Sonntag, 23. Dezember 2018

Weihnachtliche Filmempfehlung: Meine 10 liebsten Weihnachtsklassiker

Hallöchen zusammen,
 
da ich aufgrund des ganzen Stresses noch gar nicht in Weihnachtsstimmung war und ich ja nur bis morgen Zeit hatte, halbwegs in eine besinnliche Stimmungslage zu kommen, musste ich in den letzten Tagen außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen. Ich habe gebacken, dekoriert, den Baum geschmückt, Weihnachtsmusik gehört (außer "Last Christmas" natürlich), schöne Bücher gelesen, mein Bücherregal aufgeräumt und … eine Menge Filme geschaut.
Das waren alles recht erfolgreiche Maßnahmen wie es scheint denn jetzt bin ich bereit für das  Fest mit meiner Familie morgen.
 
Für den Fall, dass es unter euch auch ein paar gibt, die noch nicht ganz in den Christmas Mood gefunden haben und um meine Tipps für nächstes Jahr festzuhalten habe ich mich dazu entschlossen, eine kurze Liste mit den schönsten Weihnachtsfilmen zu erstellen. Ihr kennt bestimmt diese Filmklassiker, von denen man einfach nicht genug bekommen kann und die jedes Jahr wieder aufs Neue angeschaut und geliebt werden. Hier meine 10 liebsten Weihnachtsfilme:
 
 

1. "Charlie und die Schokoladenfabrik"

 
 Abgefahren, ironisch, kunterbunt und voll süßer Verlockungen - das ist mein liebster Tim Burton Film und mein absolutes Weihnachtshighlight "Charlie und die Schokoladenfabrik". Wie eigentlich alle Tim Burton Verfilmungen - dem Meister des Besonderen - ist der Film unwahrscheinlich schräg, quietschbunt und märchenhaft und bestimmt nichts für Jedermann. Doch die leicht zynische Interpretation des Kinderbuchklassikers mit einem umwerfenden Johnny Depp, viel schwarzem Humor, einer unglaublichen Ideenvielfalt und der exzentrischen Liebe zum Detail ist dieser Film jedes Mal wieder eine wundervolle Reise in das fantastische Reich des Unmöglichen.
 
Darum geht´s:
 
Willy Wonka, selbst in höchst skurrilen Familienverhältnissen groß geworden, startet ein weltweites Gewinnspiel, um einen Erben für sein Schokoladenimperium zu finden. Fünf glückliche Gewinner, darunter auch der kleine Charlie, der mit seiner verarmten Familie im Schatten von Wonkas wundersamer Fabrik wohnt, erhalten durch "Goldene Tickets", die sie in ihren Wonka-Schokoladenriegeln finden, die einmalige Chance zu einer Führung durch die legendäre Schokoladenfabrik, die seit 15 Jahren kein Fremder mehr betreten hat. Von den erstaunlichen Ereignissen völlig überwältigt, dringt Charlie immer tiefer in Wonkas fantastisches Reich ein...
 
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2. "Kevin allein zu Haus" und 3."Kevin allein in New York":

Ein weiterer absoluter Hammer, den ich fast schon auswendig kenne und über den ich mich trotzdem jedes Mal aufs Neue kaputt lachen muss ist die Geschichte um Kevin, der irgendwie immer den Hang dazu hat, irgendwo vergessen zu werden. Der Abenteuerzweiteiler von 1991 hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, kommt aber trotzdem noch frisch und spritzig daher und es macht sehr viel Spaß, Kevin allein zu Hause und allein in New York Verbrecher veräppeln zu sehen.
 
Darum geht´s:  
 
Der achtjährige Kevin will während der Weihnachtszeit mit seiner Familie verreisen, doch als er am Morgen aufwacht, sind plötzlich alle weg – seine Familie hat ihn zu Hause vergessen.
Kevin will sich eine schöne Zeit alleine machen, doch dann bemerkt er zwei Einbrecher, die das Haus ausrauben wollen – doch so einfach überlässt ihnen Kevin nicht das Feld...
 
Im zweiten Teil ist er nach einem unglücklichen Zufall alleine in New York unterwegs. Dabei hat er Papas Kreditkarte dabei und erneut die zwei Diebe im Nacken...
 
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4. "Der kleine Lord":

Gerade wenn es draußen ununterbrochen regnet, stürmt und dunkel ist, gibt es nichts Schöneres, als sich mit einem "heile-Welt-Märchen" aufs Sofa zu kuscheln. Und wer wird nicht davon berührt wenn der keine Cedric das Herz seines alten, griesgrämigen Großvaters erweicht? Jack Golds "Der kleine Lord" von 1980 kann sich denke ich zurecht ein echter Weihnachtsklassiker nennen und steht bei mir wirklich jedes Jahr auf dem Programm. Wer ihn noch nie gesehen hat soll das bitte umgehend tun!
 
Darum geht´s:

Der achtjährige Cedric Errol lebt mit seiner Mutter und der Hebamme Mary in sehr bescheidenen Verhältnissen in einem Stadtteil von New York City.
Eines Tages taucht Mr. Havisham, der Gesandte seines englischen Großvaters, des Earls von Dorincourt, auf und macht Cedrics Mutter das Angebot, zusammen mit ihrem Sohn nach England umzuziehen. Denn Cedric sei der einzige Erbe des Adelstitels „Lord Fauntleroy“ und soll auf dem Schloss auf seine späteren Aufgaben vorbereitet werden.
Der zurückgezogen lebende Großvater empfängt seinen Enkel zunächst reserviert. Doch Cedric lässt sich davon nicht abschrecken und erweicht das Herz des alten Mannes...
 
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5. "Der Polarexpress":

"Der Polarexpress" ist ein computeranimierter Kinderfilm des Regisseurs Robert Zemeckis aus dem Jahr 2004. Ich mag den wundervoll animierten Film mit dem Geist von Freundschaft, Mut und Wunder sehr. Jedes mal wenn ich ihn sehe, erinnere ich mich daran, wie es war als Kind vor Weihnachten vor lauter Aufregung nicht schlafen zu können und in jeder Ecke ein Wunder zu sehen.
 
Darum geht´s:
 
Ein Junge, der nicht an den Weihnachtsmann glaubt, liegt in seinem Bett und kann nicht schlafen. Zu neugierig ist er, ob er nicht vielleicht doch den Schlitten des Weihnachtsmanns hören kann. Der kommt zwar nicht, doch dafür steht der Polarexpress vor der Tür. Auf den Jungen wartet eine außergewöhnliche Fahrt zum Nordpol, bei der er viele andere Passagiere trifft und lernt, dass Wunder nie enden, solange man nur an sie glaubt...
 
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6. Nightmare before Christmas:

 
Dieses skurrile Fantasy-Spektakel aus dem Jahre 1993 basiert auf einer Geschichte von Tim Burton und ist herrlich skurril und so anders als alle andere Weihnachtsgeschichten. Mit vielen skurrilen Späßen und wohlig-schaurigen Gruselelementen ist der Stop-Motion-Film von Touchstone Pictures ein absolutes Muss in der Vorweihnachtszeit und auch an Halloween.
 
 
Darum geht´s:
 
Jack Skellington, ein dürres Skelett im Nadelstreifenanzug, ist der Kürbiskönig und das große Vorbild aller Bewohner von Halloween Town, einer Stadt, in der viele verschiedene Gruselgestalten leben, die jedes Jahr ein besseres Halloween feiern wollen. Doch eines Tages hat er genug davon und beschließt, den Weihnachtsmann zu entführen, um dessen Platz einzunehmen und selbst die Kinder dieser Welt zu bescheren – mit gruseligem Halloween-Spielzeug.


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7. Tatsächlich Liebe

Was an Weihnachten auch nicht fehlen darf sind romantische Komödie. "Tatsächlich… Liebe" aus dem Jahr 2003 ist eine wunderbare Geschichte, die von all den  verschiedenen Arten von Liebe in der besinnlichsten Zeit des Jahres erzählt.
 
Darum geht´s:
 
Zwei Monate vor Weihnachten in London: Parallel entwickeln sich zehn verschiedene Geschichten über die Liebe, die sich am 24. Dezember miteinander verbinden. Darunter befinden sich der Premierminister, der in seine Köchin verknallt ist, ein Witwer, dessen Sohn dem ultimativen Schuljungentraum hinterherjagt, ein Schriftsteller, der sich in seine portugiesische Haushälterin verliebt und eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter, die sich um ihren wahrscheinlich untreuen Ehemann kümmert...
 
 
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8. Disneys eine Weihnachtsgeschichte

Ein weiterer wunderbar animierter Fantasyfilm, der einem das Herz erwärmt und dazu bringt, an das Gute im Menschen zu glauben ist Disneys "Eine Weihnachtsgeschichte" aus dem Jahre 2009, welche auf der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens ("A Christmas Chaol") beruht. Das Wunder einer Besserung ein bisschen lustig, ein bisschen gruselig, ein bisschen tragisch und sehr berührend erzählt!
 
Darum geht´s:
 
Der selbstsüchtige und eigensinnige sowie geizige Ebenezer Scrooge lebt ein zurückgezogenes Leben als Menschenhasser und führt seit dem Tod seines Partners sein Geschäft allein. Profitgier ist seine dominierende Eigenschaft. An Heiligabend bekommt er jedoch Besuch von den drei Geistern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ihm sein Leben in all seiner Trostlosigkeit vor Augen halten. Mit einem Mal wird sich Scrooge seiner eigenen Kaltherzigkeit und deren Folgen bewusst und beginnt, sich zum Besseren zu wandeln.
 
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9. Liebe braucht keine Ferien:

Diesen Film habe ich erst gestern mit meiner Mutter in einem Anflug von Sentimentalität angeschaut und ich liebe ihn! Die Haustausch-Filmkomödie von Nancy Meyers aus dem Jahr 2006 ist abwechslungsreich und liebevoll inszeniert und zeigt uns zwei Protagonistinnen, die durch einen Zufall ihr Glück finden und das Leben ihrer Umgebung verändern.

Darum geht´s:

London, kurz vor Weihnachten. Die Stimmung könnte gut sein, doch Iris (Kate Winslet) ist unglücklich in ihren Kollegen verliebt. Zur selben Zeit leidet Amanda (Cameron Diaz) in Los Angeles an Liebeskummer. Über ein Internetportal lernen sie sich kennen und beschließen, für die Weihnachstage ihre Häuser zu tauschen. Märchenhaftes Cottage gegen Luxus-Unterkunft. Und dazu gibt es auch neue Männer, wie praktisch. 
 
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10. Maleficent - die dunkle Fee

 Märchen und Märchenadaptionen sind immer super um Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Egal ob "Drei Nüsse für Aschenbrödel", "Die Schöne und das Biest" oder "Cinderella" - Märchenfeeling und Happy End Garantie sind immer super in der dunklen Jahreszeit. Mein aktueller Lieblingsmärchenfilm ist jedoch die Dornröschen-Adaption "Maleficent - Die dunkle Fee" mit Angelina Jolie von 2014. Dieser Film kann neben Bildgewalt vor allem mit düsterer Grundstimmung und einem intelligenten Hintergedanken aufwarten.

Darum geht´s:

Einst friedvoll im Einklang mit der Natur lebend und reinen Herzens ist Maleficent heute gezwungen, mit allen Mitteln für den Erhalt der Ruhe und des Friedens in ihrem Land zu kämpfen. Bis sie eines Tages auch noch einem skrupellosen Verrat zum Opfer fällt. Ein Verrat, der ihr Herz endgültig zu Stein werden lässt. Von dem innigen Wunsch nach Vergeltung getrieben, wendet sich Maleficent schließlich sogar gegen den König der Menschen, den sie einst liebte. Am Ende macht sie nicht einmal davor halt, dessen neugeborene Tochter Aurora zu verfluchen und ihr den Tod zu wünschen. Als das liebenswerte Mädchen allerdings über die Jahre heranwächst, erkennt Maleficent nach und nach, dass Aurora der friedenbringende Schlüssel zu allem ist – auch zu ihrem eigenen Glück.
 

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Wenn ihr einen der Filme nicht kennt - schaut doch mal rein! Ich verspreche euch: es lohnt sich!
 
Was sind eure liebsten Weihnachtsfilme? Her damit!
 
Liebe Grüße und morgen ein wundervolles Fest!
Sophia

5 Kommentare:

  1. Hey :)

    Weihnachten ist zwar jetzt rum, aber ich war doch neugierig, welche Filme du ausgewählt hast - für mich ist da tatsächlich nur einer für Weihnachten dabei: der Klassiker mit Scrooge und ich mag auch die Disney Verfilmung sehr gerne!

    Maleficent mochte ich auch, verbinde damit aber nicht unbedingt Weihnachten ... ich bin da wirklich nur auf 3 Nüsse für Aschenbrödel fixiert *lach*

    In der Vorweihnachtszeit schau ich ja seit Jahren schon alle 8 Harry Potter Filme an, also da beginne ich schon Mitte November ;) Und zu den Feiertagen mag ich sehr gerne

    - Wir sind keine Engel - der Film ist schon älter aber ich liebe ihn! Mit Peter Ustinov und Humphrey Bogart, eher lustig-besinnlich

    - Wunder einer Winternacht - traurig aber mit schönem Ende, eine wunderbare Buchverfilmung <3

    - und Ist das Leben nicht schön? - Ein ganz alter schwarz-weiß Film, grandios! Muss ich auch jedes Jahr wieder anschauen :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Liebe Aleshanee,

      vielen Dank für den Kommentar! Ohja, "3 Nüsse für Aschenbrödel" ist einfach herzerweichend und wunderschön - mir mittlerweile aber ein wenig zu brav, da bringen neue Märchenverfilmungen ein bisschen frischer Wind. :-) Aber wie du sagtest: Disney geht immer!
      Für Harry-Potter-Marathons brauche ich keine Weihnachtszeit aber du hast recht, die passen wirklich wunderbar in die Zeit.
      Von den anderen drei Filmen habe ich noch nie etwas gehört aber das lässt sich ja ändern. Denn strenggenommen, auch wenn die Weihnachtsfeiertage jetzt rum sind, dauert Weihnachten noch bis zum 2. Februar ;-) Wir haben also noch massig viel Zeit uns schöne Weihnachtsgeschichten anzuschauen...

      Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
      Sophia

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    2. Öfter als einmal pro Jahr schaff ich es nicht, die Harry Potter Filme anzuschauen, und für mich passen sie am besten in die Vorweihnachtszeit - wahrscheinlich weil die HP Filme immer Mitte November in die Kinos kamen xD
      Ich schau jetzt auch immer Herr der Ringe und Der Hobbit <3

      Die anderen drei Filme sind wirklich toll und ich kann dir auch das Buch "Wunder einer Winternacht" sehr empfehlen. Es ist zwar auch etwas traurig, aber so schön zu Herzen gehend und berührend, wirklich ein ganz besonderes Weihnachtsbuch!

      Und die anderen zwei Filme: unbedingt mal anschauen an Weihnachten! Auch wenn sie schon so alt sind, sie gehören für mich zu den besten Weihnachtsfilmen überhaupt :D

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    3. Puh ja öfter als einmal im Jahr ist bei mir auch nicht drin. Ich bin leider zu jung um überhaupt einen der Harry Potter Filme im Kino gesehen zu haben, also fällt dieser Aspekt bei mir leider vom Tisch. Aber mit dem eingeschneiten Märchenschloss, den knisternden Kaminen in den Gemeinschaftsräumen, den Weihnachtsbanketten und -bällen und der wundervollen Zauberromantik passen (zumindest die ersten Teile) sehr gut in die Zeit.
      Das Buch habe ich gleich auf meine Wunschliste gesetzt ;-) Ich bin immer auf der Suche nach herzergreifend-schönen Büchern! Und das Alter spielt dabei nie eine Rolle, auch bei Filmen nicht ;-)

      Liebe Grüße
      Sophia

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    4. Ah wie schön, das freut mich! Dann hoffe ich sehr, dass sie dir auch so gut gefallen <3

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