Hallöchen zusammen,
ich bin überglücklich! "Warum das denn?", werdet ihr euch bestimmt fragen. Nun ja, ich habe mehrere Gründe.
Erstens ist es ein wunderschöner Tag mit strahlendem Sonnenschein.
Zweitens bin ich nach elender Sommererkältung im Urlaub wieder gesund.
Drittens habe ich ab heute offiziell keine Schulpflicht mehr.
Und Viertens habe ich heute meine Abitur Ergebnisse erhalten und kann mit Stolz sagen, dass mein Schnitt alle Erwartungen übertrifft.
Nach all meinem Herumgejammere in den letzten Monaten beantworte ich die Montagsfrage heute also euphorisiert, hoch motiviert und voller Elan für meine Zukunft! Antonia von Lauter und Leise stellt heute die ultimative Buchkauf-Frage:
Hardcover oder Taschenbuch?
Viel Geld für gebundene Bücher ausgeben, die dann wunderschön das Regal schmücken, oder lieber die leichte, günstigere Variante für unterwegs wählen? Diesen heiligen Buch-Gral aller Fragen habe ich bereits in einer kleinen Diskussion mit mir selbst beantwortet. Wer also meine ausführliche Antwort lesen will, der folge dem Link: Hardcover vs. Taschenbuch.
Immer mehr Bücher erscheinen gleich im praktischen Taschenbuchformat, welche dann ideal zum mitnehmen und handlich gestaltet sind, sodass einem Lesevergnügen in Bahn und Bus nichts mehr im Weg steht. Das Lesevergnügen verpackt in einem stabilen Hardcover- Mantel ist zwar meist ein teurerer Spaß, dennoch lohnt es sich für einen Blickfang im eigenen Regal und das Buch ist geschützter und somit nicht so anfällig für Buchrillen und Knicke. Also praktisch oder stabil? Ich finde das kommt immer auf die Situation, den Preis und die Bindeart an.
Im Urlaub am Strand habe ich lieber ein Taschenbuch im Gepäck, um einfach und leicht Lesestoff dabei zu haben und ein paar schöne Stunden in der Sonne zu lesen. Ebenso in Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn und Auto ist diese Variante komfortabler und praktischer. Taschenbücher sind kleiner und handlicher, man kann sie eigentlich überall mitnehmen und sie wiegen weniger (was bei dicken Schmökern vor allem Menschen mit eher wenig ausgebildeter Armmuskulatur zu Gute kommt). Außerdem kann man sie eigentlich immer mindestens 5 € günstiger erwerben als Hardcover.
Taschenbücher zerknicken aber auch schnell in der Tasche und beim Lesen entstehen leicht Leserillen auf dem Buchrücken, was mich wirklich verrückt macht. Gerade bei Büchern mit über 500 Seiten kann man Leserillen und Eselsohren beim Transport und beim Lesen fast nicht vermeiden.
Taschenbücher zerknicken aber auch schnell in der Tasche und beim Lesen entstehen leicht Leserillen auf dem Buchrücken, was mich wirklich verrückt macht. Gerade bei Büchern mit über 500 Seiten kann man Leserillen und Eselsohren beim Transport und beim Lesen fast nicht vermeiden.
Hardcover dagegen sind stabiler als Taschenbücher. Sie lassen sich nicht so leicht zerknicken und es entstehen keine Leserillen. Sie sind außerdem größer als Taschenbücher. Und ich muss gestehen, dass ich, wenn es drauf ankommt, immer zu der gebundenen Alternative greife. Nicht nur, weil häufig erstmal das Hardcover erscheint und ich nicht auf die Taschenbuchausgabe warten kann (Vor allem nicht bei Fortsetzungen) - mit Schutzumschlag und festem Einband sehen tolle Cover auch meistens besser aus, sodass sich höhere Preise meistens lohnen. Bei älteren Exemplaren ist der Preis im gebrauchtem Zustand meist nicht weit voneinander entfernt, somit spare ich dort ein bisschen. Nicht die ganze Zeit darauf achten zu müssen, mein neues Buch nicht aus Versehen zu beschädigen, ist echt ein großes Plus.
Somit gewinnt bei mir das Hardcover und das Taschenbuch zieht den Kürzeren. Aber wie gesagt, bevorzuge ich bei Reisen auch oft die leichte, nicht gebundene Version, welche ja glücklicherweise auch selten teurer als 15 Euro ist. Was ich gar nicht leiden kann, ist wenn bei mir Teile einer Reihe gebunden sind und andere Taschenbücher. Ich weiß nicht, wie es euch damit geht aber mich macht der Größenunterschied einfach wahnsinnig.
Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Zwischenvariante des Soft- Covers (oft auch broschiert genannt). Durch den biegsamen Einband, der aber trotzdem stabil ist und wunderschön aussieht, ist es ein Blickfang und ebenso ein netter Begleiter für unterwegs.
Was denkt Ihr darüber? Bevorzugt Ihr eher die Taschenbuch- oder die Hardcover-Version?
Liebe Grüße
Sophia
Huhu,
AntwortenLöschenich mag auch lieber die Hardcover. Sie werden oft mit viel mehr liebe und sorgfalt gestaltete und sind einfach etwas besonderes. ♥ Sind dann wirklich Schätze im Regal. Zudem hasse ich Leserillen XD
Tintengrüße von der Ruby
Hey Ruby,
Löschenja irgendwie scheinen ein Großteil der Vielleser Leserillen nicht ausstehen zu können ;-) Wenn das kein Problem wäre, würde es Vieles einfacher machen. Aber ich hasse es echt so lesen zu müssen, dass es keine Knicke gibt. Ab 400 Seiten wird das echt kompliziert...
Liebe Grüße
Sophia