Hallöchen,
ich habe im Verlauf der Vorbereitung der heutigen Montagsfrage bemerkt, dass es eine recht ähnliche Frage vor fünf Jahren bereits einmal gab. Im November 2018 hatte damals noch Antonia gefragt, ob uns Buchenden schonmal wütend gemacht haben. Diese Frage ist mir irgendwie durchgerutscht gewesen. Da ich den Beitrag schon fast fertig hatte, außerdem viele Neue dabei sind und sich meine Meinung (und damit Eure vielleicht auch) seit damals nochmal verändert und erweitert hat, habe ich beschlossen, die Frage trotzdem zu stellen und hoffe, ihr habt dennoch nochmal etwas zu sagen:
Wie immer gibt´s auch eine Kurzversion, bei der ich wissen möchte, wie viele von Euch schonmal eine Buchmesse besucht haben, für die Ihr dem Pop-Up-Fenster folgen könnt (falls Ihr einen Pop-Up-Blocker aktiviert haben solltet, könnt Ihr auch einfach DIESEN LINK verwenden).
Gibt es Bücher, in denen Euch das Ende enttäuscht hat? Wieso?
Vielleicht kennt Ihr es auch: Ihr habt über viele Seiten (oder sogar mehrere Bände) hinweg mit den Figuren gebangt und Euch in ein Setting hineingedacht und dann ... endet die Geschichte total unbefriedigend. Wenn mir bereits andere Teile der Geschichte zuvor schon nicht gefallen haben, ist es mir ziemlich egal, ob mir das Ende ebenfalls nicht gefällt (was dann sogar ziemlich wahrscheinlich ist). Aber wenn ich ein Buch als Ganzes sehr mochte und dann ist das Ende eine reine Enttäuschung - das könnte mich zur Weißglut treiben!!!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es gar nicht leicht ist, ein gutes Romanende zu verfassen. Immerhin muss man in einem finalen Showdown mitreißen, aber auch die Geschichte logisch vollenden, offene Fragen beantworten, aber vielleicht auch Anknüpfungspunkte für weitere Bände generieren, die Figuren zu einem Happy End führen, das aber auch nicht zu glatt und kitschig ist und generell einen Eindruck von Rundheit vermitteln. Da kann natürlich einiges schiefgehen. Wenn ich genau darüber nachdenke, gibt es zwei Arten auf die mich ein Ende enttäuschen und frustrieren kann:
1. Das Ende ist einfach unglaublich schlecht gestaltet. Egal ob die Hälfte fehlt, sich riesige Logiklücken ergeben, alles viel zu überhastet wirkt, die Wendung zum Guten (oder zum Schlechten) unbegründet aus dem Nichts kommt, die Figuren sich nicht kongruent verhalten oder die Geschichte einfach zu nichts führt, sodass man am Ende mit einem unguten Gefühl dasteht und die Geschichte am liebsten umerzählen und einen richtigen Abschluss schaffen würde. Über diese Art von Ende könnte ich mich noch Jahre später aufregen, so tief geht oft die Enttäuschung! Dieses Gefühl hatte ich bei Veronica Roths "Die Bestimmung - letzte Entscheidung", wo am Ende alles recht oberflächlich, überhastet und nicht gerade glorreich gelöst wird. Oder bei (tut mir leid, hier muss ich es einfach spoilern) "Bartimäus" von Jonathan Stroud, welches schlicht und komplett aus dem Zusammenhang gegriffen mit den Worten "und dann starb ich" endet. Neben komplett übers Knie gebrochenen Enden finde ich es auch ärgerlich, wenn das Ende einfach nicht zur Geschichte passt oder diese durch das Ende ihres Sinns beraubt wurde. Beispielsweise in einem Science-Fiction-Roman (den ich aus Spoilergründen nicht betiteln möchte) bei dem die ganze Handlung auf die Rettung der Erde abzielt und am Ende doch alles Leben zerstört wird und wir keinen Grund dafür erkennen können. Dasselbe Problem hatte ich beispielsweise mit "Normale Menschen" von Sally Rooney. Über 320 Seiten hinweg habe ich verzweifelt auf eine Pointe gewartet, die die Geschichte legitimiert hätte. Als das die Geschichte dann langsam und uninspiriert ins Ziel stolperte, ohne zu beantworten, weshalb die Geschichte überhaupt erzählt wurde oder worauf sie hinauslaufen sollte, habe ich mich ernsthaft gefragt, warum ich den Roman überhaupt gelesen habe. Das allerschlechteste Ende, das ich persönlich jemals gelesen habe, war in "Wilder Girls" von Rory Power verstrickt. Anstatt die vielen drängenden Fragen zur Handlung und zum Worldbuilding zu beantworten, eskaliert die Handlung im letzten Drittel komplett und endet in einer chaotischen Mischung aus Kampf, Splatter, Krankenhaushorror und Survivalstory. Zu sagen, dass das Ende unbefriedigend ist, wäre die größte Untertreibung des Jahrhunderts. Mit wenigen knappen Sätzen wird grob eine Auflösung zusammengezimmert, die mehr neue Fragen aufwirft als sie löst, und obendrein endet die Erzählung mitten im Nichts in einer Situation, in der keine der Figuren in Sicherheit und keines der Probleme zufriedenstellend gelöst wäre. Was zum Teufel, Rory Power?
2. Das Buch endet anders, als man es sich gewünscht hätte. Die andere Art von Ende, die Enttäuschung und Frustration hervorrufen kann sind die, deren Ende man einfach persönlich nicht akzeptieren will. Diese Art der Enttäuschung sagt gar nicht viel über die Qualität des Buches an sich aus, denn meistens sind genau diese Geschichten besonders gut geschrieben und insgeheim weiß man doch, dass dieses fiese Ende eine gewisse Wahrheit und Genialität in sich birgt. Ein solches Ende, das mein Happy-End-liebendes Herz zum Bluten gebracht hat, im Rückblick jedoch zu einer der intelligentesten Abschlüssen einer Jugendbuchreihe gehört, ist "Die Tribute von Panem- Flammender Zorn". Denn auch wenn ich natürlich sehr darunter gelitten habe, dass am Ende sehr viele der liebgewonnenen Protagonisten sterben und die depressive Stimmung kaum einen Lichtblick zulässt, finde ich genau diese negative Tönung am Ende sehr gelungen. Denn gerade dass die Autorin verdeutlicht, dass die Protagonisten nach den traumatischen Ereignissen nicht einfach wieder zur Normalität zurückkehren können, sondern irgendetwas in ihnen irreparabel gebrochen ist, macht dieses Ende so schmerzhaft realistisch. Ein anderes Ende, das ich fast nicht ertragen konnte war "Gen-Tattoo" von L. J. Adlington, wer es gelesen hat, weiß was ich meine. Ich habe die letzten zwei Seiten gelesen und war so unglaublich wütend auf die Protagonisten, die Autorin, die Welt, die Ungerechtigkeiten, dass das definitiv ein Aus-dem-Fenster-Werf-Moment war! Angesichts der Offenheit und des Interpretationsspielraums enttäuscht war ich vom Ende in "The Grace Year". Auch wenn mir gut gefallen hat, dass man - je nachdem was man aus dem Ende rauslesen möchte -, das Beste, aber auch das Schlimmste annehmen kann, hat mich die Ungewissheit ziemlich fertig gemacht. Ein Ende, das mich ebenfalls enttäuscht hat, obwohl es bei genauerem Hinsehen eigentlich ziemlich genial ist, ist die Auflösung in "Das Labyrinth ist ohne Gnade" von Rainer Wekwerth. Ich habe mich selten so sehr über ein Ende geärgert, während ich gleichzeitig anerkennen musste, wie gelungen es ist.
Zur Bewertung von Enden in Rezensionen bin ich mir aus diesen Gründen immer total unsicher. Auf der einen Seite bin ich natürlich ein totaler Befürworter von Happy Ends, auf der anderen Seite sind gerade die Abschlüsse, die aus der traurigen Realität kommen könnten, die uns wütend machen, aufwühlen, an der Ungerechtigkeit verzweifeln und uns wünschen lassen, es hätte anders geendet die Enden, die uns am meisten beschäftigen, am tiefsten schürfen, den Weltschmerz am besten ausdrücken und uns am längsten in Erinnerung bleiben.
Welche Buchende konnten Euch nicht überzeugen?
Liebe Grüße
Sophia
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Nächste Woche bei der Montagsfrage:
Bereitet Ihr Euch vor dem Lesen auf ein Buch vor, indem Ihr Rezensionen lest, Hintergrundinformationen recherchiert oder Ähnliches?
es ist schön
AntwortenLöschenHaha okay (?)😂
LöschenHey Sophia,
Löschenich glaube, das ist ein Spam-Kommentar, die URL hinter dem Namen sieht mir nach Gewerbe aus. ;)
LG
Elli
Oh stimmt, ich hatte den Link gar nicht angeklickt, dann markiere ich den gleich Mal als Spam.
LöschenLG
Guten Morgen Sophia :)
AntwortenLöschenDa ich damals noch nicht dabei war, war das Thema für mich neu und ich hatte doch ein bisschen was zu sagen. Generell kommt es eher selten vor, dass mir ausschließlich das Ende nicht gefällt. Meistens sind es ja viele Komponenten, die nicht gefallen und das Ende dann eben auch nicht.
"Die Bestimmung" habe ich auch gelesen und erinner mich auch eine zentrale Stelle zum Ende hin, die mir nicht so zusagt hatte. Generell hatte mir der letzte Band aber nicht gefallen und da ich die Bücher dann gerne vergesse, erinner ich mich einfach nicht genau dran.
Bei "Panem" empfand ich ähnlich. Sicher, man wünscht sich ein Happy Ende, aber manchmal ist das eben nicht so einfach möglich. Das würde ich mir für Romane über Krankheiten auch wünschen. Diese "Alles super"-Stimmung und Wir-können-alles-heilen finde ich absolut unrealistisch.
Lieben Gruß
Andrea
Enttäuschende Enden
Hey Andrea,
Löschenja das stimmt, häufig geht ein schlechtes Ende mit einem schlechten Rest einher. In diesen Fällen stört es mich dann gar nicht so sehr, da mir das Buch dann nichts bedeutet. Umso ärgerlicher ist es, wenn man das Buch an sich eigentlich sehr mochte und dann das Ende in eine enttäuschende Richtung geht...
Über "Die Bestimmung" habe ich mich als Teenie so sehr aufgeregt, dass ich tatsächlich die ganze Reihe weggegeben habe ;-))) Und auch wenn ich jetzt zurückdenke werde ich sofort wieder wütend, das scheint mich also langfristig zu beschäftigen...
Oh ja, über schlechte New Adult Enden könnte ich denke ich einen ganz eigenen Beitrag schreiben. Ich finde daran oft zweierlei furchtbar: erstens gibt es häufig ein total konstruiertes Drama kurz vor Schluss, das nicht aus richtigen Konflikten sondern nur aus Fehlkommunikation entsteht und zweitens ist das Happy End das darauf folgt dann häufig total überzogen und kitschig, sodass auf die "richtigen Probleme" nicht eingegangen wird. Dein Beispiel mit den psychischen Erkrankungen hatte ich in ähnlicher Form auch schonmal, darüber ärgere ich mich als Psychologin natürlich auch sehr!!!
Zu "Scythe": Ich war damals auch total geschockt, als ich Band 2 beendet habe. Mein Tipp an dich: lese einfach schnell weiter mit Band 3 und vertraue darauf, dass der Autor einen Plan hat!
Liebe Grüße
Sophia
Reden wir nicht über konstruierte Dramen, da bekomme ich jedes Mal Anfälle. Ich hab absolut kein Verständnis dafür, dass die Kommunikation immer so gering geschätzt wird und man dann auf diese Dramen ausweichen muss.
LöschenBand 3 von Scythe hab ich übrigens schon durch ;) und fand ich auch echt super. Aber deswegen mag ich das Ende von Band 2 immer noch nicht^^
Haha ja, ich kann das auch überhaupt nicht ausstehen. Es gäbe ja genügend wirkliche Probleme, die man zu spannenden Konflikten ausbauen könnte.
LöschenAh ja dann ;-) Kann gut verstehen, dass dich das Ende von Band 2 trotzdem nervt, auch wenn es ja zum Glück (!!!) nicht dauerhaft war....
Guten morgen in die Runde,
AntwortenLöschenden Aspekt, dass das Ende zwar stimmig ist, mir aber aus anderen Gründen nicht gefällt, hatte ich so gar nicht für die Antwort auf dem Schirm, obwohl es mir vor gar nicht mal so langer Zeit mit "Die verlorenen Zukunft von Pepperharrow" so ergangen ist.
Dennoch gibt es immer wieder Bücher, deren Ende einen kompletten Plot zunichte machen können.
zu meiner heutigen Antwort
Viele Grüße
Frank
Hey Frank,
Löschenja das stimmt, wobei gerade ja auch Dilogien auf dem Vormarsch sind und ich beobachte, dass sich der Trilogie-Zwang so langsam etwas aufweicht... In den Verlagsvorschauen für das Frühjahr habe ich letzte Woche auch wieder ganz viele Einzelbände im High Fantasy Bereich erspäht. Das finde ich eine sehr gute Entwicklung, da ich auch oft gar nicht mehr die Zeit habe, mich einer umfangreichen Reihe zu widmen...
"Die verlorene Zukunft von Pepperharrow" kenne ich nicht, aber sehr gut das Gefühl, trotz guter Machart nicht zufrieden mit einem Ende zu sein.
Liebe Grüße
Sophia
O ja, es gibt nichts Ärgerliches, als viele Stunden und Tage mit einem Buch zuzubringen, und dann ereilt die Protagonisten ein anderes Schicksal als erhofft!
AntwortenLöschenMontagsfrage: Bücher mit enttäuschendem Ende?
Huhu,
Löschenhaha man kann deine Frustration über die Enden dieser Bücher richtig aus dem Beitrag rauslesen!!! "Betty und ihre Schwestern" kenne ich nicht, aber was soll das denn??? Das ist ja super unbefriedigend!!!
Bei "Die Tribute von Panem", "Die Bestimmung", "Der Report der Magd" und "Unterwegs nach Cold Mountain" kann ich dir ebenfalls zustimmen. Bei letzterem habe ich zwar nur den Film gesehen, aber mich sooooooo geärgert!!!
Liebe Grüße
Sophia
Guten Morgen liebe Sophia und in die Runde,
AntwortenLöschenwow, ich habe das Gefühl, das Ende eines Buches löst bei mir tendenziell deutlich weniger Emotionen aus. 😅 Beziehungsweise scheine ich selten negativ überrascht zu werden. Aber natürlich erinnere auch ich mich an ein Ende, das so überstürzt gestaltet ist, dass es ans Lächerliche grenzte - und an eines, das mich sehr melancholisch stimmte.
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße und eine schöne Woche,
Elli
Hey Elli,
Löschenboah über schlechte Buchenden könnte ich mich stundenlang aufregen. Wenn das gesamte Buch zuvor ebenfalls schon schlecht war, dann macht ein schlechtes Ende dann auch nichts mehr aus, aber wenn ich ein Buch sehr mochte und dann endet es anders als erwünscht - puhh, da kann ich schonmal emotional werden.
Oje, ich kann deine Frustration über das "Yabbadabbadoo"-Ende sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich die Reihe selbst nicht gelesen habe.
Liebe Grüße
Sophia
Moin,
AntwortenLöschenerstmal Notiz an mich, nicht zu Frank gehen, denn ich habe Pepperharrow noch nicht gelesen.
Ich habe keine konkreten Beispiele, allerdings ist ein bestimmtes Ende bei mir häufiger Thema
| Montagsfrage | Enttäuschende Enden
Liebe Grüße
Ariane
Hey Arriane,
Löschenich kann Entwarnung geben: In Franks Beitrag geht es gar nicht in um "Die verlorene Zukunft von Pepperharrow", das war nur eine Ergänzung im Kommentar, du kannst also ohne Bedenken bei ihm vorbeischauen, ohne gespoilert zu werden ;-)
Bei deinem Asterix-Gewinnspiel auf Instagram habe ich gleich mal vorbeischauen müssen. Das ist ja total toller Merch, über den ich als großer Asterix-Fan natürlich sehr freuen würde! Wie hat dir denn der neue Band gefallen? Da fand ich ja zum Beispiel das Ende auch ein wenig schnell und einfach gelöst, um wieder den Bogen zum aktuellen Thema zu schlagen...
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenmit "Flammender Zorn" ging es mir ähnlich - es war doch irgendwie ein bitteres Ende!
Ich fand auch die Enden einiger Bücher doof: "Es" von Stephen King hatte irgendwie eine profane Auflösung. Das Buch war so gut, aber das Ende...? Hm :/.
Das Ende von "Das Druidentor" von Wolfgang Hohlbein hat mir auch nicht gefallen. Die Geschichte und Figuren waren sooooooo gut aufgebaut, aber das Ende passte irgendwie nicht.
Gleichwohl ist es schwierig, das weiß ich aus eigener Erfahrung, ein zufrieden stellendes Ende zu schreiben. Es muss dem Buch würdig sein, und das ist nicht immer einfach.
Liebe Grüße, Sonja
Hey Sonja,
Löschenja, es war ein bitteres, aber eben auch ein realistisches Ende. Bei mir ist das ein klarer Fall von Hassliebe gegenüber dem Finale des dritten Teils...
An das Ende von "Es" kann ich mich aktuell gar nicht mehr im Detail erinnern. Ich glaube ich war damals einfach froh, es durch die ewig lange Geschichte geschafft zu haben, dass ich auf die Auflösung gar nicht so sehr geachtet habe.
"Das Druidentor" kenne ich nicht, aber das ist natürlich sehr ärgerlich.
Liebe Grüße
Sophia
Hallo^^
AntwortenLöschenIch denke, jeder von uns hat mit mindestens einem schlechten Ende zu kämpfen gehabt^^°
Dank meines doch recht miesen Gedächtnisses kann ich keine konkreten Buchtitel nennen, aber mir sind auch Beispiele für Buchenden eingefallen, die ich so gar nicht toll fand: https://blog.kiranear.moe/2023/11/montagsfrage-290.html
Liebe Grüße,
Kira
Hey Kira,
Löschenja das finde ich auch sehr ärgerlich, wenn das Ende überhastet ist oder zu viele Fragen offen bleiben. In manche Fällen finde ich ein offenes Ende gelungen, aber in vielen passt es einfach nicht!
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenoh ja, Panem gehört auch bei mir zu den enttäuschenden Enden. :D
Genauso "Wilder Girls", bei dem Buch habe ich mir aber allgemein gewünscht, ich hätte es nicht gelesen.
Hier ist meine Antwort auf die Frage: https://www.lese-welle.de/aktion-montagsfrage-39-enttaeuschende-enden/
Liebe Grüße
Diana
Hey Diana,
Löschenbei "Tribute von Panem" finde ich tatsächlich nicht, dass sich am Ende nichts geändert hat. Klar, es ist nicht alles eitel Sonnenschein und Panem hat noch einen weiten Weg vor sich, aber die Bedingungen sind ja doch ganz anders als zu Beginn - das Unrechtsregime ist besiegt, die Hungerspiele abgeschafft und die Möglichkeit auf Freiheit und Änderung besteht...
Bei "Wilder Girls" bin ich tatsächlich ganz bei dir. Da war eigentlich auch das gesamte Buch eine Enttäuschung für mich. Ich hatte mich auf eine moderne, feministische Dystopie gefreut und bekommen habe ich eine unausgegorene Horrorgeschichte. Sehr schade!
Witzigerweise kenne ich auch "Monster auf der Couch", wobei ich das sehr offene, mehrdeutige Ende sehr gut gelungen fand.
Liebe Grüße
Sophia
Hi Sophia,
AntwortenLöschendas Wochenende war geprägt von Schlafmangel und kranken Kindern, sodass meine Antwort spät kommt und - leider - kurz ausfüllt. Aber ich habe tatsächlich vor kurzem erst ein Buch gelesen, dessen Ende mich enttäuschte: mein Beitrag.
Morgen werde ich mich mal durch die anderen Beiträge klicken und bin schon gespannt.
Einen schönen Abend dir
Celina
Hey Celina,
Löschenich finde es auch so schade, wenn AutorInnen sich nicht genügend Zeit nehmen, ihre Geschichte zu Ende zu bringen. Aber oft wird da ja auch Druck durch den Verlag ausgeübt...
Liebe Grüße und gute Besserung an deine Familie!!!
Sophia
Huhu,
AntwortenLöschenwie witzig. Ich habe Bartimäus geliebt! Alles an den Büchern. Hab sie bestimmt schon 6 oder 7 Mal gelesen. ^-^ Mir ging es letztens beim Krimi Angst so, desen Auflösung man einfach nur als Dumm bezeichnet werden kann. und auch die Save-me-Reihe wurde in meinen Augen von Band zu Band schlechter.
Hier mein Post :)
https://rubystintengewisper.de/?p=5735
Tintengrüße von der Ruby
Hey Ruby,
Löschendie Maxton-Hall-Reihe habe ich auch gelesen, das ist bei mir aber schon so lange her, dass ich mich an die Details gar nicht mehr erinnern kann. Auch wie die Reihe endet weiß ich gar nicht mehr, aber vielleicht schaffe ich ja noch einen kurzen Reread, bevor die Amazon Serie dazu rauskommt...? Wobei ich mir sehr unsicher bin, ob ich die Reihe heute überhaupt noch mögen würde.
Haha eeeeecht? Ich fand Bartimäus total furchtbar - nicht nur das Ende! Auch die Figuren und der Humor haben mir so gar nicht gefallen, aber das ist wohl echt Geschmacksache!
Liebe Grüße
Sophia