Montag, 23. September 2024

Montagsfrage #133 - Haptik bei Büchern?

Hallöchen,

die heutige Frage, die von Kira stammt, kann ich mal wieder kurz und knapp beantworten. Außerdem gibt´s wieder eine Kurzversion der Frage. Zur Abstimmung gelangt Ihr entweder HIER oder über das Pop-Up-Fenster. Ich bin sehr gespannt, was Ihr so zu erzählen habt:


Wie wichtig ist Euch die Haptik bei Büchern (Kiras kleine Leseecke)?


Die Haptik ist für mich bei Büchern nicht so wichtig wie die Optik (die wiederum deutlich nach dem Inhalt hintenangestellt ist), allerdings gibt es schon einige Aspekte, die eine Rolle spielen. Zum Beispiel ärgere ich mich häufig über extrem dünne Seiten, bei denen man ständig Angst hat, sie zu zerreißen oder gleich mehrere auf einmal umzublättern. Besonders bei englischsprachigen Taschenbüchern ist die Papierqualität im Vergleich zu den deutschen Verlagen eher schlecht. Ich bevorzuge dickere Seiten, die sich robust und griffig anfühlen - auch wenn man das Buch schon mehrere Male gelesen hat. 

Genauso wenig mag ich weiche, matte Einbände, die sofort jede Schmierspur aufnehmen – da kann ich das Buch noch so vorsichtig behandeln, am Ende sieht es doch immer etwas „gebraucht“ aus. Hier fallen mir spontan die Einbände des LYX Verlag ein, der häufig auf matte Cover bei den broschierten Ausgaben setzt. Das ist zwar nur ein winziges Detail, das mich auch nicht vom Buchkauf abhalten würde, aber mir liegen glatte Bücher oder welche mit Papiereinband doch deutlich besser in der Hand...

Besonders toll finde ich dagegen Cover mit Glitzerfolie oder Prägungen. Wenn man mit den Fingern darüberfährt und eine hervorgehobene Struktur spürt, gibt das dem Leseerlebnis gleich eine ganz besondere Note. 

Wie ist das bei Euch?

Liebe Grüße
Sophia

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Büchernarr
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Lesewelle
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Rubys Tintengewisper

Nächste Woche bei der Montagsfrage:

Buchige Unfälle - Was ist das Schlimmste, was Ihr einem Buch angetan habt?

14 Kommentare:

  1. Guten Morgen in die Runde,

    nun, mit Glitzerfolie kann man mich nicht locken :D Aber auch sonst spielt die Haptik bei mir keine große Rolle.
    Zu meinem Beitrag.
    Euch einen guten Start in die Woche
    Frank

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    1. Hey Frank,

      bei Ebooks spielt die Haptik natürlich keine große Rolle und ist eher auf den Reader zurückzuführen. Da kommt es bei mir dann eher auf das Gewicht des Readers und dessen Handlichkeit an.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  2. Hallo und guten Tag,

    nun sagen wir mal so.....Frau/Mann/d kann sich z.B. über dünne Seiten/Papier ärgern.
    Aber es bringt nichts, weil es halt nicht in der Hand des Lesers liegt....hier bestimmt der Verlag wie und mit was das jeweilige Buch ge/bedruckt wird.

    Negativ höchstens bei mir....wenn es noch zusätzlich sogenannte "Schmuckausgaben" produziert werden/auf den Markt kommen
    .....ein Buch ist ein Gebrauchsgegenstand....zum Lesen/Blättern usw.
    Denn ich persönlich finde, diese Schmuckausgaben verkommen irgendwie/irgendwann zu Staubfängern...meistens .extrem teuer um dann als Staubfänger zu enden....eher für mich traurig

    LG..Karin..

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    1. Hey Karin,

      manchmal hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Ausgaben oder kann sich entscheiden, auf welcher Sprache man ein Buch lesen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zum Beispiel deutsche Verlag deutlich hochwertigeres Papier verwenden als amerikanische Verlage - das macht sich gerade bei Taschenbüchern stark bemerkbar wie ich finde...

      Für mich persönlich ist ein Buch deutlich mehr als ein Gebrauchsgegenstand und kann demnach gerne besondere Elemente enthalten. Aber das ist ja individuell!

      Liebe Grüße
      Sophia

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  3. Hallo^^

    Mir persönlich ist die Haptik auch nicht so wichtig, ich achte eher auf andere Dinge, wenn ich mich für ein Buch entscheide (oder auch nicht).
    Die Frage hatte ich ehrlich gesagt mehr auf dem Schirm, aber nach ein paar Sekunden konnte ich mich wieder daran erinnern.
    https://blog.kiranear.moe/2024/09/montagsfrage-330.html

    Liebe Grüße,
    Kira

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    1. Hey Kira,

      haha ja es ist ja auch schon eine ganz schöne Weile her, seit du die Frage vorgeschlagen hattest! ;-)
      Ja genau, ich mag das auch nicht, wenn man beim Blättern aufpassen muss, die Seiten nicht einzureißen!!!

      Liebe Grüße
      Sophia

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  4. Hallo Sophia,
    bei mir gibt es nur einen Einband, den ich gar nicht mag. Das sind diese seltsamen gummiartigen Bücher bzw. die fühlen sich so zumindest an. Ansonsten ist mir die Haptik bei Büchern nicht so extrem wichtig.
    Hier ist mein Beitrag: https://www.lese-welle.de/aktion-montagsfrage-54-haptik-bei-buechern/
    Liebe Grüße
    Diana

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    1. Hey Diana,

      gute Frage... ich weiß gar nicht, ob Buchseiten bei uns im Papier etc. genormt sind. Aber Deutschland hat ja für alles eine Norm, also würde es mich nicht wundern, haha.
      Genau das meine ich, wenn der Umschlag sich so weich wie Moosgummi anfühlt. Igitt, das mag ich gar nicht!

      Liebe Grüße
      Sophia

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  5. Hallo Sophia,
    hallo Kira,
    vielen Dank für die spannende Montagsfrage hier mein Beitrag zur Haptik von Büchern. Da ich gerne schöne, hochwertige Bücher kaufe, ist sie mir sehr wichtig. Insbesondere bei meinem Lieblingsgenre.

    Viele Grüße
    Jay von "Bücher wie Sterne"

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    1. Hey Jay,

      danke für den spannenden Exkurs zum Wechsel der Jahreszeiten. Die Sommer- und Wintersonnenwende sind mir natürlich bekannt, aber über den subsolaren Punkt habe ich noch nie etwas gehört - mal wieder etwas Neues gelernt!
      Auch deine Verbindung zwischen Gewicht und empfundener Qualität ist interessant und in dem Zug natürlich auch sehr zutreffend. Geprägtes Kunstleder oder ein Stoffeinband können natürlich auch tolle Möglichkeiten sein, ein Buch haptisch von anderen abzuheben.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  6. Hi!

    ja, ich bin en Opfer von guter Haptik :-)
    https://streifisbuecherkiste.wordpress.com/2024/09/23/montagsfrage-133-haptik-bei-buchern/

    Gruß
    Gitti

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    1. Hey Gitti,

      Strukturkarton mag ich tatsächlich nicht so gerne bei Büchern. Ich habe letztens ein Sachbuch gelesen (Eine kurze Geschichte der Menschheit), das mit Riffelpapier eingebunden war und fand das ein bisschen befremdlich beim Lesen 😉 Aber das hatte ich generell einfach noch nicht oft... Vielleicht liegt es daran.

      Liebe Grüße
      Sophia

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  7. Huhu,

    ja! Diese verdammten matten Cove,r die jedes Mla aussehen, als hättest du sie beim Pommesessen in der Hand XD! Ich glaube der Verlag tut das nur, um uns zu ärgern.
    Ich hasse auch diese "gummiaritgen" Umschläge, die sich so eklig anfassen. Als würde man dieses Bastelgummi anfassen. Bah!

    Mein Beitrag
    https://rubystintengewisper.de/?p=8005

    Tintengrüße von der Ruby

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    1. Hey Ruby,

      puh ja, wenn sich das Cover nach Schaumgummi anfühlt, mag ich das auch nicht!!! Das meinte ich mit matten, weichen Einbänden - da ist dir ein besseres Wort eingefallen als mir. Und ja, ich habe mittlerweile angefangen, solche Cover nach dem Lesen mit einem Brillenputztuch abzuwischen, um wenigstens die stärksten Schmierspuren zu entfernen, aber trotzdem - wenn das Cover dann noch dunkel ist, sieht das wirklich aus als hätte man darauf Pommes gegessen...
      Und FELL?!?!? WTF soll das?!?! ;-))

      Liebe Grüße
      Sophia

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