Montag, 30. September 2024

Monatsrückblick #45 - September 2024


Hallöchen,

im September habe ich meinen neuen Job angefangen und die ersten zwei Arbeitswochen mit Einarbeitung in die Strukturen, das Team und vor allem das inhaltliche Thema verbracht. Dieses war  zum Glück noch deutlich spannender und zugänglicher als gehofft und so freue mich, bald richtig in Projekte einsteigen zu können. Das hat mich insgesamt recht gut darüber hinweggetröstet, dass nach dem abrupten Wetterumschwung nun doch dauerhaft der Herbst vor der Tür steht und nass-kalte, dunkle Tage auf mich warten. Herbst-Enthusiasten, was genau findet Ihr nochmal an dieser Jahreszeit? Lasst es mich gerne wissen und überzeugt mich gerne bevor es richtig düster wird! 



Bücher



Gelesen habe ich im September insgesamt 12 Bücher, womit ich nun bei 109 gelesenen Büchern in 2024 liege. Vielleicht werden es dieses Jahr also tatsächlich wieder über 130, worüber ich mich sehr freuen würde! Die Bücher setzen sich zusammen aus 4 Hörbüchern und 8 Prints, welche zusammengenommen auf eine Gesamtzahl von 4887 Seiten kommen. 

Besonders gefreut hat mich auch die Zusammensetzung der gelesenen Bücher. Nach langer Zeit waren wieder 5 Rezensionsexemplare dabei, was natürlich meinen Geldbeutel gefreut hat, außerdem wieder 1 Buch auf Englisch, 1 Klassiker von meiner Klassikerliste und insgesamt 3 Sachbücher. Schön war auch, dass Sofia und ich es geschafft haben, mal wieder 2 Buddyreads zusammenzumachen, welche wieder großen Spaß gemacht haben (auch wenn "Crescent City 3" leider kein ganz so großes Highlight wurde wie erhofft). Das Highlight meines Lesemonats war stattdessen überraschend "Die Insel der Tausend Leuchttürme" von Walter Moers. Leider hatte ich auch zum ersten Mal seit Längerem wieder ein paar Flops dabei, weshalb mein Bewertungsdurchschnitt einen bisherigen Jahrestiefpunkt von 3,54 Sterne erreichte. Dennoch: Für mich in der Gesamtheit ein sehr guter und abwechslungsreicher Lesemonat!


Filme und Serien



Auch an der Film- und Serienfront kann man das veränderte Wetter ablesen. Zunächst habe ich "Gilmore Girls" weitergeschaut, welches mittlerweile zu einer absoluten Comfort-Serie geworden ist und wunderbar zum herbstlichen Wetter passt! Damit die sieben Staffeln nicht so schnell verfliegen, lasse ich mir hiermit aber Zeit und bin deshalb (erst?/ schon?) in Staffel 2 angelangt. 

Ebenfalls aus dem vergangenen Monat mitgenommen habe ich das Survival-Programm "Arctic Warrior", mit dem ich mir die Wartezeit zur nächsten Staffel "7 vs. Wild" überbrückt habe, die Anfang Oktober erscheint. Ähnlich wie in "7 vs Wild" müssen hier Teams in der Wildnis überleben und Challenges bewältigen - hier wie der Name schon sagt in der Arktis. Wie mein abschließendes Fazit lautet, könnt Ihr in meiner Serienkritik nachlesen. 

Auch zu "House of the Dragon" Staffel 2 gibt es eine neue Serienkritik, nachdem ich in den vergangenen Wochen endlich dazu gekommen bin, die 8 neuen Folgen zu schauen. Hier nur schonmal so viel: Staffel 2 hat mir aus ganz verschiedenen Gründen deutlich besser gefallen als Staffel 1!

Eine Neuerscheinung des Monats war außerdem die vierte Staffel "Emily in Paris". Da ich durch die Verzögerung des Erscheinungsrhythmus´ (Staffel 4 sollte ja eigentlich bereits vergangenen Winter erscheinen) nur noch schemenhafte Erinnerungen hatte, habe ich mit einem Rewatch von Staffel 3 gestartet und werde mich den neuen Folgen dann nächsten Monat widmen. 

Auch an der Filmfront hat sich einiges getan. Zunächst habe ich nun auch endlich mal "Oppenheimer" gesehen, welcher einen starken Eindruck bei mir hinterlassen hat. Ich glaube über diesen Film ist seit dem Erscheinungstermin von wesentlich besser informierten Menschen als mir schon alles gesagt worden, was es zu sagen gibt, weshalb ich mich dagegen entschieden habe, eine ausführliche Filmkritik zu schreiben. Hier nur mal soviel: Christopher Nolans "Oppenheimer" ist eine visuell beeindruckende und emotional packende Mischung aus Historiendrama, Biopic, Thriller und gesellschaftlichem Kommentar, die die tiefgreifenden ethischen Dilemmata und inneren Kämpfe des Vaters der Atombombe, J. Robert Oppenheimer, intensiv beleuchtet und für uns ZuschauerInnen zum Urteil freigibt. Mit eindringlichen Bildern, intensiver Spannung und einer scharfsinnigen Reflexion über Macht, Wissenschaft und Moral schafft der Film ein unvergleichliches Kinoerlebnis, das lange nachwirkt!
 
Ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen - wenn auch auf denkbar entgegengesetzte Art - hat die Disney-Filmreihe "Alles steht Kopf". Den ersten Teil habe ich vor einigen Jahren bereits schonmal gesehen und angesichts der Fortsetzung erneut angeschaut. Ins Kino habe ich es bei "Alles steht Kopf 2" leider nicht geschafft, aber seit dem 25. September kann man den Film nun bei Disney Plus streamen, was ich gleich ausgenutzt habe. Beide Filme konnten mich wieder mühelos mitreißen und mit auf eine Reise durch ein animiertes Gehirn nehmen. Witzig, berührend und gut durchdacht werden hier innere Vorgänge, Emotionen, Identitätsfindung und Konflikte sichtbar gemacht und in einen lehrreichen wie kurzweiligen Kinderfilm verpackt. Gerne noch viel mehr davon!!!


Wie war Euer Lesemonat September? 

Liebe Grüße
Sophia

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