Allgemeines:
Titel: Voices
Interpret: Our Last Night (Trevor Wentworth, Matt Wentworth, Collin Perry, Alex Woodrow und Tim Molloy)
Länge: 3:49
Album: Age Of Ignorance 2012
Genre: Rock, Alternative
Album: Age Of Ignorance 2012
Genre: Rock, Alternative
Lyrics:
Welcome to a place where me and you
Could search but never find the truth
And while the money speaks for the kings and queens
We bite our tongues until they bleed
Could search but never find the truth
And while the money speaks for the kings and queens
We bite our tongues until they bleed
Chorus:
They take our voices away
They take our voices away
No matter what we do or say
They try to make us fade away
They take our voices away
We are enchanted youth with misguided views
The more they win, the more we lose
And while the wealthy cheat, we're on our hands and knees
We give the most but get the least
Chorus
Over time we've been removed
And now our lives are black and blue
Today's our chance to get our choices back
To finally live the life we've lacked
Chorus
They take our voices away
They take our voices away
No matter what we do or say
They try to make us fade away
They take our voices away
We are enchanted youth with misguided views
The more they win, the more we lose
And while the wealthy cheat, we're on our hands and knees
We give the most but get the least
Chorus
Over time we've been removed
And now our lives are black and blue
Today's our chance to get our choices back
To finally live the life we've lacked
Chorus
Bewertung:
"Voices" ist vielleicht der ruhigste und doch eindringlichste Song des Albums "Age of Ignorance", welches 2012 von Our Last Night veröffentlicht wurde. Dieses Album habe ich genau wie die 2004 gegründete Post-Hardcore-Band aus den USA viel zu lange übersehen.
Wie ich schon in der Songvorstellung zu "A Sun That Never Sets" angepriesen habe, werden die zwei Gesangsstimmen von Trevor und seinem Bruder Matt wunderbar von Synthesizer- Elementen, zwei E-Gitarren, einem Bass, einem Schlagzeug und einer Akustik-Gitarre begleitet.
Dieser Song schafft es, gleichzeitig wütend, nachdenklich und etwas traurig zu klingen. Wenn man genauer hinhört, kann man neben der Gesellschaftskritik einen Aufruf sehen, seine eigene Stimme ernst zu nehmen, sich nicht davon unterzukriegen lassen, dass immer noch Geld die Welt regiert, die Oberschicht mehr zu sagen hat und Korruption und Unterdrückung die kleinen Leute klein halten. Am Ende klingt ein wenig Hoffnung an, man soll sich sein Leben, seine Verantwortung und seine Stimme nicht wegnehmen lassen! Was auch immer man hineininterpretieren will, in diesem Lied steckt eindeutig viel Wahrheit und auch musikalisch finde ich es wunderbar gemacht.
Wie aus weiter Ferne erklingt eine langsame Akustik-Gitarre zu Beginn und eine Lead-Gitarre, die immer lauter wird. Dann setzt Trevor mit sanfter Stimme ein. Erst im Refrain kommen der Bass und ein Beat dazu, genau wie eine zweite Stimme von Matt. Dann geht das Ganze aufgestockt in den zweiten Vers - der ganze Song baut sich so langsam auf. Nach einem kurzen Gitarren Solo, kommt dann das Schlagzeug dazu und Trevor wechselt eine Oktave höher, was dem Text mehr Eindruck verschafft. Nach der Bridge wird der Beat wieder heruntergebrochen, nur um dann wieder hervorzubrechen. Das Lied endet dann melodisch mit Schlussakkorden der Gitarre. Ich finde es ganz wunderbar, da gerade die vielen Wiederholungen und Variationen der Begleitung und der Melodie das Lied interessant und schwer mitzusingen machen!
Hört doch auch hier mal rein:
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