Hallöchen,
uff, die Weihnachtsfeiertage, die verfressenen, gemütlichen Tage zwischen den Jahren, Silvester und Neujahr liegen hinter uns und ich bin jetzt nicht nur wunderbar entspannt und bestimmt ein paar Kilos schwerer, sondern auch reichlich unmotiviert für meinen Semesterendspurt inklusive Prüfungen, Hausarbeiten und Postervorstellungen. Wie jedes Jahr ist meine zweiwöchige Weihnachtspause, in der man sich Zuhause verkriechen und dabei wunderbar verdrängen kann, dass draußen ekelhaftes Winterwetter herrscht, eine Pandemie die Welt in Atem hält und sich auf meinem Schreibtisch die Arbeit türmt, viel zu schnell vorbei gegangen und ich werde meine letzten zwei verbleibenden vorlesungsfreien Tage mit den ersten Schritten zur Prüfungsvorbereitung beginnen. Doch jetzt erstmal zur traditionellen Januar-Montagsfrage:
Was sind deine Lesevorsätze für 2021?
Diese Frage habe ich eigentlich auch schon in meinem Jahresrückblick beantwortete, in dem man ja auch einen vorsichtigen Blick nach vorne werfen darf. Da das letzte Jahr eindrücklich bewiesen hat, dass man sich nie sicher sein kann, was auf einen zukommt, was ein neues Jahr an unvorhergesehenen Herausforderungen bringen wird und welche Chancen sich vielleicht auch überraschend ergeben, habe ich mir für 2021 nur wenige feste Ziele gesetzt oder mir ambitionierte Vorsätze gemacht. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich mir nicht die üblichen utopischen Träumereien von SuB-Abbau, mehr fremdsprachigen Lektüren und Klassikern erlaube, sondern einfach, dass ich das neue Jahr mehr auf mich zukommen lassen will.
Wie die vergangenen Jahre auch begleitet mich aber die Goodreads-Lesechallenge, die auch dieses Jahr wieder auf 100 Bücher gesetzt wurde. Warum setze ich mir ein Leseziel? Ganz einfach: diese Zahl vor Augen inspiriert mich immer wieder statt zur Fernbedienung abends doch lieber zum Buch zu greifen und jedes Mal, wenn ich ein weiteres gelesenes Buch meiner Liste hinzufüge, überkommt mich ein Gefühl von Stolz. Nennt es falschen Ehrgeiz, ich nenne es Motivationshilfe ;-) Auf die Zahl hundert habe ich mich wieder festgelegt, weil ich es bis jetzt jedes Jahr geschafft habe und einhundert eine wirklich schöne Zahl ist, bei der man am Ende des Jahres stolz auf sich sein kann. Ich weiß dass es viele Leser gibt, die das doppelte schaffen und mit genauer Zeitplanung würde ich auch noch viel mehr in einem Jahr unterkriegen, aber mein wichtigster Lesevorsatz für das nächste Jahr lautet: bloß keinen unnötigen Stress machen!
Da dieses Jahr schon mein fünfter Bloggeburtstag ansteht (jaaa, das Wordworld Baby kommt schon bald in die Schule 😋🥰), werde ich auch dieses Jahr eine Verlosung zum Blogjubiläum planen und habe mir dafür schon etwas ganze besonderes ausgedacht... Doch bevor ich wieder abschweife, will ich die Frage an Euch zurückgeben:
Was habt Ihr euch so vorgenommen? Oder habt Ihr dieses Jahr auf Vorsätze verzichtet?
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschendas mit den 100 Büchern kenne ich. ^^ Ich nehme sie mri auch jedes Mal vor und mich demotiviert es auch nicht, das ich diese amgische Grenze für mcih bislang nicht erreicht habe. Aber man ist auf sein erreichtes doch eifnach Stolz. :D So muss das sein. ^^
Ich habe mir tatsächlich dieses Jahr mind. 12 englische Bücher vorgenommen. 2021 waren es 5, letztes Jahr habe ich das etwas aus den Augen verloren, und das ob wohl ich ja gerade den Light Novel total verfallen bin. Und da es da im Grunde 95% nur auf englisch gibt, muss ich da ran. ^^
Drücken wir uns für 2021 die Daumen. :D
Tintengrüße von der Ruby
Hey Ruby,
Löschendie letzten Jahre habe ich die 100 immer geknackt, aber meine anderen Vorsätze (vor allem Sub-Abbau und Klassiker) sind letztes Jahr zugunsten von NA und YA ein bisschen auf der Strecke geblieben.
Meinen Bedarf an englischer Literatur wird momentan durch englische Serien gedeckt. Seit ich angefangen habe, alle Serien und Filme in der Originalsprache zu schauen, ist wenigstens mein gesprochenes und mein verstandenes Englisch besser geworden. Bei Büchern sieht das ein bisschen anders aus. Ich verstehe zwar das meiste, ich bin aber einfach dreimal so langsam wie bei deutschen Büchern und brauche WOCHEN, bis ich mal mit einem Buch durch bin. Das gilt jedoch auch nur für Liebesgeschichten oder Contemporary, bei Fantasy oder Science-Fiction bin ich immer ganz schnell raus. Ich weiß, dass Übung hilft, aber wenn ich die Wahl habe, greife ich doch lieber zur Übersetzung. 🤷♀️. Ich bin also denke ich schon froh, wenn ich ein oder zwei englische Bücher einschieben kann dieses Jahr. Light Novel sind übrigens leider gar nichts für mich, ich finde auch den Manga-Stil allgemein ziemlich furchtbar. Aber das ist natürlich Geschmacksache und ich freue mich, dass du ein neues Genre gefunden hast, das dich begeistert!
In dem Sinne - die Daumen sind gedrückt!
Liebe Grüße
Sophia