Hallöchen,
Falls jemandem aufgefallen ist, dass ich letzte Woche erst sehr spät in der Woche die Kommentare zur Montagsfrage beantwortet und die Linkliste erstellt habe - ich war über Silvester ganz spontan im Skiurlaub in Österreich. Es war lange Zeit unklar, ob wie gehen können und wollen (Corona-Einreisebestimmungen, Hochrisikogebiete, Quarantäneregelungen, Schneeverhältnisse, Wetter - man muss mittlerweile immer mehr Variablen im Blick behalten), weshalb ich mich riesig gefreut habe, als wir dann schlussendlich doch auf der Piste standen. Da es in dem Haus, in dem wir gewohnt haben, kein WLAN gab, hatte ich die Posts zwischen den Tagen wie der Monatsrückblick Dezember, den Jahresrückblick, die Neujahrsbotschaft und eben auch die Montagsfrage schon vorproduziert und geplant, wodurch ich fünf Tage lang nichts anderes machen musste als essen, schlafen, skifahren und lesen. HIMMLISCH!!!
Zum Rest der Woche und am Wochenende riefen dann leider wieder die Uni Duties und ich musste für den heute startenden Semesterendspurt einiges vorarbeiten. Zum Glück (oder zum Pech, da bin ich mir gar nicht so sicher) sind es jetzt nur noch vier Wochen zu meinen Prüfungen und dann beginnt die spannende Phase der Bachelorarbeit...
Doch das ist nun wirklich weit vorgegriffen. Jetzt geht´s erstmal um die heutige Montagsfrage:
Achtet Ihr auf die Namen von Übersetzer*innen? Falls ja, könnt Ihr auch jemanden nennen, der Eurer Meinung nach besonders gute Arbeit leistet?
Noch vor ein paar Jahren habe ich eigentlich nie besonders darauf geachtet, wer nun das Buch übersetzt hat, das ich gerade las. Oftmals habe ich mir gar nicht aktiv bewusst gemacht, dass es sich überhaupt um eine Übersetzung aus einer anderen Sprache handelte, geschweige denn, dass ich die Namen der ÜbersetzerInnen kannte. Begonnen, auch die ÜbersetzerInnen mehr im Blick zu behalten, habe ich als ich feststellte, dass viele von mir geliebte Einzelbände und Reihen ganz verschiedener AutorInnen und verschiedener Genres eine Sache gemein haben: der Übersetzer/die Übersetzerin.
Ganz klar zum ersten Mal ins Auge gestochen ist mir das im September 2019, als ich von der Übersetzung von Sally Greens "Kingdoms of Smoke"-Reihe beeindruckt war und beim Googeln der Übersetzerin Alexandra Ernst feststellte, dass diese eine große Vielzahl weiterer Bücher übersetzt hat, die bei mir ganz oben auf den Favoritenlisten gelandet sind. Darunter zum Beispiel "The Upper World", "Die Bücherdiebin", "Witchhunter" und natürlich meine heißgeliebte "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe von Sarah J. Maas. Diese vier Titel verbindet außer einer ähnlichen Alterszielgruppe und derselben Ausgangssprache sehr wenig. Dennoch haben alle einen wahnsinnig lebendigen und treffenden Schreibstil, den ich ursprünglich den jeweiligen AutorInnen zugeschrieben hatte. Nach dieser Entdeckung bin ich mir aber sicher, dass man wenigstens einen kleinen Anteil der Lorbeeren auch der Übersetzerin zuschreiben muss, da ich denke, dass diese beim Übertragen in eine neue Sprache auch vieles von ihrem eigenen Stil miteinbringen und damit auch mit in der Hand haben, ob eine Geschichte zum Herzensbuch wird oder nicht.
Nach diesem Zufallsfund habe ich mich dann im Laufe der letzten Jahre ein bisschen intensiver mit dieser Frage auseinandergsetzt und habe beim Lesen aufmerksamer darauf geachtet, wer denn nun für die vorliegende Übersetzung verantwortlich ist. Dabei hat sich meine Vermutung, dass viele meiner Lieblingsreihen auch zu einem gewissen Anteil den ÜbersetzerInnen zuzuschreiben sind, nochmals bestätigt. Da die ÜbersetzerInnen eigentlich fast nie im Rampenlicht stehen und man deren Namen selbst bei großen Bestseller-Reihen oftmals nicht kennt - oder könntet Ihr sagen, wer die Herr-der-Ringe-Bücher übersetzt hat, von wem die beste Jane-Austen-Übersetzung stammt, oder wer hinter den deutschen Ausgaben von Murakami Harukis Werken steckt (fall es Euch interessiert: Margaret Carroux, Christian Grawe und Ursula Gräfe)? -, habe ich beschlossen, in dieser Montagsfrage mal ein paar ÜbersetzerInnen hervorzuheben, die mich mit ihrer Arbeit besonders überzeugen konnten
Das wäre zum Einen Ulrike Raimer-Noltes, welche unter anderem für die deutschen Ausgaben von Laini Taylors Gesamtwerk verantwortlich ist. Besonders beeindruckt hat sie mich mit der Übersetzung der "Strange the Dreamer"-Reihe, denn diese Geschichte besteht praktisch nur aus diesem gewissen, magischen Etwas, dem fantastischen Prickeln, das man nur in wenigen Büchern findet. Witzigerweise hat diese Übersetzerin ebenfalls "Die Rebellion der Maddie Freeman" übersetzt, welches die erste Dystopie war, die mich so richtig mitreißen konnte. Ebenfalls einen sehr guten Job machen Henning Ahrens, welcher neben dem Grisha-Verse von Leigh Bardugo auch die Romane des afghanischen Autors Khaled Hosseini übersetzt hat. Kristian Lutze und Pauline Kurbasik haben sich mit den Übersetzungen der Neal-Shusterman-Bücher für mich unsterblich gemacht und Marianne Schmidt hat die Romane von Naomi Novik auch auf deutsch zum Leben erweckt ("Das kalte Reich des Silbers", "Das dunkle Herz des Waldes" etc.).
Katarina Ganslandt dürfen wir für die Erhaltung der emotionalen Tiefgründigkeit und Authentizität in den Colleen-Hoover-Büchern, in "Blackout" und einer Menge Young-Adult-Dramen wie zum Beispiel "Love Letters To The Dead" danken, während sich Henriette Zeltner in meinen Augen vor allem mit dem Fingerspitzengefühl für die richtige Verwendung von Slangsprache, die Übersetzung von Gedichten, Poetry Slam, Rap und amerikanischer Kultur in Angie Thomas´ "On The Come Up", "Conrete Rose" und "The Hate U Give"... hervorgetan hat (auch in den beiden Biografien "Becoming" und "Barack Obama" hat sie übrigens gezeigt, was sie drauf hat). An dieser Stelle nennen will ich auch
Sylke Hachmeister, die zusammen mit ihrem Kollegen Peter Klöss alle Bände des Panem-Universums übersetzt hat (das allerneuste Prequel sogar innerhalb von zwei Monaten unter enormem Zeitdruck). Neben der Panem-Reihe hat Sylke Hachmeister übrigens auch Traci Chees Kaleanna Trilogie ("Ein Meer aus Tinte und Gold", "Ein Schatz aus Papier und Magie", "Die Schlacht um Wörter und Blut" - einfach eine der besten Fantasy-Reihen!!!), die Kinderbuchreihe "Penderwicks" und die "Gregor"-Reihe (ebenfalls von Susanne Collins und ebenfalls eines meiner absoluten All-Time-Favorites) übersetzt. Alle vier Reihen der Übersetzerin haben einen festen Platz in meinem Herzen, auch wenn ich sie bislang nicht miteinander in Verbindung bringen und genau ausmachen konnte, was sie jeweils so besonders macht.
Zuletzt will ich noch einen Übersetzer nennen, der sogar tatsächlich ein bisschen Bekanntheit erlangt hat und den ich sogar mal in einem Vortrag in meiner örtlichen Bibliothek selbst treffen konnte: Klaus Fritz. Für alle, denen dieser Name nichts sagt - er hat die "Harry Potter"-Übersetzung gemacht und dafür auch den ein oder anderen Preis abgesahnt.
Da ich am häufigsten Jugendbücher lese und im Fantasy- und Science-Fiction-Genre unterwegs bin, habe ich vor allem dort viele Überschneidungen entdeckt. Ich bin mir aber sicher, dass das auch in anderen Genres zu finden ist und bin jetzt sehr gespannt, ob Ihr Euch bisher gar nicht mit ÜbersetzerInnen beschäftigt habt, im Laufe der Frage vielleicht auf die ein oder andere Person stoßt, oder gar schon feste Namen im Kopf parat habt.
Fällt Euch spontan jemand ein, der tolle Übersetzungen schreibt, oder beschäftigt Ihr Euch damit überhaupt nicht?
Liebe Grüße
Sophia
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Guten Morgen! Mein Beitrag, in dem ich gestehen muss, dass ich Übersetzerinnen und Übersetzern definitiv nicht so viel Aufmerksamkeit schenke, wie sie es verdienen, ist online:
AntwortenLöschenhttps://aequitasetveritas.wordpress.com/2022/01/10/montagsfrage-319/
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Guten Morgen,
Löschendas Gefühl, dass ÜbersetzerInnen von der Lese-Community fast nicht (oder wenn dann nur eher in negativer Hinsicht bei auffällig schlechten Übersetzungen) beachtet werden, hatte ich auch. Deshalb ja diese Frage. Aufzuzählen, welche Übersetzungen echt miserabel sind, wäre wahrscheinlich vielen leichter gefallen (mir auch, da fallen mir auf Anhieb Dutzende ein)
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Sophia
Guten Morgen Sophia :)
AntwortenLöschenZu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich oft nicht auf die Übersetzer_innen achte. Das liegt allerdings auch daran, dass ich Bücher, die ursprünglich in Englisch erschienen sind, auch in Englisch lese. Zwei Namen sind mir heute aber trotzdem eingefallen. :)
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele Grüße,
Elli
Hey Elli,
LöschenIch muss auch gestehen, dass ich fast ausschließlich Übersetzungen aus dem Englischen lese. Es gab ja schonmal eine Montagsfrage zu Büchern aus anderen Kulturkreisen und in anderen Sprachen, für die ich mal gezählt habe, wie viele Bücher in meinem Regal nicht aus Deutschland, der USA oder dem UK stammen und ich war entsetzt, wie wenige das sind.
Zu den englischen Originalen greife ich auch mal gerne, aber da ich da viel langsamer bin und es immer schwierig ist, die Bücher dann auf deutsch zu rezensieren (verschiedene Ausgaben, Zitate etc.), lande ich doch oft bei den Übersetzungen...
Vielleicht stoßen wir ja im Zuge dieser Montagsfrage noch auf ein paar Namen, die es sich lohnt, im Kopf zu behalten ;-)
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia!
AntwortenLöschenWitzig, ich habe es mit meinem Blog ähnlich gemacht und hatte ihn etwas länger im Winterschlaf. Zum Glück kann man mit geplanten Artikeln zumindest hier und da ein Lebenszeichen geben ;)
Hier meine heutige Antwort:
buechernarr.org/montagsfrage-6-achtet-ihr-auf-uebersetzer/
Viele Grüße
Frank
Hey Frank,
Löschenich plane mittlerweile nur noch äußerst selten Beiträge voraus, aber bei wichtigen Terminen wie dem Jahresrückblick fange ich oft schon früher an und bin im besten Falle dann auch schon vorher fertig. Da sich zwischen den Jahren mit der Montagsfrage, dem Jahresrückblick und dem Monatsrückblick mehrere solcher terminlich festgesetzter Beiträge angesammelt hatten, habe ich beschlossen, dass ich dann auch gleich eine kurze Blogpause einlegen kann. Der "Winterschlaf" hat sich bei mir also auch ganz zufällig ergeben...
Dass die verschiedenen Übersetzungen von Stephen King in Diskussion stehen, hatte ich auch ganz grob im Hinterkopf, da weiß ich aber nicht wirklich was darüber und könnte schon gar keine Namen nennen. Allgemein muss ich bei den vielen "welche Übersetzung ist besser"-Debatten sehr oft passen, da ich wenn ich die Bücher überhaupt gelesen habe, nur eine der Versionen kennen.
Liebe Grüße
Sophia
Hi Sophia,
Löschenich hinke wieder ein wenig mit dem Lesen der Blogliste hinterher. Irgendwie bin ich noch immer in der Winterpause ;) Das Planen von Beiträgen hat echt Vorteile und manchmal wundere ich mich, dass so mancher Blogger davon kaum Gebrauch macht. Allerdings kommt der Austausch dann ein wenig zu kurz :)
Ich vergesse die Namen auch immer wieder - allerdings vergesse ich auch gar nicht mal so selten die Namen der Autoren - also gleiches Recht für alle. Allerdings lese ich hin und wieder die Debatten, aber klar, dann müssten man die Bücher tatsächlich auch mehrmals lesen, um das wirklich beurteilen zu können. Das ist dann in meinen Augen eher was für Sprachinteressierte oder absolute Fans des Autors, die zusätzlich die Bücher dann noch im Original lesen müssen, um den Kontext zu verstehen.
Viele Grüße
Frank
Hey Frank,
Löschendas geht mir genauso. Ich bin immer noch am Kommentare-Beantworten und Lesen von anderen Jahresrückblicken, um die Zeit aufzuholen, die ich verpasst habe. Das mache ich ehrlich gesagt nicht immer, aber bei den Jahresrückblicken interessiert es mich so sehr, dass sich der zeitliche Aufwand wirklich lohnt!
Die Namen von AutorInnen vergesse ich übrigens auch häufig (ich habe auch im Alltag ein echt miserables Namensgedächtnis), aber da hilft ja dann zum Glück der Blog aus, da ich immer geschwind nachschauen kann, wenn mir ein Name entfallen ist.
Liebe Grüße
Sophia
Hi Sophia,
AntwortenLöschenbei mir sieht es eher mau aus, wenn es um die Übersetzer*innen geht: https://bookscuppatea.home.blog/2022/01/10/die-montagsfrage-33/
Liebe Grüße
Celina
Hey Celina,
Löschendu hast absolut recht, es ist total schwer einzuschätzen, ob der/die Übersetzer/In nun eine gute oder schlechte Arbeit geleistet hat, wenn man das Original nicht auch gelesen hat. Es ist auch immer die Frage, was man jetzt den ÜbersetzerInnen, LektorInnen und was den AutorInnen selbst zuschreibt, da ja alle drei Berufsgruppen die Endgeschichte, die wir dann lesen maßgeblich mitprägen. Ich hatte mich da ja auch lange nicht damit beschäftigt, aber irgendwann dann gemerkt, dass sich mein positiver Eindruck von ganz verschiedenen Büchern doch auch auf eine gewisse Übersetzerin oder einen Übersetzer zurückführen lassen. Genauso ist es übrigens auch mit negativen. Ich hatte lange Zeit gedacht, ich fände den Schreibstil von Penelope Ward furchtbar, bis ich mal ein englisches Originalbuch gelesen habe und feststellen musste: es lag an der Übersetzung. Ich fand einfach den Stil der Übersetzerin einfach grauenvoll, konnte den Originalschreibstil der Autorin aber total genießen.
Allein aus diesen Gründen lohnt es sich schon, ein bisschen darauf zu achten.
Liebe Grüße
Sophia
Wieder eine Frage, zu der ich kaum etwas sagen kann, aber das bisschen, das ich anzubieten habe, findet man hier: https://schriftweise.wordpress.com/2022/01/10/montagsfrage-6-ubersetzt-von-2202/
AntwortenLöschenAllen noch eine schöne Woche!
Hey Chris,
Löscheneigentlich ist es ja das beste Kompliment, dass man den ÜbersetzerInnen machen kann, wenn einem nichts an deren Übersetzung auffällt. Wenn man nicht über seltsame Stellen stolpert oder mit einzelnen Wörtern unzufrieden ist, ist das ja ein Zeichen dafür, dass sie ihren Job gut gemacht haben.
Ich habe da eigentlich auch nur mehr darüber nachgedacht, da mir aufgefallen ist, dass viele meiner Lieblingsbücher von der selben Person übersetzt wurden. Das fällt aber auch nur auf, wenn man viel innerhalb eines Genres unterwegs ist, oder viel vom selben Verlag liest, da sich die ÜbersetzerInnen ja oft spezialisiert haben oder bei einem Verlag angestellt sind.
Nächste Woche stelle ich wieder eine Frage, die einfacher zu beantworten ist, versprochen ;-)
Liebe Grüße
Sophia
Hallo^^
AntwortenLöschenEinen schönen Montag wünsche ich euch allen! Ich bin heute auch wieder dabei, kann zwar nicht so viel zum Thema sagen, aber eine Übersetzerin zum Loben zu finden, das war dagegen sehr einfach^^
https://blog.kiranear.moe/2022/01/montagsfrage-204-ubersetzerinnen.html
Lg,
Kira
Hey Kira,
Löschendas ist aber eine echt kreative Art, diese Frage zu nutzen ;-) Ich feiere es gerade sehr und finde, dass dein Dank an die Übersetzerin definitiv gerechtfertigt ist!
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart
Sophia
Ich kann zum Thea ÜbersetzerInnen auch nur wenig beitragen, ich lese doch recht viele deutsche AutorInnen und bei den fremdsprachigen achte ich tatsächlich her nicht auf die Übersetzer.... Asche auf mein Haupt!
AntwortenLöschenLieben Gruß
Streifi
https://streifisbuecherkiste.wordpress.com/2022/01/10/montagsfrage-6-ubersetzerinnen/
Hey Streifi,
Löschenstimmt, viele ÜbersetzerInnen sind ja selbst auch schreibend tätig. Da bin ich noch gar nicht auf die Idee gekommen zu schauen, ob meine als Lieblinge aufgezählten auch selber Bücher verfasst haben.... Danke für den Denkanstoß, das werde ich gleich nachholen ;-)
Liebe Grüße
Sophia
Auch heute bin ich wieder dabei und zu meiner Schande - ich bin ja selbst Übersetzerin :D - kenne ich nur wenige Namen. Wen ich kenne, erfährt man hier: https://lieschenliest.de/?p=2228
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen tollen Start in die Woche wünscht
Lisa
Hey Lisa,
Löschenda kann ich dir nur zustimmen, ich finde auch, dass man immer im Kopf behalten muss, dass eine Übersetzung ein eigenes künstlerisches Werk ist. Nicht umsonst schreiben ja auch viele ÜbersetzerInnen selber Bücher...
Dass wir mit dir tatsächlich auch eine Übersetzerin unter uns haben, war mir beim Stellen der Frage gar nicht bewusst. Vielen Dank auf jeden Fall für deine Einblicke, dein Übersichtspost ist wirklich wahnsinnig spannend!
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenich bin diese Woche endlich mal wieder bei der Montagsfrage dabei und das erste Mal bei dir. Leider habe ich darüber vollkommen vergessen mich einzutragen. ^^ Schön, dass du es übernommen hast und danke für die tolle Frage. Hier meine Antwort dazu:
https://vanessas-literaturblog.de/2022/01/10/montagsfrage-10-januar-2022/
Liebe Grüße
Vanessa
Hey Vanessa,
Löschenschön, dass du auch wieder zur Aktion gefunden hast! Ich freue mich immer über jede TeilnehmerIn!!! Der Name Gudrun Penndorf sagt mir tatsächlich gerade nichts, obwohl ich mir sicher bin, dass ich schon etliche Bücher von ihr gelesen habe. Die gesamte Asterix-Reihe alleine habe ich über die Jahre mindestens vier Mal verschlungen ;-)
Von der Diskussion, ob man ÜbersetzerInnen aufs Cover drucken soll, habe ich auch schon gehört. Ich denke aktuell wäre es für mich noch kein Kaufgrund/Nichtkaufgrund, da ich nur sehr wenige Namen dieser Berufsgruppe kenne. Aber es würde auf jeden Fall mehr Wertschätzung ausdrücken und auch mehr Aufmerksamkeit auf ÜbersetzerInnen lenken, was dann vielleicht langfristig dazu führen würde, dass wir ein paar mehr Namen kennen.
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Sophia,
AntwortenLöschenich achte da nie drauf. Und habe auch noch kein Buch in Originalsprache gelesen. Hier ist mein Beitrag https://buchundco.blogspot.com/2022/01/montagsfrage-10012022-ubersetzer.html. Nächste Woche kann ich sicher wieder mehr beitragen, aber auch so ungewöhnliche Fragen finde ich toll. Da macht man sich mal Gedanken zu ganz neuen Themen.
Liebe Grüße Christin
Hey Christin,
Löschenich lese auch nicht so viele Bücher auf Fremdsprachen. Ich kann zwar relativ gut englisch, aber die Bücher zu kaufen, lesen und zu rezensieren ist einfach ein viel größerer Aufwand, als die deutschen, oder auf Deutsch übersetzten zu lesen.
Nächste Woche kommt wieder eine einfachere Frage, die alle beantworten können, versprochen ;-)
Liebe Grüße
Sophia