Montag, 27. November 2023

Filmempfehlung: The Ballad of Songbirds and Snakes

Auf den Erscheinungstermin der
Verfilmung des Prequels zu Suzanne Collins legendärer "Die Tribute von Panem" Reihe warte ich schon gespannt seit ich die Buchvorlage "Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange" 2020 verschlungen habe. Der großartige Trailer hat meine hohen Erwartungen  dann nur nochmal angeheizt und das Warten schwerer gemacht. Am 17. November war es endlich soweit und "The Ballad of Songbirds and Snakes" ist in die Kinos gekommen! Ich bin gleich in derselben Woche ins Kino gegangen und seitdem wieder zu 100% im Hunger-Games-Fieber!!!!

Darum geht´s:

Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow (Tom Blyth) bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen: der bunten Sängerin Lucy Gray Beard (Rachel Zegler). Von da an ist das Schicksal der beiden untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben ...


Deshalb solltet Ihr Euch den Film unbedingt ansehen:

Vorweg kann ich sagen, dass "The Ballad of Songbirds and Snakes" wohl mein liebster Kinofilm seit langsam war (genaugenommen seit "Mockingjay Teil 2"). Das Team um Regisseur Francis Lawrence hat die Buchvorlage düster und emotional komplex umsetzt und damit all meine Erwartungen erfüllt.

Das größte Plus, dass der Film sammeln konnte, ist dass "The Ballad of Songbirds and Snakes" bis auf kleine Details sehr nah am Buch bleibt. Genau wie die Buchvorlage ist auch der Film inhaltlich in drei große Abschnitte - "Mentor", "Das Stipendium" und "Friedenswächter" - eingeteilt, die in Machart, Stimmung und Handlungsfokus so unterschiedlich sind, dass man fast meint, man habe es hier mit drei unterschiedlichen Filmen zu tun. Im ersten Teil konzentrieren wir uns ganz auf den jungen Coriolanus, der im Kapitol ums Überleben kämpft. Anders als in den Distrikten muss er sich zwar nicht vor Friedenswächtern oder den Spielen ängstigen, sein größter Feind ist aber dennoch ähnlich: der Hunger. Als Kriegswaise sind er, seine Großmutter (Fionnula Flanagan) und seine Cousine Tigris (Hunter Schafer) fast mittellos und versuchen dennoch, den Schein zugunsten des Rufs des Hauses Snow aufrecht zu erhalten. Mit gestreckter Kohlsuppe, improvisierten Hemden und höflichen Lügen entsteht hier bereits Mitleid, Sympathie und Nähe zu den gebeutelten Snows. Denn von der Eiseskälte des späteren President Snows ist in den Anfangsszenen noch wenig zu sehen und man muss sich immer wieder daran erinnern, wessen Geschichte man hier eigentlich sieht. 

Durch Coriolanus´ Geschichte und diverse Beobachtungen der Nachbarn wird in diesem ersten Abschnitt klar, wie schlecht es um das Kapitol zu Beginn der 10. Hungerspiele steht und wie sehr auch die herrschende Elite unter dem anhaltenden Blutvergießen mit den Distrikten gelitten hat. Das Kapitol konnte die Aufstände zwar niederschlagen und setzt seitdem auf eine brutale Einschüchterungstaktik, wie wir auch aus der Panem-Trilogie wissen, wie knapp es allerdings tatsächlich gewesen ist und welche Auswirkungen die Zerstörung von Distrikt 13 auch auf das Kapitol hatte, wird uns erst jetzt klar. Dieser erste Abschnitt dient also nicht nur dazu, Corionalus kennenzulernen, sondern zeichnet auch ein ganz anderes Bild des verschwenderischen, schillernden und eiskalten Kapitols. Eine verwirrte, zertrümmerte Macht im Ringen um Beherrschung, Stabilität, Aufschwung und dem Widerherstellen einer sicheren Weltordnung - das ist ein ganz wunderbares Setting für diese Geschichte, die ebenfalls zwischen Zerstörung und Hoffnung tänzelt...

Diese Orientierungslosigkeit bildet den perfekten Nährboden für den anschließenden Teil, "Das Stipendium", der sich vor allem einem widmet: den 10. Hungerspielen. Wer hier ausschweifende Shows, Kostüme und Hightech-Kameras erwartet, wird überrascht sein. Die Spiele sind zu diesem Zeitpunkt Panems noch nicht mehr als ein rasches Gemetzel in einer kleinen Sportarena - wie aus dem grausamen Ringen mit dem Tod, das keiner anschauen wollte, ein Publikumsmagnet wurde, wie ein Blutbad zu einem Vergnügungsfest für die ganze Republik wurde, wie die Spiele entstanden, die wir kennen, wird hier nur angezeichnet. Siegermentoren, Interviews, ausgebildete Tribute, Wetten und mehr sind hier noch Zukunftsmusik - stattdessen sehen wir hier noch den blutigen, unverschleierten Kern der Spiele. Die brutalen Kampfszenen - die einzigen Actionsszenen des langen Films - waren durch die spezielle Kameraführung für mich noch eindrucksvoller als in der Filmtrilogie und gingen sehr unter die Haut. 

Der dritte Teil der Geschichte spielt dann in Distrikt 12 und schlägt abermals einen ganz anderen Erzählton an. Zunächst fragt man sich, was dieses düstere und doch wenig funktional erscheinende Anhängsel nach dem Ende der Hungerspiele soll, das man recht ziellos verfolgt. Dann schockiert Suzanne Collins jedoch immer wieder mit einer unbarmherzigen Wendung und zerschlägt all die Sympathie, die wir langsam und vorsichtig für Coriolanus aufgebaut haben hart und gründlich. Mir persönlich ging die moralische Demontage unseres Hauptcharakters am Ende etwas zu schnell, aber diesen Eindruck hatte ich auch schon in der Buchvorlage. Dieser letzte Teil beschäftigt sich also nochmals viel mehr mit dem Innenleben unseres Protagonisten und lässt andeuten, wie er zu dem eiskalten Tyrannen werden konnte, den wir aus der Trilogie kennen. Leider findet diese Entwicklung ganz im Gegenteil zur vorherigen Vorgehensweise, die eher mit subtilen Andeutungen gearbeitet hatte, ziemlich überhastet statt. Im Gegensatz zum Buch, in dem ich das tatsächliche Ende als sehr verwirrend empfand, fand ich das Finale im Film deutlich klarer, auch wenn dieses natürlich dennoch einige Fragen offen lässt...

Ich nehme allerdings an, dass die limitierte Spielzeit hier ein ausschlaggebender Faktor war, diesen letzten Teil nicht noch ausführlicher zu gestalten. Denn mit 157 Minuten ist die Spielzeit schon recht lang. Umso eindrücklicher fand ich es, dass es für mich keine einzige Länge gab - und das obwohl ich wusste, was passieren würde und nur im Mittelteil Actionszenen vorkommen. Dass die Geschichte mich so sehr in ihren Bann geschlagen hat, würde ich der wahnsinnig guten Besetzung zuschreiben - allen voran Tom Blyth, der Coriolanus Snow mit viel Charme und Tiefe verkörpert. Coriolanus ist ein durchaus komplexer und spannender Protagonist, auch wenn er nicht unbedingt als Sympathieträger bezeichnet werden kann. Ja, wir lernen ihn als noch unschuldigen, menschlichen jungen Mann kennen, der am Beginn seines Weges steht und in verschiedene Richtungen beeinflusst werden kann. Und ja, er zieht einen durch seine Intensität und Intelligenz in den Bann. Aber dennoch ist er von Beginn an zu arrogant, zu berechnend und zu glatt als dass man sich ganz auf ihn einlassen könnte. Als Held kann man ihn also nicht wahrnehmen. Aber ein richtiger Bösewicht scheint er auch nicht zu sein. Beim Lesen wie beim Schauen des Filmes habe ich die ganze Zeit angestrengt versucht, den grausamen Diktator in dem taktierenden aber auch unschuldigen Jugendlichen zu sehen, den wir zu Beginn kennenlernen. Und auch wenn es viele Anzeichen gab, mochte mir das nicht so recht gelingen... 

Denn getrieben von dem Wunsch nach Macht, Anerkennung und der Angst vor Versagen ordnet er sich in die Struktur Panems ein und stellt seinen eigenen Stolz und Erfolg an erster Stelle. Dennoch versteht man immer, warum er tut was er tut und schließt ihn in kurzen Momenten der Verletzlichkeit und Wärme unweigerlich ein wenig ins Herz. Seine Beweggründe, Motive, Denkweisen und Überlegungen sind so solide, dass man sie nachvollziehen kann und seiner Geschichte gespannt folgt. Kurz gesagt: Coriolanus stürzte mich in einen ständigen Zwiespalt zwischen Sympathie und Ablehnung, von dem die ganze Atmosphäre des Filmes lebt. Und genau das ist das, was das Buch so schockierend genial macht: wir wissen, was aus Snow werden wird und werden dennoch von seiner Geschichte mitgerissen, wir kennen den Ausgangszustand der Trilogie und hoffen aber auf ein anderes Ende, wir ahnen von Beginn an, worauf die Handlung hinauslaufen wird und dennoch bleibt es bis zum Ende spannend. 

In weiteren Rollen sehr gut gefallen haben mir Peter Dinklage in der Rolle des Dekans Highbottom, Viola Davis als Dr. Gaul, Hunter Schafer als Tigris Snow und Josh Andr´s Rivera als Sejanus Plinth. Auch die Figur der Lucy Gray Baird, ist mit Rachel Zegler sehr passend besetzt worden. Zwar war ich zunächst etwas skeptisch, die Darstellerin hat mich aber schnell von sich überzeugen können. Auch Lucy Gray, die mit ihren fröhlichen Liedern, dem bunten Regenbogenkleid und ihrer liebenswürdigen Art nicht nur Coriolanus und ganz Panem, sondern auch den Leser um den Finger wickelt, ist eine vielschichtige Figur. Denn hinter ihrer hübschen Fassade und ihrem farbenfrohen Auftritt ist sie stark und gerissen und beherrscht das Spiel der Manipulation und Vorführung genauso gut wie Coriolanus. Viele Rezensionen beklagen ja, dass der Film zu viele ihrer Lieder beinhalten würde und den Film zu einem Musical verkommen lassen würden. Das sehe ich nicht kritisch: im Gegenteil. Zunächst sagt ja schon der Titel "The Ballad of Songbirds and Snakes", dass hier gesungen wird. Außerdem passen die von Rachel Zegler kraftvoll und live am Set (!!!) performten Lieder sehr gut zum Setting und fügen sich in nahtlos in den sonstigen Soundtrack ein, der wieder von James Newton Howard gestaltet wurde. Die immer wieder auftretenden musikalischen Motive der Hauptreihe mischen sich mit Lucy Grays Balladen und immer wieder eingesetzten Momenten der absoluten Stille zu einer eindringlichen Atmosphäre!

Abschließend muss ich noch die Ästhetik des Filmes loben. Aufgrund der Tatsache, dass der Film zu großen Teilen in Deutschland gedreht wurde, erkennt man viele der Schauplätze - beispielsweise das Olympiastadion in Berlin als Arena der Hungerspiele oder einem ehemaligen Industriegelände in Duisburg als staubiger Distrikt 12 - wieder. Ich fand es wahnsinnig spannend, wie diese bekannten Orte nur mit wenig digitaler Verfremdung zu einem dystopischen Setting und die Bilder, die ich beim Lesen im Kopf hatte, fast haargleich zum Leben erwecken... Neben dem Wiedererkennungswert finde ich auch den zeitlichen Abstand zur Filmtrilogie sehr gut dargestellt. Man sieht sowohl im Kapitol als auch in den Distrikten, dass der technische Fortschritt, die Mode und die Gesellschaft noch nicht so weit entwickelt sind wie 60 Jahre später im ersten Panem Teil "Gefährliche Spiele". In der jüngeren Form Panems kann man aber bereits viele Symbole und Institutionen des späteren Landes wiedererkennen. Nicht nur optisch strotzt der Film geradezu von Eastereggs und Anspielungen auf die Reihe, die allerdings für meinen Geschmack gerne etwas subtiler hätten sein können... Als nettes Extra treffen wir hier beispielsweise auf Spotttölpel, erfahren die Geschichte hinter dem bekannten Lied vom Henkersbaum und lernen die Friedenswächter, die bislang eher blasse, namenslose Klonkrieger in meinem Kopf waren, näher kennen. Damit bin ich jetzt also offiziell wieder im Panem-Fieber und musste mich stark zusammenreißen, nicht sofort wieder alle Bücher hervorzuholen und einen Film-Marathon zu veranstalten. Aber vielleicht gibt es ja auch bald eine Ankündigung eines neuen Panem Buchs ... über Haymitchs Geschichte zum Beispiel?

Mein Urteil:

"The Ballad of Songbirds and Snakes" ist eine düstere und emotional komplexe Charakterstudie eines ambivalenten Protagonisten, die sehr nah an der Buchvorlage bleibt und mit einer passenden Besetzung, einem hochwertigen Look und guter musikalischer Gestaltung glänzt. 

Zum Trailer:



Bild-Quellen: Moviepilot.de

8 Kommentare:

  1. Schönen guten Morgen!

    Wieder eine ganz tolle und ausführliche Rezension von dir, die mir den Film schmackhaft macht :)
    Ich mochte das Buch auch sehr! Viele haben ja damit gehadert, dass Coriolanus so ist wie er ist - aber das wissen wir ja und genau deshalb fand ich es so interessant zurückzublicken. Zu sehen, was ihn angetrieben hat und wie er Momente hatte, die ihn sympathisch machen - und er es trotz der Möglichkeiten nicht geschafft hat, diese sanfte Seite zu behalten und sich seinem Ehrgeiz unterworfen hat.

    Ich bin jedenfalls sehr gespannt und freue mich schon darauf, wenn er im Fernsehen oder sonstigen Plattform zu sehen ist :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo Aleshanee,

      das freut mich sehr! Ich fand das Buch auch schon sehr genial, da wir sehen, dass er als Person schon immer einen Hang zum Egoismus hatte, die Umstände ihn aber erst richtig zu den Bösewicht hat werden lassen, den wir später kennen, indem sie ihm seine sanften Seiten ausgetrieben haben. Diese Entwicklung wird in dem Film wirklich toll dargestellt - auch durch den Darsteller, der Snows Charisma, aber auch seine Kälte gut verkörpert.
      Du darfst also sehr gespannt sein ;-)

      Liebe Grüße
      Sophia

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    2. Schönen guten Morgen! Dein toller Beitrag zu deiner Filmvorstellung ist mal wieder bei meiner Stöberrunde dabei :) Vielen Dank dass du dir immer so viel Mühe machst und solche ausführlichen Filmkritiken schreibst <3

      Liebste Grüße, Aleshanee

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    3. Uh wie toll, dass es der Beitrag in deine Stöberrunde geschafft hat. Mal wieder vielen lieben Dank!!!

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  2. Hey Sophia,

    ich schließe mich Aleshanee an, ein toller Beitrag.
    Ich habe den Film am Montag geschaut und 2 Tage zuvor das Hörbuch beendet.
    Ich muss sagen, mir hätte mehr Abstand zum Buch gut getan, denn ich hatte Probleme mit dem Film, weil mir die Situationen abgehackt rüber kamen.
    Natürlich kann nicht alles mitgenommen werden, sonst hätten wir 3 Filme, aber ich hatte echt zu kämpfen trotz der guten Umsetzung des Films.
    Und ich gebe zu, mir war Coriolanus fast zu nett, aber im Film kann man schlecht seine Gedanken hören.
    Vermutlich werde ich mir den Film in einiger Zeit mit mehr Abstand nochmal ansehen, um die Story vielleicht mit anderen Augen zu betrachten.

    Liebe Grüße
    Tina

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    1. Hey Tina,

      wie schön, dass dir der Film auch so gut gefallen hat. Bei mir war der Abstand zum Buch (ca 3 Jahre) eigentlich ideal - so wusste ich noch grob, was passieren wird, hatte aber nicht zu 100% die ganze Zeit das Buch zum Vergleichen vor Augen. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Film etwas weniger gut wirkt, wenn man das Buch wirklich so unmittelbar davor gelesen hat...
      Coriolanus erschien mir im Film auch deutlich "netter" als im Buch, da man gerade in den ersten zwei Dritteln nur leichte Andeutungen und nicht seine kalkulierenden Gedanken und inneren Monologe mitbekommt. Aus genau dem Grund war ich besonders gespannt, wie sie seinen Charakterzerfall und das Ende filmisch umsetzen wollen, finde das ist aufgrund der tollen Performance des Schauspielers aber sehr gut gelungen.
      Ich schließe mich dir aber an, der Film hätte für mich gerne noch eine Stunde länger sein können - aber dann wären wohl nur Hardcore-Fans ins Kino gegangen...

      Liebe Grüße
      Sophia

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  3. Hallo Sophia,
    was für ein toller Beitrag! ich habe leider den Film noch nicht gesehen. In unserem kleinen Programmkino wurde er leider nicht gezeigt :( und das nächste Kino ist 40km entfernt...
    Ich mochte das Buch ebenfalls sehr und habe es gerade an meine Nichte verborgt, die auch die Panem Bücher alle verschlungen hat. Eigentlich wollten wir dann gemeinsam ins Kino gehen...naja. Vielleicht können wir uns den Film mal irgenmdwo streamen.
    Deine Post hat mich allerdings wieder total neuegierig darauf gemacht!
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Hey Martina,

      wie schön, dass mein Post dich so neugierig auf den Film gemacht hat! Ich weiß ja gar nicht, ob der Film aktuell noch läuft, aber den wird es bestimmt in spätestens 5 Monaten irgendwo zum Streamen geben, auf Sky wahrscheinlich zuerst... Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, einen Blick hineinzuwerfen!

      Liebe Grüße
      Sophia

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