Montag, 19. April 2021

Montagsfrage #203 - 19.04.2021



Hallöchen,

puh, jetzt hatte ich in meinen zwei Monaten vorlesungsfreie Zeit doch glatt vergessen, wie anstrengend es ist, mehrere Onlinevorlesungen hintereinander zu haben. Das Semester ist zwar erst heute morgen offiziell gestartet, ich bin aber schon wieder total fertig und reif fürs Bett. Doch ich will nicht jammern und meine Pause vor der nächsten Veranstaltung dazu nutzen, die heutige Montagsfrage zu beantworten, die heute von "Nerd mit Nadel" stammt: 


Wie sieht euer Leseverhalten aus? (Musik oder Hintergrundgeräusche? Mehr morgens oder abends? Leseplatz?) (Nerd mit Nadel)

Ich gehöre ja eindeutig zum Team "beim Lesen dürfen im Hintergrund höchstens die Vöglein zwitschern, auf alles Lautere werden Bücher geworfen", die Frage nach der Musik im Hintergrund beantworte ich also mit einem lauten und deutlichen: AUF KEINEN FALL! Ich war schon als Kind von Hintergrundgeräuschen leicht ablenkbar und habe zum Lesen, Lernen und eigentlich allem, was Konzentration fordert, am liebsten leise Raumgeräusche. Dröhnende Stille finde ich auch sehr anstrengend, die Hintergrundgeräusche dürfen aber nicht zu laut sein, um mich abzulenken. Schwierige Angelegenheit also, vor allem wenn man mit einer vierköpfigen Familie unter einem Dach lebt... Aber mit den Jahren haben alle gelernt, dass es sicherer ist, mich beim Lesen nicht zu stören (und wenn es doch unbedingt notwendig ist, dann das man am besten einen Tee oder Kekse mitbringen sollte, um das Tier in mir wieder zu besänftigen... Ich bin also auch definitiv Team "futtern beim Lesen")🤣😈.

Mein Lieblingsleseplatz ist mit Abstand mein Bett. Klar, ich hätte einen Schaukelstuhl mit Leselampe direkt vor meinen Bücherregalen, welcher weitaus freundlicher zu meinem Rücken und meinen Augen wäre, aber im Bett ist es nun eben doch am gemütlichsten... Bitte sagt mir, dass ich nicht die einzige bin, die in dieser Hinsicht so paradox ist. Im Frühling und Sommer schnappe ich mir ab und zu auch gerne mal ein Buch und chille mich in eine Hängematte im Garten. Dafür muss dann aber schon das Licht nicht zu blendend, die Luft annähernd pollenfrei, das Wetter nicht zu heiß und das Insektenaufkommen nicht zu nervend sein...

Gelesen wird bei mir eigentlich immer wenn es die Zeit erlaubt. Im utopischen Ferienzustand habe ich also keine Tageszeit-Präferenz. Da ich jedoch nur in geringen Anteilen des Jahres tatsächlich frei habe, beschränkt sich meine Lesezeit vor allem auf den typischen "Abends vor dem Ins-Bett-Gehen"-Time-Slot. Während meiner Online-Semester habe ich mir außerdem angewöhnt, morgens gemütlich zu frühstücken, bevor es zum ersten mal an den Schreibtisch geht. Habe ich gerade nicht wichtige Karteikarten, die gelernt, Gespräche die geführt, oder Nachrichten, die geschrieben werden wollen, ist das auch ein Zeitpunkt, zu dem ich oft ein Buch zur Hand nehme. 


Wie sieht das bei Euch aus? Habt Ihr spezielle Leseangewohnheiten?

Liebe Grüße
Sophia

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