook-Piraterie, aber viel machen können wir an der Stelle auch nicht.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine heutige Antwort

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    1. Hey Andrea,

      Ich hatte sehr gehofft, dass ihr das heute alle genauso seht wie ich!
      E-Books kosten oft so wenig oder es ist wie du ja schon gesagt hast möglich durch LEGALE und FAIRE Wege an kostengünstige oder kostenlose E-Books zu gelangen (E-Book Deals, Abos, Onleihe, Supportgruppen etc.), dass ich schlicht und einfach nicht nachvollziehen kann, weshalb manche den illegalen und asozialen Weg wählen, unter dem ja wir du schon gesagt hast zumeist die leiden, die sowieso schon wenig für die geleistete Arbeit erhalten, nämlich SP und Kleinverlage...
      Besonders viel tun können wir tatsächlich nicht, aber völlig hilflos sind wir auch nicht. Ich denke es reicht schon aus, Kommentare zu hinterlassen, Personen darauf anzusprechen und es zu melden, wenn man irgendwo von E-Book Piraterie liest oder erfährt.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  2. Guten morgen,
    Das klingt doch gut, das du nun erst einmal Zeit zum durchatmen hast und nun den Urlaub genießen kannst.
    Ich habe auch noch nie nach solchen Plattformen gesucht und bis vor ein paar Jahren wußte ich noch nicht einmal das es das Thema überhaupt gibt, erst als betroffene Autoren auf Facebook öffentlich davon sprachen, habe ich es mitbekommen.
    Bin also wie du und die liebe Andrea (Kommi über mir) absoluter Gegner.

    LG Sheena

    https://sheenascreativworld.blogspot.com/2023/02/montagsfrage-wie-steht-ihr-zu-e-book.html

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    1. Hey Sheena,

      Ich verstehe das auch nicht. Wahrscheinlich sind diese Menschen vor allem dadurch motiviert, dass es so einfach ist und durch die Anonymität des Internets kaum Konsequenzen drohen, sodass den Personen nicht bewusst ist, dass sie sich des Diebstahls schuldig machen oder es sich nicht anfühlt, als würden sie etwas verbotenes tun. Ich Stelle Mal die Hypothese auf, wer ein E-Book "geklaut" hat, würde wohl zu 99% kaum in einer Buchhandlung ein Print-Buch mitgehen lassen. Ich denke, da muss sich einfach was in den Köpfen der Menschen verändern. Bei Musik, Filmen und anderen Medien besteht das Problem ja genauso. Vom Copyright für Texte, Bilder und anderem geistigen Eigentum möchte ich gar nicht anfangen....

      Liebe Grüße
      Sophia

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    2. Im Musikwesen sind einige Kanzleien unterwegs, die für die großen Firmen abmahnen. Da kann ganz schnell mal eine richtig teure Abmahnung ins Haus flattern, mit der man nie gerechnet hätte (früher mehrfach in meinem Umfeld passiert). Nur scheint die Buchindustrie dafür nicht groß genug zu sein und das Geld anderweitig als für Anwälte zu brauchen.

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    3. Hey Sonja,

      sehr guter Punkt. Das stimmt, bei Musik und Filmen sind Raubkopien durch konsequente Verfolgung und die Etablierung von den großen Streaming-Plattformen deutlich zurückgegangen. Ich denke durch Netflix, Spotify und Co ist es zum Einen deutlich leichter geworden, eine Vielzahl von Medien gegen einen vergleichsweise geringen Betrag online zu streamen (deutlich leichter, als sie von verschiedenen illegalen Plattformen herunterzuladen) und zum Anderen ist in den Köpfen der Menschen dadurch angekommen, dass eben die Nutzung von Medien im Internet nicht selbstverständlich und kostenlos, sondern eben eine kostenpflichtige Dienstleistung ist. Das wurde bei E-Books in dem Sinne bisher noch nicht etabliert...

      Liebe Grüße
      Sophia

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  3. Guten Morgen liebe Sophia und in die Runde :)

    Es freut mich, dass du die anstrengende Woche gut hinter dich gebracht hast.

    Ich lehne E-Book-Piraterie als Diebstahl von Kreativität strikt ab, aber ich sehe da ehrlich gesagt nicht uns Endverbraucher_innen in der Pflicht. Raubkopien von E-Books sind möglich, weil das System lückenhaft ist. Da muss meiner Meinung nach in vielerlei Hinsicht dringend nachjustiert werden.

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog
    Liebe Grüße und eine schöne Woche für alle,
    Elli

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    1. Hey Elli,

      das sind interessante Gedanken, die du da hast, um zu erklären, wie es kommt, dass Menschen eine deutlich geringere Hemmschwelle beim Herunterladen von E-Books haben, als man das im Vergleich mit anderen illegalen Delikten erwarten würde.
      Der emotionale Aspekt und die Einstellung gegenüber dem Besitz eines E-Books sind denke ich wichtige Punkte. Für noch ausschlaggebender halte ich aber, dass die Weiterverbreitung der digitalen Dateien einfach viel zu leicht ist. Klar gibt es Wasserzeichen und andere technische Spielereien, die verhindern sollen, dass Personen die Datei nach dem Kauf einfach weitergeben oder sogar online hochladen können, doch diese sind nicht zu 100% sicher und werden auch nicht konsequent von allen eingesetzt. Ich stimme dir da zu, dass das Gesamtsystem des E-Book Kaufs ein Update vertragen könnte - inklusive einer Vereinheitlichung des Dateiformats natürlich!!!

      Liebe Grüße
      Sophia

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  4. Da kommst du aber heute mit einer echten Gewissensfrage um die Ecke. :-) Meine Antwort lautet: Nein, ich halte von E-Book-Piraterie nichts. Wie wortmagieblog schon treffend sagt: Das ist ein Diebstahl von Kreativität. Unter anderem. Meine vollständige Antwort findet ihr hier:

    Montagsfrage: E-Book-Piraterie – Yea or Nay? ;-)

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    1. Huhu,

      ich kann dir da bei allen Punkten zu 100% zustimmen. Ich würde noch hinzufügen, dass es bei E-Books wahnsinnig schwierig ist zu sagen, wo denn nun eine illegale Weitergabe stattgefunden hat oder nicht. In Fällen, in denen Personen E-Books auf Plattformen hochladen und Tausende das herunterladen oder sogar noch einen kleinen Centbetrag dafür bezahlen, der dann nicht in die Taschen des Verlags und der AutorInnen fließt, ist der Fall ja ganz klar. Aber was ist, wenn man sich das E-Book, das deine Mutter gekauft hat, auch auf seinen eigenen Reader zieht? Was, wenn man der besten Freundin ein E-Book zum Geburtstag schenkt und es danach selbst "ausleihen" möchte? E-Books, die nicht durch Wasserzeichen etc. geschützt sind, kann man ja auch im ganz kleinen Stil unbemerkt weitergeben (wie man es ja auch mit Print-Büchern machen würde) und sich dabei unbewusst schuldig machen. Ich finde, da müsste eine einheitliche Regelung her.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  5. Hi Sophia,

    ich finde es unabhängig davon, ob es einen wirtschaftlichen Schaden darstellt oder nicht ein Unding. Ich denke auch nicht, dass es ein Kavaliersdelikt ist. Es gibt zudem sooo viele Quellen, wo ganz legal Bücher von bezogen werden können, dass es diese Plattformen gar nicht mehr braucht. Mehr dazu in meiner Antwort.

    Allen einen guten Start in die Woche
    Frank

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    1. Hey Frank,

      zu der Weitergabe von E-Books im Bekanntenkreis hatte ich mich eben schon in einem anderen Kommentar geäußert. Ich finde, da müsste eine einheitliche Regelung her, die entweder mit technischen Barrieren oder klaren Regeln für Klarheit schafft. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass man vergleichsweise wie bei der Onleihe in begrenztem Umfang Links mit Freunden teilen kann, über die sie das betreffende E-Book herunterladen können, sich die Datei aber automatisch nach 2 Wochen wieder löscht oder so. So könnte man Bücher verleihen, hätte aber nicht das Problem der schneeballartigen Weitergabe.

      Zu deiner These, dass der Klau von E-Books in der Bloggerszene keine so große Rolle spielt... Den Punkt, dass viele BloggerInnen ihre Bücher sowieso lieber als Print besitzen wollen, trifft bestimmt auf einen Großteil zu. Trotzdem lese ich immer wieder von Personen, die auf Blogs oder Social Media Dinge posten wie "Das Ebook habe ich gestern auf der Plattform xy gefunden und sofort gedownloaded, hat mir super gefallen..." Nur weil Menschen ihr Hobby öffentlich teilen, heißt das leider nicht, dass sie bedächtiger vorgehen als der Durchschnittsbürger. Ganz davon abgesehen, dass das ein außerordentlich dummes Geständnis einer Straftat ist, vermitteln solche Beiträge anderen wiederum das Gefühl, dass es total in Ordnung ist, ebenfalls eine solche Seite zu besuchen. Aus diesem Grund habe ich bei der Beantwortung der heutigen Frage auch keine konkreten Namen von Seiten genannt, um niemanden auf dumme Gedanken zu bringen!

      Liebe Grüße
      Sophia

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    2. Hi Sophia,

      okay, das ist in der Tat dämlich, wenn jemand selbst preisgibt, dass er ein Buch illegal erworben hat. Auf der anderen Seite spielt der eBook-Markt noch immer eine eher untergeordnete Rolle, so dass der Schaden (offenbar) für die Verlage nicht so groß ist. Ansonsten würde die anders reagieren.
      Das Teilen von Bücher geht in Maßen durch z.B. eine Familienbibliothek. Aber wer einen großen Freundeskreis hat, kann die eBooks in der Tat nicht einfach so weitergeben. Oder eben nur illegal.

      Keine Ahnung, wie groß der eBook-Anteil am gesamten Buchmarkt werden muss, damit die Verlage digitale Konzepte entwickeln. Noch scheint er zu gering zu sein.

      Viele Grüße
      Frank

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    3. Hey Frank,

      Mir ist die Regelung da eben viel zu grau. Kann gut sein, dass es den großen Verlagen nicht genug wehtut, um etwas zu verändern. SPs und Kleinverlage aber leider schon, die haben aber wiederum nicht die Mittel, sich durchzusetzen. Ich bin also Mal gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird ..

      Liebe Grüße
      Sophia

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  6. Hallo Sophie,
    vielen Dank für die interessante Montagsfrage. Hier mein Beitrag dazu und auch ein guter Artikel für kostenlose Alternativen.

    Viele Grüße
    Jay von "Bücher wie Sterne"

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    1. Hey Jay,

      ich finde auch, dass das mit Abstand Beste an Fasnacht/Karnevall/Fasching das Süßgebäck ist. Berliner, Krampfen, Scherben, Quarkbällchen etc. - ich könnte mich REINLEGEN!!!

      Deinen heutigen Gedanken zur E-Book-Piraterie kann ich nur zustimmen. Vielen Dank übrigens auch für den Link zu dem sehr informativen Beitrag über legale Wege, an kostengünstige oder kostenfreie E-Books zu gelangen!

      Liebe Grüße
      Sophia

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  7. Ahoi liebe Sophia,

    dann erstmal für Kraft & Energie für alles, was da kommt :)
    Was eBook-Piraterie angeht, muss ich zugeben, dass ich mir darüber bisher wenig Gedanken gemacht habe zum Einen bin ich recht naiv davon ausgegangen, dass das technisch nicht mehr so möglich ist & dass Onleihen, Skoobe, kindle prime und Co dafür Sorgen, dass Büche rlegal ausgeliehen werden können...

    Liebe Grüße
    Ronja von oceanloveR

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    1. Hey Ronja,

      vielen Dank dir! Das "Schlimmste" habe ich nach letzter Woche definitiv schon hinter mir, jetzt kommen neben den Hausarbeiten vor allem noch schöne Dinge auf mich zu!
      Aus genau diesem Grund, habe ich mich für die heutige Frage entschieden, auch wenn ich mir schon vorher ausgerechnet habe, dass es höchstwahrscheinlich keine große Kontroverse darüber geben wird.
      Denn leider reichen technische Lösungen in Zusammenspiel mit den zahllosen legalen Alternativen nicht aus, um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben, wie die vielen Berichte von AutorInnen immer wieder beweisen.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  8. Hallo^^

    Ich habe davon ehrlich gesagt überhaupt nichts mitbekommen und höre von diesem Thema heute zum ersten Mal^^°
    Habe mir aber auch mal den einen oder anderen Gedanken gemacht: https://blog.kiranear.moe/2023/02/montagsfrage-258-e-book-piraterie.html

    Lg,
    Kira

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    1. Hey Kira,

      selbst, wenn es sich um vergriffene Bücher oder um Klassiker handelt, gibt es ja trotzdem Verlage oder Personen, die die Rechte an dem Buch haben, weshalb man sich durch eine Raubkopie strafbar macht. Das wäre ja wie wenn man ein Gemälde einfach einsteckt, nur mit der Begründung, dass ja der Maler schon lange tot ist.
      Dein Argument mit dem Bücherverbot verstehe ich in gewisser Maße schon, aber das ist ja ein Ausnahmefall, der so bei 99% aller getätigten Downloads nicht vorliegt.
      Ansonsten finde ich keine Rechtfertigungen für E-Book-Piraterie legitim. Wie du ja schon gesagt hast, gibt es genügend legale Alternativen.

      LG
      Sophia

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    2. Hallo liebe Sophia,

      so Du bist jetzt der 2.Blog der sich mit dieser Thematik ...

      hm, wie geht sowas überhaupt/ist das Möglich....frage ich mich da als nur Leserin?
      Überall gibt es doch entsprechende Preise/Kasse/Zahlungsaufforderungslinks oder? Es gibt doch immer irgendeine Bezahlaktion..anders geht es doch gar nicht...oder?
      Kopierschutz??

      Habe davon auch noch nie so wie in Deinem Bericht .. ....E-book-Piraterie..... gelesen/gehört

      LG..Karin..

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    3. Hey Karin,

      ich will das jetzt nicht zu genau beschreiben, um dich auf keine dummen Gedanken zu bringen 😂. Es gibt spezielle Seiten im Internet, auf denen Leute Raubkopien hochladen und die man dann einfach herunterladen kann, das geht natürlich nicht über die gängigen Kaufseiten. Und klar gibt es da eigentlich Regeln, die das verbieten, aber die Regel und die Realität sind zwei verschiedene Paar Stiefel, leider.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  9. Hier meine Antwort auf die heutige Frage:
    https://streifisbuecherkiste.wordpress.com/2023/02/20/montagsfrage-59-e-book-piraterie/
    Wie die anderen auch halte ich nichts von illegalem eBook Download. Es gibt mittlerweile genügend legale Möglichkeiten auch für günstig Geld zu lesen, sei es nun auf Papier oder eben als eBook.
    Gruß
    Gitti

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    1. Hey Gitti,

      da hast du absolut recht! Das mit den Viren und der Malware, die man sich oft auf illegalen Seiten anfängt ist natürlich neben den ganzen moralischen und rechtlichen Gründen nochmal ein Argument dafür, das mit den illegalen Raubkopien von Ebooks sein zu lassen. Ich bin schon bei vielen Apps oder PDF Dokumenten sehr vorsichtig und schaue doppelt nach, wo ich etwas herunterlade, irgendwelchen illegalen Seiten würde ich da auch grundsätzlich nicht vertrauen.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  10. Hallo Sophie,

    da bin ich auch deiner Meinung!
    Und heute habe auch ich auf die Frage geantwortet; auch das Headerbild kopiert, ich hoffe, das war in Ordnung ;)
    https://norbertschimmelpfennig.wordpress.com/2023/02/20/montagsfrage-ebook-piraterie/

    Liebe Grüße, Norbert

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    Antworten
    1. Hey Norbert,

      ich kann dir nur zustimmen. Erstmal aber noch herzlich Willkommen bei der Montagsfrage. Klar, gar kein Problem, dass du den Header kopiert hast - so ist das gedacht ;-)
      Ich freue mich immer besonders, wenn jemand Neues mitmacht.

      Liebe Grüße
      Sophia

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    2. Hi Sophia,
      vielen Dank für die Nachricht!
      Liebe Grüße, Norbert

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    3. Sehr gerne. Ich Versuche jede Woche alle Beiträge und Kommentare zur Montagsfrage zu lesen und zu beantworten ☺️. Hab eine schöne Woche!

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    4. Dir auch eine schöne Woche! :)

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  11. Ein sehr spannendes Thema. Ich gehöre leider tatsächlich zu jenen, die als Jugendliche durchaus schon einmal ein Lied oder ein eBook gezogen haben. Ich war jung und dumm. Aber dass das heute immernoch ein Thema ist, verwundert mich regelrecht angesichts von Angeboten wie der Onleihe oder Skoobe und wie sie alle heißen.

    Hier geht es zu meiner Antwort: https://lieschenliest.de/?p=2532

    Liebe Grüße
    Lisa

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    Antworten
    1. Hey Lisa,

      was die Musik angeht hast du recht, da sitzt wohl fast jeder im Glashaus... Und auch bei den Ebooks stimme ich dir zu - es gibt mittlerweile einfach zu viele Alternativen, als dass die Kostenargumente für E-Book-Piraterie (so fragwürdig die auch sein mögen) noch nachvollziehbar wären.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  12. Hallo Sophia,

    hm, ich glaube da gehe ich wohl etwas naiv durch die Welt....augenrollen..
    Ich käme gar nicht auf die Idee da anderen etwas stehlen/wegnehmen zu wollen....außerdem bin ich ohnehin technisch gesehen ein Anfänger....bin froh wenn alles Technische läuft..grins..


    LG...Karin..

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    1. Hey Karin,

      das ist doch super, da kann man stolz drauf sein ;-)
      Viel Expertise braucht man leider nicht, man muss nur die richtige Seite kennen... Das ist ja das Traurige, weshalb so viele Leute das machen.

      Liebe Grüße
      Sophia

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