Montag, 1. Juli 2019

Montagsfrage #124 - 01.07.19

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Huch, schon wieder Montag ;-) und auch schon wieder ein neuer Monat. Seit ich mein Abitur hinter mir habe, fliegt die Zeit nur so an mir vorbei! Daran dass ich die letzte Woche über so still war, ist vor allem die drückende Hitze Schuld, die mich dazu gezwungen hat, mich mit einem Buch an den See oder in den Keller zu verziehen und meine gesamten Aktivitäten (auch Hirnaktivitäten) stark herunterzufahren. Außerdem hatte ich mitten im Hitzeinferno Geburtstag und musste meine Volljährigkeit gebührend feiern. Hier bin ich aber wieder - mit der Montagsfrage von Antonia:
 
 

Buch mit Notiz?

 
Dazu gibt´s von mir (ausnahmsweise mal) eine ganz klare Antwort: auf keinen Fall! Ich konnte mich schon kaum überwinden, in meine nagelneuen Pflichtlektüren fürs Abi reinzukritzeln und könnte das bei Büchern, die mir am Herz liegen niemals tun. Vielleicht spielt dabei auch meine krakelige Handschrift eine Rolle (*grins*), mit der ich die blütenweißen Seiten nur verschandeln würde.
Das liegt nicht nur daran, dass ich meine Bücher gerne in einem so unberührten Zustand weiß, dass ich sie in ein paar Jahren vielleicht mal gewinnbringend verkaufen kann (auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das jemals übers Herz bringen würde), sondern auch daran, dass ich grundsätzlich nicht gerne Gedanken in Notizen aufs Papier bringe und sie dann an einem öffentlichen Ort platziere. Die Vorstellung, dass jemand an mein Regal geht oder beim Ausleihen liest, was ich mir beim Lesen gedacht habe...brrr. Vielleicht bin ich ja paranoid aber ich behalte Gedanken und Fragen lieber mein mir und mache mir nur am Laptop für meine Rezension Notizen.  Was auch noch erklärt, warum ich eigentlich nie Notizen mache, ist dass ich häufig einfach zu schlichte Bücher lese, als dass sich tiefschürfende Gedanken in meinem Kopf ansammeln könnten. ;-)
 
Was ich aber mache seit mein Konsum an Klebezetteln über die Jahre unverantwortlich hoch geworden ist, ist dass ich mir mit einem (weichen!!) Bleistift vorn ins Buch Seiten notiere, auf denen ich ein interessantes Zitat, eine besondere Stelle oder ein Fehler gefunden habe, welche ich in der Rezension erwähnen oder die ich später noch einmal ansehen will. Dann bleibt mir immer noch die Möglichkeit, mit einem Radiergummi den jungfräulichen Ausgangszustand wieder herzustellen ;-)
 
 
Wie sieht das bei euch aus? Haltet ihr Randnotizen in Büchern für ein barbarisches Vergehen oder liebt ihr es, die Seiten mit euren Gedanken zu füllen?
 
Liebe Grüße
Sophia
 

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