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Titel: The Man I Never Met
Autorin: Elle Cook
Verlag: Penguin (24. November 2022)
Genre: Liebesgeschichte
Seitenzahl: 336 Seiten
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Handlung: "The Man I Never Met" sehe ich seit dem Erscheinungstermin im letzten Winter ständig auf Instagram, Blogs und in Buchhandlungen, sodass ich zugeschlagen habe, als ich ein Exemplar in der englischen Abteilung meines Lieblingsbuchladens entdeckt habe. Obwohl ich ohne große Erwartungen an den Roman herangegangen bin, wurde ich aber leider ein wenig enttäuscht. Die Geschichte entwickelte sich nach einem locker-leichten Beginn, in dem sich Hannah und Davey durch eine falsch eingegebene Nummer zufällig kennenlernen, in eine ganz andere Richtung als erwartet. Statt eine romantische Komödien über Zufälle und Liebe zu erzählen, widmet sich die Autorin den Themen Krebs, schwerer Krankheit, Verlust, Chemo-Therapie, Depression und Lebenskrisen, worauf ich aufgrund der fehlenden Triggerwarnung nicht vorbereitet war. Dies wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn sich die Autorin trotzdem auf die Erzählung ihrer Liebesgeschichte konzentriert hätte. Der Roman dreht sich jedoch nicht hauptsächlich um die Liebesgeschichte von Hannah und Davey. Stattdessen lesen wir im gesamten Mittelteil von Hannahs halbherzigem Beziehungsversuch mit dem Fitnesstrainer George, welchem sie nach Daveys Abtauchen eine Chance gibt. Da von Beginn an glasklar war, dass zwischen den beiden keine Verbindung besteht und ihre Beziehung aufgrund toxischer Züge keine Zukunft hat, war dieser Teil des Buches für mich ziemlich nervig zu lesen. Statt dem Hin und Her zwischen Hannah und George hätte ich im Mittelteil gerne mehr von Davey gelesen - denn wenn die Autorin schon ihn und seine Krankheit thematisieren möchte, dann doch bitte auch aus seiner Perspektive und mit dem Thema angemessener Ausführlichkeit. So konnte mich die Thematik erst im persönlichen Nachwort der Autorin erreichen und hat mich während der Geschichte eher kalt gelassen.
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Büchernarr
Buch und Co
Titel: Ignite Me
Autorin: Tahereh Mafi
Verlag: Harper Collins
(4. Februar 2014)
Genre: Fantasy-Dystopie
Seitenzahl: 421 Seiten
Deutscher Titel: Ich brenne für dich
(übersetzt von Mara Henke)
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Handlung: Nachdem mich der Auftakt von "Shatter Me" inhaltlich nicht wirklich überzeugen, aber trotzdem bis zum Ende mitreißen konnte, hatte ich beschlossen, der Reihe nochmal eine zweite Chance zu geben. Auch nach "Unravel Me" war ich noch nicht vollständig überzeugt, hatte aber den Eindruck, dass sich ein weiteres Dranbleiben lohnt. Nach "Ignite Me" bin ich nun endgültig durch mit der Reihe und habe beschlossen, die Folgebände nicht mehr weiterzulesen. Anders als ich dachte ist "Shatter Me" ursprünglich als Trilogie geplant gewesen, weshalb die Haupthandlung nach diesem dritten Band erstmal offiziell abgeschlossen ist und die Folgebände nicht zwingend notwendig sind. Fans der Reihe schwören zwar auf die weiteren Bände, ich werde es aber erstmal bei diesen drei Teilen belassen, da ich mehr von diesem flachen Drama erstmal nicht mehr ertragen kann! Die Handlung in "Ignite Me" ist ebenso ungleichmäßig verteilt wie in den vorherigen Bänden. Während bis auf die Weiterentwicklung der Romanze und jede Menge oberflächliches Drama zwischen den Figuren auf den ersten 400 Seiten nichts passiert, ist auf die letzten 20 Seiten ein gesamter Krieg inklusive Machtübernahme gequetscht. Dass dies in keinem Fall glaubwürdig, mitreißend oder inhaltlich überzeugend sein kann, muss ich wohl nicht weiter ausführen. Auch das Worldbuilding bleibt hier miserabel. Es wird zu keinem Zeitpunkt darauf eingegangen, wie es auf der gesamten Welt außerhalb von Sektor 45 aussieht, wie das Reestablishment eigentlich aufgebaut ist und wie die allgemeine politische Lage aussieht. Stattdessen wird die Handlung nur auf die Romanze und einzelne Personen beschränkt, die stellvertretend für die politischen Gruppen stehen - Castle für die Rebellen, Anderson für das Reestablishment - strukturell in die Tiefe gehen wir hier aber zu keinem Zeitpunkt. Als Dystopie würde ich "Ignite Me" und der gesamten Reihe also vermutlich maximal einen Stern geben.
Titel: Der Rosie-Effekt
Autor: Graeme Simsion
Verlag: Fischer (22. März 2016)
Genre: Romantische Komödie
Originaltitel: The Rosie Effect
Seitenzahl: 444 Seiten
Weitere Bände: Das Rosie Projekt (Band 1)
Das Rosie-Resultat (Band 3)
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In einem Monat kommen so viele Bücher auf den Markt, dass man gerne schon mal den Überblick verliert. Mir passiert das auch ganz oft, dass ich das Erscheinen einer lange ersehnten Nachfolgebänden einfach verschlafe oder von neuen Geschichten erst erfahre wenn sie schon gehyped werden. Deshalb habe ich mir angewöhnt, unter dem Label "Book News" potentiell interessante Neuerscheinungen vorzustellen. Bis heute gab es für dieses Thema eine spezielle Seite auf dem Blog, die ich monatlich geupdated habe. Da ich das allerdings häufig vergessen habe und die Kommentare bei wechselndem Content zusammenhangslos werden, habe ich beschlossen, das ab jetzt in ein monatliches Post-Format umzuwanden. Hier kommen nun also meine drei Favoriten der aktuellen Buchmonate.
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Band 2 der neuen Spinn-Off
Reihe von Jennifer Estep (ET: 30.03.) |
Es geht zurück nach Elfenheim (ET: 01.03.)
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Neues von Patrick Ness (ET: 29.03.)
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Nachschub von Bestseller-Autorin
Taylor Jenkins Reid (ET: 27.04.) |
Das Finale der Lost-Boys-Trilogie
von Emma Scott (ET: 28.04.) |
Der Auftakt einer neuen
Romantasy-Reihe (ET: 12.04.) |
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Eine queere Liebesgeschichte
von Leah Johnson (ET: 16.02.) |
Der magische Spiegel Bestseller
jetzt auf deutsch (ET: 22.02.) |
Pünktlich zum Valentinstag: Elle
Cooks neue RomCom (ET: 14.02.) |
Erzählt es mir gerne in den Kommentaren
Liebe Grüße
Sophia
Titel: How do I tell them I love them?
Autor/in: Kacen Callender
Verlag: LYX (27. September 2022)
Genre: Jugendbuch
Seitenzahl: 368 Seiten
Originaltitel: Lark & Kasim Start a Revolution
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Handlung: Genau wie "Felix Ever After", welches ich bereits vor zwei Jahren von der nicht-binären AutorIn gelesen habe, ist auch Kacen Callenders neuer Roman stark von eigenen persönlichen
Erfahrungen geprägt. Egal ob es um die Ablehnung als AutorIn geht, polyamouröse Beziehungen, die nicht-binäre Identität oder Hass auf Twitter, man merkt jeder einzelnen Zeile die Own-Voice-Elemente an. Kacen Callender erzählt sehr authentisch von ganz durchschnittlichen Krisen der Teenager-Jahre, macht nebenbei aber auch auf wichtige Belange der LGBTQIA+- und Black-Community aufmerksam.